Samstag, 19. Dezember 2009

Klimaschutz wie ein Mikado-Spiel?

Was ist der Unterschied zwischen dem Klimaschutz und einem Mikado-Spiel?

Beim »Mikado-Spiel« verliert stets, wer sich als erster bewegt, beim Klimaschutz ist eher anders herum.

Um beim Klimaschutz-Spiel nicht das Gesicht zu verlieren, wenden viele erfahrene Staatschefs und deren Unterhändler auf Konferenzen die »Mikado-Taktik« an.

Da sie vorher wissen, dass sie nichts versprechen dürfen, was sie nicht halten können, bewegen sich diese erst, wenn sie wissen die jeweils anderen reagieren werden.

Denn auch bei der »Mikado-Taktik« gilt: Umfallen gilt nicht!

Klimaschutz wie ein Mikado-Spiel?

Was ist der Unterschied zwischen dem Klimaschutz und einem Mikado-Spiel?

Beim »Mikado-Spiel« verliert stets, wer sich als erster bewegt, beim Klimaschutz ist eher anders herum.

Um beim Klimaschutz-Spiel nicht das Gesicht zu verlieren, wenden viele erfahrene Staatschefs und deren Unterhändler auf Konferenzen die »Mikado-Taktik« an.

Da sie vorher wissen, dass sie nichts versprechen dürfen, was sie nicht halten können, bewegen sich diese erst, wenn sie wissen die jeweils anderen reagieren werden.

Denn auch bei der »Mikado-Taktik« gilt: Umfallen gilt nicht!

Freitag, 11. Dezember 2009

Klima-Gipfel produziert viel heisse Luft

Zur Zeit wird wieder eine Klima-Konferenz abgehalten, bei dem eine Verminderung des Kohlendioxid-Ausstosses durch verbindliche Vereinbarungen über das Jahr 2011 hinaus erreicht werden soll.

Viele von diesen hohen Politikern, die selbsternannte Klimakanzlerin Angela Merkel an der Spitze, sind weder in der Lage, ihre ruinierten Staatshaushalte in Ordnung zu bringen, noch sonstige notwendigen Massnahmen zur Vermeidung des Bankrotts zu beschliessen. Aber das Weltklima vor dem Kollaps zu retten, wollen sie uns ernstlich weismachen.

Auch dieser unverbindliche Klimagipfel produziert wieder viel heisse Luft, ohne das es konkrete und verpflichtende Vereinbarungen zum dringend notwendigen Klimaschutz geben wird. Er droht im nationalen Geschacher um CO2-Emissionen und Solidaritätszahlungen zu ersticken.

So wird auch dieser Klimagipfel eher zu einer Schadstoff-Konferenz ohne erkennbaren Fortschritt auf dem Weg zur Rettung des Weltklimas. Es wird wieder viel heisse Luft produziert. Und schon stöhnt das gefährdete Klima über der Stadt Kopenhagen: »Das ist der Gipfel.«

Montag, 30. November 2009

Minarettverbot in der Schweiz

Minarettverbot in der Schweiz

Die Initiative der konservativen Volkspartei war eigentlich eine Abstimmung über die diffuse Angst gegenüber dem Islam und den vielen Fremden in der Schweiz, als dessen augenfälligsten Sinnbild das Minarett gelten kann. Wie man sehen kann, ist die Angst und sind die Bedenken so groß, dass sie dieses Zeichen setzen wollten.

Mit ca. 57% war die Zustimmung jedoch unerwartet groß. Umfrageergebnisse im Vorfeld hatten eher auf eine Ablehnung des Minarettbauverbots hingedeutet. Das Referendum der Eidgenossen ist ein eindeutiges Signal gegen die diffuse Angst vor zunehmender ausländischer Überfremdung.

Die von den konservativen Kräften heraufbeschworene Bedrohung führte dazu, dass die Schweizer glaubten, mit dem Referendum einen Beitrag zur geistigen Landesverteidung des stark bedrohten Alpenvolkes zu leisten.

Viele Schweizer plädierten daher für eine Heidifizierung der Schweiz.

Minarettverbot in der Schweiz

Die Moscheengegner in der Schweiz haben in einem Volksentscheid mit unerwarteter Mehrheit gegen einen weiteren Ausbau der Moscheen und damit gegen eine weitere Ausbreitung des Islam gestimmt.

Minarettverbot in der Schweiz

Die Initiative der konservativen Volkspartei war eigentlich eine Abstimmung über die diffuse Angst gegenüber dem Islam und den vielen Fremden in der Schweiz, als dessen augenfälligsten Sinnbild das Minarett gelten kann. Wie man sehen kann, ist die Angst und sind die Bedenken so groß, dass sie dieses Zeichen setzen wollten.

Mit ca. 57% war die Zustimmung jedoch unerwartet groß. Umfrageergebnisse im Vorfeld hatten eher auf eine Ablehnung des Minarettbauverbots hingedeutet. Das Referendum der Eidgenossen ist ein eindeutiges Signal gegen die diffuse Angst vor zunehmender ausländischer Überfremdung.

Die von den konservativen Kräften heraufbeschworene Bedrohung führte dazu, dass die Schweizer glaubten, mit dem Referendum einen Beitrag zur geistigen Landesverteidung des stark bedrohten Alpenvolkes zu leisten.

Viele Schweizer plädierten daher für eine Heidifizierung der Schweiz.

Minarettverbot in der Schweiz

Die Moscheengegner in der Schweiz haben in einem Volksentscheid mit unerwarteter Mehrheit gegen einen weiteren Ausbau der Moscheen und damit gegen eine weitere Ausbreitung des Islam gestimmt.

Minarettverbot in der Schweiz


Die Initiative der konservativen Volkspartei war eigentlich eine Abstimmung über die diffuse Angst gegenüber dem Islam und den vielen Fremden in der Schweiz, als dessen augenfälligsten Sinnbild das Minarett gelten kann. Wie man sehen kann, ist die Angst und sind die Bedenken so groß, dass sie dieses Zeichen setzen wollten.

Mit ca. 57% war die Zustimmung jedoch unerwartet groß. Umfrageergebnisse im Vorfeld hatten eher auf eine Ablehnung des Minarettbauverbots hingedeutet. Das Referendum der Eidgenossen ist ein eindeutiges Signal gegen die diffuse Angst vor zunehmender ausländischer Überfremdung.

Die von den konservativen Kräften heraufbeschworene Bedrohung führte dazu, dass die Schweizer glaubten, mit dem Referendum einen Beitrag zur geistigen Landesverteidung des stark bedrohten Alpenvolkes zu leisten.

Viele Schweizer plädierten daher für eine Heidifizierung der Schweiz.

Sonntag, 29. November 2009

Schlechtes Beispiel der politischen Einflussnahme

Roland Koch hat es nun endlich geschafft, mit der Nichtverlängerung des Vertrages von ZDF-Chefredakteurs Nikolaus Brender einen klaren Sieg im Kampf um die politische Einflussnahme auf das öffentlich-rechtliche Rundfunksystem zu erringen.

Dies ist in der politischen Medienlandschaft ein einmaliger Vorgang, gelang es doch hier, den Vertrag des ZDF-Chefredakteur gegen den Willen des ZDF-Intendanten nicht zu verlängern. Die Sitzverhältnisse im ZDF-Verwaltungsrat, bei der die CDU über eine politische Mehrheit verfügt, erlaubte die Demission des sperrig und unbequem geltenden Brender.

Die Demission Brenders auf politisches Betreiben hin ist nicht gut, weil die Einflussnahme der Politiker auf das öffentlich-rechtliche Rundfunksystem damit einen Sieg errungen hat. Andererseits kann es auch wieder gut sein, weil damit die Diskussion um diese Einflussnahme möglicherweise nicht zu Ende ist.

Dies ist ein Sieg der politisch verordneten Meinungsfreiheit, die in Zukunft in wohlwollenderer Berichterstattung im öffentlich-rechtliche Rundfunk enden wird. Der hier ausgebremste strukturkonservative Sender sollte allmählich über eine Umgestaltung seiner Gremien nachdenken, die solches politisch motiviertes Verhalten in Zukunft ausschliessen wird.