Mittwoch, 13. Januar 2016

Gauck warnt vor der direkten Demokratie

Politiker wie Bundespräsident Joachim Gauck haben allen Grund, vor der direkten Demokratie zu warnen, stellt die direkten Demokratie doch eine ernste Gefahr für die herrschende Klasse dar, deren Verteter und verlängerter Artm sie ja nun mal sind.

Die Einführung der direkten Demokratie hat für diese Klasse nun mal den Nachteil, daß ihre Rechte bei Entscheidungen eingeschränkt werden können. Allein davpr muß Gauck ja schließlich warnen.

Gauck hat sicherlich andere Vorstellungen von Demokratie: Die Bevölkerung soll größtmöglichst ausgeschlossen werden. Nach dem Motto: Geld regiert die Welt, und wer kein Kapital hat ist unwichtig.

Es herrsche die herrschende Klasse und ihre politischen Vertreter - natürlich zum Nachteil der Interessen des Volkes. So herrscht das Kastensystem und die soziale Hierarchie! Wer anders denkt, so warnt Gauck indirekt, ist geradezu naiv!

tagesanzeiger.ch
http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/Gauck-warnt-vor-der-direkten-Demokratie/story/25651167

Sonntag, 10. Januar 2016

Merkels Politik führt zu einer Erstarkung der Rechten

Die Politik von Merkel & Co. hat doch den rechten Gruppierungen eine Steilvorlage für ihre Aktivitäten gegeben. Das Traumland Deutschland wurde den Flüchtlingen so oft angeboten, dass es viele glauben mussten. Jetzt sehen sie sich in Deutschland zum einen schlecht behandelt und untergebracht und zum anderen mit täglichen Anfeindungen konfrontiert.

Ich weiss nicht, ob Frau Merkel ihre Willkommenskultur heute doch bereut. Mit der viel zu grossen Erstarkung der Rechten, zu denen natürlich viele Mitläufer gehören, hat sie nicht gerechnet. Eine AfD bei 10%, PEGIDA wieder im Aufwind, tägliche Übergriffe auf Asylantenunterkünfte: das ist nicht mehr unser Deutschland von vor einem Jahr.

Wenn die Probleme bis zur nächsten Bundestagswahl nicht in den Griff bekommen werden, gibt es bei uns einen Wahlausgang, den sich niemand wünscht. Denn die Leute, die dann in den Bundestag gewählt werden - die eigentlich niemand will - bleiben für 4 Jahre in demselben.

Das Erstarken der Rechten wird von der Regierung offensichtlich als Kollateralschaden hingenommen.

Donnerstag, 7. Januar 2016

40 Jahre CSU-Tagung in Wildbad-Kreuth

Der Geist von Kreuth

Alle Jahre wieder kommt der 6. Januar, der Tag der »Heiligen-Drei-Könige«, in Bayern ein wichtiger Feiertag und vor allem ein CSU-Tag, denn alle Jahre wieder trifft sich zu diesem Zeitpunkt die CSU-Landesgruppe des Bundestags zu ihrer Klausur in Wildbad Kreuth. Seit genau 40 Jahren ist das so.

Und jedes Jahr wurde der Geist von Kreuth beschworen - dieses Jahr allerdings zum letzten Mal im idyllisch gelegenen Kreuth, weil der Mietvertrag für das Tagungszentrum ausläuft. Und damit kann der Geist von Kreuth endgültig zum Mythos verklärt werden, wenn er das nicht längst schon ist: Wilde Worte, pralle Parolen, erheiternde Beschlüsse.

Wildbad Kreuth ist ein Kurort, ein Komplex - von historischen Gebäuden und mindestens ebenso historischen Minderwertigkeiten. Hier, wo der Schnee alles so romantisch erschiene lies, hat sich die CSU immer am stärksten gefühlt. Sich vom Kaminzimmer aus die Weltherrschaft erträumen und dabei zusehen, wie die heißen Ideen als Nebelschwaden die Mikrofone der Journalisten befeuchten. Ja, es geht das Gerücht, so mancher Mikropuschel in Kreuth musste hernach ausgewrungen werden, so durchdrungen war er vom Dampf der vom Geist Beseelten.

Ach ja, der Geist von Kreuth – geschaffen damals vor 40 Jahren, gleich bei der allerersten Klausur, als die CSU sich lossagen wollte von der großen Schwester CDU wegen deren miserablen Wahlergebnisses. Ist aber nichts geworden, damals. Die Idee hatte gerade mal die Halbwertszeit eines Weißbierschaumes. Aber seither probieren sie es immer wieder, die Politiker der CSU.

Und über allem schwebt der Geist von Kreuth. Doch leider beruht das alles auf einem sehr bayerischen Missverständnis. Denn was tut normalerweise ein Geist? Richtig, er spukt. Er jagt den Leuten eine Heidenangst ein. Die sollen alle schlottern, die Decke über den Kopf ziehen und ins Bett bieseln, die Saupreißn!

Wie hat der Terror Frankreich verändert?

Knapp ein Jahr nach den Anschlägen auf die Satirezeitung "Charlie Hebdo" und einen jüdischen Supermarkt in Paris hat Frankreichs Staatschef Hollande mehrere Gedenktafeln in Erinnerung an die Opfer enthüllt. Wie der Terror das Land verändert hat.

Frankreich befindet sich seit den Anschlägen vom 13. November im Ausnahmezustand - und dieser Zustand dauert an. 10.000 Soldaten und Polizisten sind im ganzen Land verteilt, besonders viele in Paris. Was Pariser und Touristen zu gleichen Teilen verunsichert und beruhigt: "Ich bin Tunesierin, ich fühle mich sicher!". Eine ältere Frau nickt heftig und ruft: "Mich beruhigen diese Soldaten, wenn ich sie sehe, das schafft Sicherheit." Es ist eine gefühlte Sicherheit.

Als Tourist, als "normaler" Franzose ist die Chance extrem gering, einem Terroranschlag zum Opfer zu fallen. Im Haushalt, beim Sport, in der Freizeit, beim Autofahren sind im letzten Jahr mehr Menschen gestorben.

Und wer fürchtet sich schon, wenn er nach Hause kommt? Dabei lauert dort, statistisch gesehen, mehr Gefahr als vor Terroristen. Nur letztere haben die Schlagzeilen und deshalb wirken sie gefährlicher.

Ausgenommen von diesen Aussagen, ist man allerdings dann als Franzose; wenn man jüdischer Glaubensrichtung ist und als Jude erkennbar. Man denke nur an die Volksschule, vor der kleine Kinder nur deshalb ermordet wurden, weil sie Juden waren... Diese Anschläge beunruhigten das öffentliche Frankreich aber nicht so. Weil die große Mehrheit ja nicht jüdisch war... Also weniger Aufregung wäre angesagt. Es wird wieder Anschläge geben. Aber es werden auch weiter Autounfälle, Freizeitunfälle, Haushaltsunfälle passieren. Und die werden viel mehr Opfer fordern.

Bei uns die Migranten und in Frankreich der Terror. Alles staatlich inszentiert und politisch gewollt. NSU und RAF lassen grüßen- die Deutschen kennen sich bestens aus. Auch der braune Sumpf in Deutschland ist Werk vom Verfassungsschutz. Wenn die Wahrheit dann rauskommt dann laufen alle Schredder heiss.

Weblinks:

Wie hat der Terror Frankreich verändert? - meta.tagesschau.de


Weltrisikogesellschaft: Auf der Suche nach der verlorenen Sicherheit
Weltrisikogesellschaft: Auf der Suche nach der verlorenen Sicherheit
von Ulrich Beck

Der Kapitalismus basiert auf einer merkwürdigen Überzeugung



Der Kapitalismus baisert auf einer merkwürdigen Überzeugung

Dienstag, 5. Januar 2016

Der Mindestlohn feiert seinen ersten Geburtstag

 Der Mindestlohn feiert seinen ersten Geburtstag


Warnungen vor der Einführeung des Mindestlohnes vor dem Untergang der Sozialen Marktwirtschaft - vor allem aus dem Arbeitgeberlager, der Unternehmer-Lobby und Wirtschaftwaisen des Landes geschürt - haben sich als pure Angstmache und Lügen-Szeanrio zur Gefügigmachung der Bevölkerung erwiesen.

Da der Mindestlohn - durchaus erwartbar - doch nicht den Abbau von Arbeitsplätzen gebracht hat und  sich als sogar als Garant von Arbeitsplätzen erwiesen hat. Entlarvt wurde dabei lediglich die Lüge und Tartüfferie der Vertreter dieses Arguments der Arbeitsplatzgefährdung.

Ihr exponiertester Vertreter Hans-Werner Sinn vom »Ufo Institut für frei schwebende Wirtschaftsforschung«, hat offensichtlich abseits der Vertretung der ökonomischen Interessen aus der Wirtschaft von eben dieser so viel Ahnung wie ein weißer Wal vom Sonntag.

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Kärcher Hochdruckreiniger entfernt jeden Dreck!

Diese klasssichen Kleptokraten-Vertreter haben nur ein Interesse: sich auf Kosten des Wohlstandes der allgemeinen Bevölkerung immer immer hemmungs- und schonungsloser bereichern, um ihre Gewinne dann am Fiskus steuerfrei ins Ausland zu transferieren.

Diese sind Sozialschmarotzer in Reinkultur, welche vollkommen unfähiger Politiker a la Merkel & Gabriel in Allianz mit den Lügenmedien bedürfen, den Status Quo - von dem sie überreichlich profitieren - zu bewahren. - Und so fügt sich in diesem zunächst undurchschaubaren Lügengebilde auch alles zusammen.

Weblink:

Happy Birthday, Mindestlohn - www.dgb.de

Freitag, 1. Januar 2016

Sind wir nicht alle Flüchtlinge?



In dieser Zeit, in der sich immer mehr Menschen auf der Flucht befinden, wird Stimmung gegen Flüchtlinge gemacht, wo doch alle in Europa lebenden Menschen früher einmal Flüchtlinge waren.

Wir alle sind vor nicht allzu langer Zeit aus Afrika geflüchtet. Und nun verwehren wir denen, die nach uns kommenden den Zugang, nur weil wir Angst vor ihnen haben. Ist das Logisch? Ich denke nein.



Für alle die, die Angst haben bleibt nur der Ratschlag, sich mit den anderen Kulturen zu befassen, dann wird man schnell merken, dass die anderen auch nur Menschen sind, mit den gleichen Problemen wie wir auch. Es gibt überall gute und schlechte Menschen. Es gibt auch in unsere Gesellschaft Verbrecher und Betrüger.

Da wird keiner sich aufregen, wenn die etwas ungesetzliches machen, aber wenn ein Flüchtling gegen das Gesetzt verstößt wird sofort durch alle Medien hindurch ein Bild des Schreckens aufgebaut und alle werden sofort in denselben Topf geworfen.

Diejenigen, die Stimmung gegen Flüchtlinge machen, haben ihre Wurzeln vergessen und den Umstand, dass sie selbst einmal Flüchtlinge waren.