Das Parlament der ukrainischen Halbinsel Krim hat einstimmig für
einen Anschluss an Russland gestimmt. Das Parlament auf der
Schwarzmeer-Halbinsel Krim hat sich für einen Beitritt zu Russland
ausgesprochen. Zudem stimmten die Abgeordneten dafür, das Referendum
schon am 16. März abzuhalten. Moskau reagierte begeistert, aus Kiew gab
es Ablehnung.
Zudem beschlossen die Abgeordneten im Regionalparlament von
Simferopol, das Referendum über den künftigen Status der Krim um zwei
Wochen auf den 16. März vorzuverlegen. Dabei sollen die Krim-Bewohner
darüber entscheiden, ob die Autonome Republik im Staatsverband der
Ukraine bleibt oder sich künftig Russland anschließt.
Den Wählern auf der Krim soll auch die Möglichkeit gegeben werden,
sich dafür zu entscheiden, Teil der Ukraine zu bleiben, dann aber mit
vergrößerter regionaler Macht.
Ein Abgeordneter sagte: "Das ist unsere Antwort auf das Chaos und die Gesetzlosigkeit in Kiew. Wir werden selbst über unsere Zukunft entscheiden."
Die Mitglieder von Putins Partei Geeintes Russland reagierten
begeistert auf den Beschluss des Krim-Parlaments als "richtige Antwort"
an die neue prowestliche Regierung in Kiew.
Die kremltreue Partei Gerechtes Russland kündigte an, ein neues
Gesetz für eine schnelle Aufnahme der Autonomen Republik an Russland
voranzutreiben.
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