Machtmissbrauch, Geldgeilheit und Arroganz sind nicht nur ein
Phämomen der Kirche, sondern in der Gesellschaft weit verbreitet und nur
allzu menschlich.
Dass nun mit Tebartz-van Elst ein katholischer Bischof in Limburg
trotz vehementer Vertuschungsversuche wegen der 31 Millionen Kosten für
seinen Bischofssitz im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses steht,
ist ein kirchlicher Betriebsunfall.
Denn gerade aufgrund der heimlichtuerischen Verschlossenheit der
Kirche ist davon auszugehen, dass derartige Missbräuche und
Realitätsverluste leider systemisch angelegt sind und wohl hundert-,
wenn nicht tausendfache Verbreitung findet.
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