Barack Obamas "Clean Power Plan" ist eine Initiative zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes von Kohle-Kraftwerken.
Wer in Barack Obamas "Clean Power Plan" mehr als die Goodwill-Action
eines scheidenden US-Präsidenten sieht, will sich wohl selbst etwas
vormachen, denn die US-Energy-Lobby ist um ein Vielfaches stärker als in
Europa oder in Deutschland (hier schon räumlich mit sehr viel engeren
Restriktionen und Gegenläufen konfrontiert). In den USA, als quasi
halber Kontinent, gelten andere als hier übliche Machtregeln der
Energiegiganten - was auch deutlich sogar in Europa spürbar ist beim
"deutschen" Thema Energiewende.
Das Thema und dessen späterhin plausibe Wirtschaftlichkeit mag jedem
Eurobürger einleuchtend sein, widerstrebt aber zunächst allen
herkömmlichen Praktiken einer bisher höchst profitablen
Energiewirtschaft.
Hier ein entscheidendes Umdenken in den USA zu bewirken, wird auch
Obama nicht mehr schaffen. Mithin ist sein "Vorstoß" nur noch politische
Kosmetik für das Geschichtsbild seiner Präsidentschaft.
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