Donnerstag, 1. Januar 2015

In Deutschland gilt der flächendeckende Mindestlohn

In Deutschland gilt der flächendeckenden Mindestlohn, flächendeckender Mindestlohn


Seit 1. Januar gilt in Deutschland der flächendeckende Mindestlohn von 8,50 Euro pro Stunde. Angestellte sollen davon profitieren, doch Betriebe stellt das neue Gesetz vor manche Probleme.

Unternehmen, die sich auf Beschäftigung auf Niedriglohn-Niveau eingerichtet haben, werden große Schwierigkeiten bekommen. So mancher Kleinunternehmer wird enorme Schwierigkeiten bekommen, aber es muss damit Schluss sein, dass ein Mensch der voll arbeitet noch vom Sozialamt Unterstützung braucht.

Die Mindestlöhne sind seit langer Zeit überfällig. Doch Mindestlöhne in einer Höhe, die nichts daran ändern, daß jede Menge Aufstocker weiterhin Aufstocker bleiben, verbessern absolut nichts. Dagegen wird es vermutlich ein Massensterben von Betrieben geben, die gezwungen sind, die Preise zu erhöhen, dadurch nicht mehr konkurrenzfähig sind und schließen müssen.

Letzteres wäre kein Problem, wenn nicht zuvor ein riesiger Teil seriöser Betriebe durch die jahrelange schlechte Wirtschaftspolitik ruiniert worden wäre. Die Mindestlöhne sind seit langer Zeit überfällig. Doch Mindestlöhne in einer Höhe, die nichts daran ändern, daß jede Menge Aufstocker weiterhin Aufstocker bleiben, verbessern absolut nichts.

Dagegen wird es vermutlich ein Massensterben von Betrieben geben, die gezwungen sind, die Preise zu erhöhen, dadurch nicht mehr konkurrenzfähig sind und schließen müssen. Letzteres wäre kein Problem, wenn nicht zuvor ein riesiger Teil seriöser Betriebe durch die jahrelange grottenschlechte Politik ruiniert worden wäre.

Sind wir nicht alle Flüchtlinge?

In dieser Zeit, in der sich immer mehr Menschen auf der Flucht befinden, wird Stimmung gegen Flüchtlinge gemacht, wo doch alle in Europa lebenden Menschen früher einmal Flüchtlinge waren.

Wir alle sind vor nicht allzu langer Zeit aus Afrika geflüchtet. Und nun verwehren wir denen, die nach uns kommenden den Zugang, nur weil wir Angst vor ihnen haben. Ist das Logisch? Ich denke nein.

Für alle die, die Angst haben bleibt nur der Ratschlag, sich mit den anderen Kulturen zu befassen, dann wird man schnell merken, dass die anderen auch nur Menschen sind, mit den gleichen Problemen wie wir auch. Es gibt überall gute und schlechte Menschen. Es gibt auch in unsere Gesellschaft Verbrecher und Betrüger.

Da wird keiner sich aufregen, wenn die etwas ungesetzliches machen, aber wenn ein Flüchtling gegen das Gesetzt verstößt wird sofort durch alle Medien hindurch ein Bild des Schreckens aufgebaut und alle werden sofort in denselben Topf geworfen.

Diejenigen, die Stimmung gegen Flüchtlinge machen, haben ihre Wurzeln vergessen und den Umstand, dass sie selbst einmal Flüchtlinge waren.

Dienstag, 30. Dezember 2014

Prominente Unionspolitiker stützen Friedrich-Kritik

Angela Merkel


Der ehemalige Innenminister Friedrich hat mit seiner Kritik am Wirtschaftskurs der Union eine Diskussion über das Konservative in der CDU und über den Kurs von Kanzlerin Angela Merkel angestossen.

Friedrich ist mit seiner Kritik nicht allein, prominente Unionspolitiker stützen seine Kritik. Der Chef der CSU-Mittelstandsvereinigung, Hans Michelbach, unterstützte zumindest Friedrichs Kritik am Wirtschaftskurs der Union. "Die Union muss dafür sorgen, dass das bürgerliche Lager nicht gespalten wird."

Hat Angela Merkel die Union zu weit nach links geführt? So zumindest sehen das neben Ex-Innenminister Friedrich auch andere Politiker aus CDU und CSU. Die konservative Klientel werde nicht ausreichend gepflegt, die "schweigende Mehrheit" vernachlässigt.

Einher geht das Jammern über die CDU und der Phantom-Schmerz über den Verlust des Konservativen, das immer mit Sicherheit verbunden ist.

Merkel ist mitverantwortlich für das Erstarken der rechtspopulistischen AfD und der Pegida-Bewegung. Merkel hält die SPD und die Linkspartei zwar locker in Schach, lässt rechts die Flanke aber leider für AFD und Pegida offen.

Was sind die Folgen dieser Kritik? Will die regierende Partei sich mehr nach rechts orientieren, um dem Volk entgegenzukommen - sprich die Wähler am rechten Rand anzusprechen?

Herr Friedrich glaubt wohl, die Union könne den rechtskonservativen Rand einfangen, ohne selber davon vereinnahmt zu werden. Da würde dann der Hund mit dem Schwanz wedeln. Es ist aber zu befürchten, dass der Pegida-Schwanz dann mit dem Unions-Hund wedelt.

Politik sollte für den Bürger sorgen und dabei Politik für den Bürger machen und nicht gegen ihn, denn die Menschen haben Angst um ihre Zukunft und gehen deshalb auf die Strasse. Die Politik muss schleunigst lernen, diese Menschen ernst zu nehmen und zu verstehren. So erspart sie sich auch Kritik wie die von Hans-Jürgen Friedrich.