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Mittwoch, 1. Mai 2019

Bürgergeld in Italien als sozialpolitische Revolution


Die Regierung in Rom zahlt das neue Bürgergeld aus. Es soll Bedürftige absichern und die Wirtschaft ankurbeln. Bei den Empfängern ist die Freude groß, doch es gibt auch Enttäuschungen.

In Italien hat sich damit ein gesunder Pragmatismus durchgesetzt, mit dem genau den Menschen geholfen wird, die es wirklich nötig haben. Die Idee, Sozialhilfe zweckgebunden auszuzahlen, ist einem gesunden Pragmatismus der rechtspopulistischen Regierung gestundet.

Es ist erstaunlich, daß die Italiener es schaffen, einen Großteil des Bürgergeldes quasi als Sachleistung und zweckgebunden per Zahlkarte auszuzahlen. Das sollte auch bei der Sozialhilfe und Hartz IV in Deutschland so eingeführt werden, wo bislang nur darüber diskutiert wird - und diese Lösung unverständlicherweise strikt abgelehnt wird. In Deutschland ist die Zeit offensichtlich noch nicht reif für Grundeinkommen und selbst wenn es jemals eingeführt würde, würde es für die Bezieher nur jämmerlich gering ausfallen!

Die Italiener können es offensichtlich besser. Das Bürgergeld kurbelt die italienische Wirtschaft an, und über das Geldkartensystem (frei wählbare Sachleistung) fällt, über Steuern des Händlers, das "geliehene" Geld doch an den Staat wieder zurück. Und es wird den hilfsbedürftigen Italienern geholfen. Die rechtspopulistische Regierung wird damit ihrem Wort gerecht, denn sie tut etwas für iht Volk, und ist ein gutes Vorbild. Doch wenn es um Geld von Staat geht, sind die Italiener ziemlich erfinderisch. Man darf gespannt sein, ob es nächstes Jahr diese Zahlkarte noch geben wird.

Das bedingungsloses Grundeinkommen oder ähnliches wäre eine gute Möglichkeit, für faire Arbeitsbedingungen zu sorgen - denn dann kann der Staat (mittels ARGE) den Bürger nicht mehr erpressen, die schlecht bezahlten Jobs anzunehmen. Die Wirtschaft, das gesamte Leben müssten endlich umdenken, weg von der Wachstumsgesellschaft hin zum Erhalt voin Werten. Aber es ist zu befürchten, daß sich ein Grundeinkommen hier nicht durchsetzen läßt, weil die Angst vor Veränderungen die Leute beherrscht.

Blog-Artikel:

Die Zeit noch nicht reif für Grundeinkommen

Samstag, 19. Mai 2018

Grundeinkommen nur mit einem anderen Gesellschaftssystem

Viele halten das bedingungslose Grundeinkommen für eine soziale Utopie und deren Befürworter für soziale Romantiker. Es gibt ideologische Vorbehalte gegen die Einführung. Die Gegner behaupten, das bedingungslose Grundeinkommen ließe sich nicht finanzieren bzw. würde an der Finanzierung scheitern.

Das bedingungslose Grundeinkommen basiert auf einer Umverteilung von oben nach unten. Dabei müssten die Reichen etwas an die Ärmeren abgeben, ohne dafür eine konkrete Gegenleistung zu erhalten.

Dies wird in Deutschland niemals freiweillig bzw. auf evolutionärem Wege passieren, denn die Reichen geben hier nichts freiwillig ab. Obwohl es genung Möglichkeiten geben wrid, das Grundeinkommen so beschneiden, daß der Bezieher wie vorher nicht davon leben kann, wird es in Deutschland auf freiwiliger Basis kein Grundeinkommen geben. Für das Grundeinkommen würde es eines anderen Gesellschaftssystems bedürfen.

Solange das "Heer der Arbeitslosen" (Karl Marx) noch zur Knechtschaft taugt, wird dieses System darauf nicht verzichten (können). Ein BGE würde befreiend sein für Lohn-und Gehaltsabhängige,- und womit sollte man sie sonst unter Druck setzen? Es sind ja merkwürdiger weise besonders die Gewerkschaften, die diesen Gedanken ablehnen.

Das derzeitige repressive System lässt sich nur mit Abgrenzung und Hartz IV durchsetzen. Hartz IV dient der Abgrenzung gegenüber der unteren Einkommensklassen.

Auch das Grundeinkommen löst viele Probleme nicht, sondern verlagert diese lediglich. Der Billiglohnsektor läuft durch die Notwendigkeit des Nebenerwerbs sogar Gefahr, noch vergrössert zu werden.

Das bedingungsloses Grundeinkommen oder ähnliches wäre eine gute Möglichkeit, für faire Arbeitsbedingungen zu sorgen - denn dann kann der Staat (mittels ARGE) den Bürger nicht mehr erpressen, die schlecht bezahlten Jobs anzunehmen. Die Wirtschaft, das gesamte Leben müssten endlich umdenken, weg von der Wachstumsgesellschaft hin zum Erhalt voin Werten. Aber es ist zu befürchten, daß sich ein Grundeinkommen hier nicht durchsetzen läßt, weil die Angst vor Veränderungen die Leute beherrscht.

Das bedingungslose Grundeinkommen bedarf einer sozial gerechten Regelung und Festlegung.
Durch das Grundeinkommen besteht die Pflicht, sich privat krankenzuversichern, was erhebliche Kosten für die Versicherten hervorruft.

Nicht alle Einwände gegen ein bedingungsloses Grundeinkommen sind berechtigt. Schon heute fließen Transferleistung in ähnlicher Höhe an sozial Benachteiligte. Bei Einführung eines bedingungslose Grundeinkommenens würden diese dann wegfallen.

Einer probeweisen Einführung steht also nichts im Wege - sie ist möglich und anstrebenswert.

"Wenn jeder einzelne darauf verzichtet, Besitz anzuhäufen, werden alle genug haben." Franz von Assisi

Sonntag, 12. Juni 2016

Die Zeit noch nicht reif für Grundeinkommen

Die Schweizer haben sich gegen die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommen für jeden Einwohner entschieden. Die Zeit ist also noch nicht reif dafür. Aber wenn die Zeit reif ist, nämlich dann, wenn wirklich weniger Arbeit vorhanden ist, wird sicher noch einmal über ein bedingungsloses Grundeinkommen nachgedacht werden (müssen). Und nicht nur in der Schweiz.

Die Meinungen über das bedingungslose Grundeinkommen sind durchaus gespalten. Die Befürworter halten es für ein soziales Experiment, die Gegner und Ablehner für pure Träumerei.

Allerdings ist etwas mehr als ein Drittel des Durchschnittsgehalts recht mager. Das würde dann, wenn es soweit ist, vorne und hinten nicht reichen. Die Idee grundsätzlich ist aber nicht schlecht. Ich glaube auch nicht, dass es zu mehr "Faulheit" führen würde. Bestimmte Arbeiten würden dann aber eher liegen bleiben bzw. von Robotern gemacht werden müssen. Wenn es immer weniger Arbeit für den Menschen gibt stellt sich die Frage, wie man die Menschheit denn "bespaßen" möchte.

Ein Grundeinkommen wäre auf jedenfall sozial gerechter. wenn alle Sozial-Leistungen weg fallen und jeder würde 500 € montlich. bekommen,dann hätte auch die arbeitende Bevölkerung was von diesem Grundeinkommen. DasGrudneinkommen dienetauhc dazu, daient schlimmesteverwerfunge der Agenda 2010 zu korrigieren und die arbeitssuchende Menschen nicht zu Bittstellern zu degradieren .

Das bedingungsloses Grundeinkommen oder ähnliches wäre eine gute Möglichkeit, für faire Arbeitsbedingungen zu sorgen - denn dann kann der Staat den Bürger nicht mehr erpressen, die schlecht bezahlten Jobs anzunehmen. Die Wirtschaft, das gesamte Leben müssten endlich umdenken, weg von der Wachstumsgesellschaft hin zum Erhalt voin Werten. Aber es ist zu befürchten, daß sich ein Grundeinkommen hier nicht durchsetzen läßt, weil die Angst vor Veränderungen die Leute beherrscht.

Die Schweizer haben an diesem Sonntag über das Grundeinkommen abgestimmt. Und sie haben mit überwältigender Mehrheit für den herkömmlichen Sozialstaat plädiert – und damit gegen ein Grundrecht auf subventionierte Faulheit.

Weblinks:

Grundeinkommen - meta.tagesschau.de

Kein Grundrecht auf subventionierte Faulheit - Schweizer lehnen Grundeinkommen ab - www.tabularasamagazin.de

BGE-Blogs:

BGE-Blog - http://dasbge.blogspot.de

Initiative bedngsungsloses Grundeinkommen Rostock - http://grundeinkommeninrostock.blogspot.de

Montag, 6. Juni 2016

Schweizer stimmen gegen Grundeinkommen

Schweizer bei der Abstimmung


Das Ergebnis der Volksabstimmung in der Schweiz steht fest: 76,9 Prozent sind gegen ein bedingungsloses Grundeinkommen für jeden Einwohner. Laut Endergebnis stimmten nur 23 Prozent dafür. Der Initiator des Referendums, Häni, sprach von einem moralischen Sieg. Zwar ist der Kapitalismus in einer Krise, aber das war doch zuviel.

Die Abstimmung hat deutlich aufgezeigt: die Zeit ist noch nicht reif für ein Grundeinkommen - vor allem wegen Fragen der Finanzierbarkeit. Die Schweizer wollen keine Experimente wie Finnland und die Niederlande sie zumindest versuchen. Die Initiative will das Schlaraffenland und senkt die Arbeitsmoral.
Deutschland ist ein Tanker, aber reformierbar, wie die Agenda 2010 gezeigt hat.


Das Rentenproblem wäre ein guter Ansatzpunkt für einen Einstieg in ein "Grundeinkommen". Statt zunehmende Massen von Aufstockern zu Aufstockenden Rentnern mitten im bürokratischen Handling einer Harz IV-Landschaft zu machen. Die in Deuschland praktizierte Verfahren von Hartz IV ist leider auch keine Lösung!

Die Schweizer haben sich gegen ein vermeintliches Recht auf Faulheit entschieden. Noch ist es zu wohl früh für die breite Akzeptanz einer solch radikalen Idee. Aber in 10 bis 20 Jahren, wenn die Rationalisierung weiter mit hartem Besen in der deutschen Arbeitswelt gewütet hat und die weiter fortschreitende Digitalisierung auch die Jobs in der Dienstleistungsbranche reduziert hat, wird die Bevölkerung und auch die "bürgerliche Intelligenz" verstehen, dass kein Weg an einem bedingungslosen Grundeinkommen vorbeiführt.

BGE-Blogs:

BGE-Blog - http://dasbge.blogspot.de

Initiative bedngsungsloses Grundeinkommen Rostock - http://grundeinkommeninrostock.blogspot.de

Samstag, 4. Juni 2016

Bedingungsloses Grundeinkommen - eine Utopie?

EU-Geldscheine


Arbeit ist eine gesellschaftliche Form der Wertschätzung und zugleich ein Grundbedürfnis zur Selbstwirklichung, seiner Arbeit nach seinen eigenen Fähigkeiten nachzugehen. Das bedingungslose Grundeinkommen eröffnet die Möglichkeit, Arbeit weg von der Erwerbsarbeit hin zu einer selbstbestimmten Arbeit zu gestalten.

Wie wäre das: Wenn jeder von uns 1.000 Euro im Monat bekäme, unabhängig von Alter, Einkommen und Tätigkeit. Ein Grundeinkommen für die nötigsten Bedürfnisse. Das ist die Idee des bedingungslosen Grundeinkommens. Eine reine Utopie?

Es klingt wohl schon utopisch, wenn man nur an die Kosten denkt. Und dennoch streiten immer mehr Menschen dafür, sie wirklich einmal auszuprobieren: In der Schweiz gibt es zum bedingungslosen Grundeinkommen im Juni sogar eine Volksabstimmung. In Deutschland setzt sich eine breite Front aus Unternehmern, Politikern und Aktivisten dafür ein. Beispielsweise der Internetunternehmer Michael Bohmeyer, der mit viel Leidenschaft für ein bedingungsloses Grundeinkommen streitet.

Es geht um Fragen des Arbeitslebens und der Arbeitsmotivation - besonders im Niedriglohnsektor. Wer macht die einfachen, schlecht bezahlten Arbeiten, wenn niemand dazu gezwungen ist? Wer putzt die Klos und wer sortiert den Müll?

Das bedingungslose Grundeinkommen ermöglicht eine soziale Teilhabe und Teilnahme am gesellschafltichen Leben. Es ist an keine konkrete Gegenleistung geknüpft, sondern basiert auf der optimistischen Annahme, daß der Bezieher sich als dankendes Entgegenkommen in die Gesellschaft nützlich einbringt. Ein bedingungsloses Grundeinkommen ist die einzige Möglichkeit, Radikalisierungen im Umgang mit Menschen zu verhindern. Es wird eine neue Sicht möglich machen, weil die Demütigung keine Chance mehr hat.

Ob das bedingungslose Grundeinkommen eine soziale Utopie bleibt, hängt neben seiner gesellschaftlichen Akzeptanz von dessen konkreter Gestaltung und Finanzierbarkeit ab sowie von der Höhe des zu zahlenden Grundeinkommens und der Anzahl der Bezieher in einem Land. In Zeiten zunehemenden Arbeitsplatzabbaus und weiterer Technisierung und Computerisierung sind jedoch alternative Einkommensformen heute dringender denn je.



Auch in Deutschland gibt es hierzu bereits Initiativen wie die Initiative bedngsungsloses Grundeinkommen Rostock oder das BGE-Blog.

Weblink:

B wie bedingungsloses Grundeinkommen - www.hr-online.de

BGE-Blogs:

BGE-Blog - http://dasbge.blogspot.de

Initiative bedngsungsloses Grundeinkommen Rostock - http://grundeinkommeninrostock.blogspot.de

Freitag, 3. Juni 2016

Stimmt die Schweiz für ein Grundeinkommen?

 
Stimmt die Schweiz für ein Grundeinkommen?


Am 5. Juni blickt die Welt in die Schweiz, wo sich in einer historischen Volksabstimmung die BürgerInnen für die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens entscheiden können. Die Schweiz könnte das erste Land weltweit werden, das für alle seine BürgerInnen ein bedingungsloses Grundeinkommen einführt.


Bald wird es nicht mehr genug Arbeit für alle geben. Deshalb soll jede erwachsene Person in der Schweiz 2.500 Franken pro Monat erhalten – egal ob diese arbeitet oder nicht. Denn bedingungslos soll das Grundeinkommen sein, so will es die Initiative, über die die Schweiz am 5. Juni abstimmt.

Das bedingungslose Grundeinkommen will den Veränderungen in der Arbeitswelt Rechnung tragen. Die Digitalisierung und der Einsatz von Robotern werden in Zukunft viele Jobs überflüssig machen. Genug Arbeit für alle gibt es nicht mehr. Deshalb soll der Lohn von der Arbeit entkoppelt werden. Alle sollen 2.500 Franken pro Monat erhalten. Wer arbeiten kann und will, soll das weiterhin tun. Die Menschen, die keine Arbeit haben, werden durch das bedingungslose Grundeinkommen nicht mehr ausgegrenzt und können weiter am sozialen Leben teilhaben. Das Grundeinkommen ist ein Instrument zur Besserstellug nder sozial Benachteiligten.

Die Initiative will das Schlaraffenland und senkt die Arbeitsmoral. Wer will noch arbeiten, wenn es am Ende des Monats sowieso 2500 Franken gibt? Zudem sei Arbeit mehr als nur Lohnerwerb. Arbeit sei sinnstiftend, so die Gegner. Auch linke Kreise sind gegen die Initiative. Man bangt um die hart erkämpfte AHV und ganz grundsätzlich um das Konzept der Sozialwerke. Die Frage von links bis rechts steht zudem im Raum, wie das bedingungslose Grundeinkommen finanziert werden soll.

Hierzu stellen sich einige Fragen: Ist das bedingungslose Grundeinkommen (BGE) ein taugliches Mittel, um der drohenden Massenarbeitslosigkeit zu begegnen? Wie sähe eine Gesellschaft aus, deren Basis nicht mehr die Erwerbsarbeit ist? Wie wirkt sich das Grundeinkommen auf die Arbeitsmoral aus? Kann sich eine Gesellschaft das Grundeinkommen leisten und wer soll dies bezahlen?

Samstag, 28. Mai 2016

Bedingungsloses Grundeinkommen - Geld vom Staat ohne Arbeit

Was würden Sie machen, wenn Sie vom Staat genug Geld zum Leben bekommen - gehen Sie dann noch arbeiten? Für die Schweizer Nachbarn könnte diese Überlegung schon bald Realität werden. Sie stimmen am kommenden Sonntag über ein bedingungsloses Grundeinkommen ab. Alle Menschen, unabhängig ob arm oder reich, sollen ein bedingsloses Grundeinkommen bekommen. Aber wie würde das die Gesellschaft verändern? Was wird aus der Leistungsgesellschaft und wie verhalten sich die Leistungsträger? Und wie lebt es sich, wenn man keinen Erwerbsdruck hat? Bis jetzt sind vor allem reiche Menschen unabhängig. Sind sie deswegen glücklicher? Ist die Zeit überhaupt reif für ein bedingungsloses Grundeinkommen?

Die Forderung nach einem bedingungslosen Grundeinkommen – hierzulande von Teilen der Linken, der Grünen, aber auch von Einzelkämpfern aus Wirtschaft und Wissenschaft erhoben – hat einen anderen Ansatz. Demnach hat jeder Mensch vom Tag eins nach seiner Geburt an einen Anspruch auf lebenslängliche, umfassende Alimentierung. Ob er sich einer Ausbildung unterzieht oder nicht, arbeitet oder nicht, sich anstrengt oder nicht, das alles ist sein Privatvergnügen. Das Grundeinkommen ist ihm sicher. So wird das Bibelwort Wirklichkeit: „Seht die Vögel unter dem Himmel an: sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater ernährt sie doch.“

Angeblich, so die Vorkämpfer für die staatlich finanzierte freie Wahl zwischen Arbeit und Vergnügen, werden die vom Grundeinkommen Beglückten sich keineswegs auf die faule Haut legen. Im Gegenteil: Frei von wirtschaftlichen Zwängen werden sie angeblich Höchstleistungen erzielen. Und sich anstrengen, damit genügend Geld beim Staat landet, um dieses wahre Paradies auf Erden zu finanzieren. Glückliche Menschen in einem glücklichen Land!

Gut möglich, dass ein Grundeinkommen solche Effekte hätte – in Einzelfällen vielleicht. Aber es hätte zwei weitere Effekte: Wer heute einfache, niedrig bezahlte Tätigkeiten ausübt, wird gar nicht mehr arbeiten, weil es sich nicht mehr lohnt. Und viele Leistungsträger werden weniger arbeiten, weil die zur Finanzierung des Grundeinkommens notwendigen massiven Steuererhöhungen ihnen die Lust an der Leistung vergällen.

In den Ländern, in denen ein bedingsloses Grundeinkommen eingeführt worden ist, wurden unterschiedliche politische Ziele verfolgt.

Weblinks:

Kein Grundrecht auf subventionierte Faulheit - Schweizer lehnen Grundeinkommen ab - www.tabularasamagazin.de

Ist der Mensch von Natur aus faul? Oder wird er kurz nach seiner Geburt dazu verzogen? - https://faszinationmensch.com