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Mittwoch, 22. März 2023

UBS übernimmt »Credit Suisse«

Credit Suisse

Die Großbank »Credit Suisse« ist nach der Konkurrentin UBS die Nummer zwei auf dem Schweizer Bankenplatz. Sie gilt als "too big to fail", also als systemrelevant. Die durch die Zinsentwicklung in Schieflage geratene »Credit Suisse« ist schon lange ein Problemfall durch jahrelanges Mißmanagement. Aber jetzt kommen die Spätwehen der Finanzkrise von 2008 dazu: Inflation, Zinsschraube, faule Kredite, abwandernde Kundschaft. Das hat der »Credit Suisse« das Genick gebrochen.

Immer wenn die Banken Gewinne erzielen, soll der Staat sich tunlichst raushalten. Wenn Banken vor der Pleite stehen dann rufen diese sofort Staat bitte rette uns. Es ist nicht gut, wenn große Banken gerettet werden. Wenn der Staat nicht eingreift, können kann der Staat erpresst werden, wenn Banken in Schieflage geraten oder Pleite gehen.

Staaten sind abhängig von Unternehmen, die Arbeitsplätze schaffen und Steuern zahlen. Unternehmen hingegen sind flexibel und können sich den Staat aussuchen, in dem sie wirtschaften wollen. Der Markt muss die Schieflage der Bank regeln. Die »Credit Suisse« wird von einer anderen Bank übernommen oder der Laden wird dicht gemacht.

Die UBS-Bank hat bei den Verhandlungen um den Verkauf der angeschlagenen »Credit Suisse« noch einmal ein bischen mehr als eine Milliarde draufgelegt und die »Credit Suisse« hat in den Deal eingewilligt. Die Schweizer Großbank UBS übernimmt nun also den Konkurrenten »Credit Suisse«, um eine globale Bankenkrise abzuwenden. Doch die Pleitewelle im Finanzbereich dürfte weitergehen. Was wir erleben, ist der Bankrott der Geldpolitik und Finanzregulierung.

Freitag, 24. Januar 2020

Das alljährliche Treffen in Davos.

Donald Trump

Das alljährliche Treffen der wichtigsten Menschen der Welt in Davos ist mittlerweile längst ein Ritual unter bedeutsamer Beteiligung geworden. Die Mitglieder des Weltwirtschaftsforums gelten in den Medien als die wichtigsten Menschen der Welt.

Der gegenwärtige Zustand der Welt geht auf das Wirken und Handeln dieser Personen zurück. Wenn diese wichtigsten Menschen der Welt wirklich so wichtig und bedeutsam sind, kann es ja überhaupt kein Problem sein, schon ab heute etwas zu ändern.

Denn diese wichtigsten Menschen der Welt sind ausnahmslos die Anführer aus Wirtschaft und Politik, also genau diejenigen, die die gesamte Verantwortung für die Entwicklungen der Menschheit tragen.

Und welche auch die Verantwortung für den gegenwärtigen Zustand tragen - ökonomisch, ökologisch und sozial.

Sonntag, 12. Juni 2016

Die Zeit noch nicht reif für Grundeinkommen

Die Schweizer haben sich gegen die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommen für jeden Einwohner entschieden. Die Zeit ist also noch nicht reif dafür. Aber wenn die Zeit reif ist, nämlich dann, wenn wirklich weniger Arbeit vorhanden ist, wird sicher noch einmal über ein bedingungsloses Grundeinkommen nachgedacht werden (müssen). Und nicht nur in der Schweiz.

Die Meinungen über das bedingungslose Grundeinkommen sind durchaus gespalten. Die Befürworter halten es für ein soziales Experiment, die Gegner und Ablehner für pure Träumerei.

Allerdings ist etwas mehr als ein Drittel des Durchschnittsgehalts recht mager. Das würde dann, wenn es soweit ist, vorne und hinten nicht reichen. Die Idee grundsätzlich ist aber nicht schlecht. Ich glaube auch nicht, dass es zu mehr "Faulheit" führen würde. Bestimmte Arbeiten würden dann aber eher liegen bleiben bzw. von Robotern gemacht werden müssen. Wenn es immer weniger Arbeit für den Menschen gibt stellt sich die Frage, wie man die Menschheit denn "bespaßen" möchte.

Ein Grundeinkommen wäre auf jedenfall sozial gerechter. wenn alle Sozial-Leistungen weg fallen und jeder würde 500 € montlich. bekommen,dann hätte auch die arbeitende Bevölkerung was von diesem Grundeinkommen. DasGrudneinkommen dienetauhc dazu, daient schlimmesteverwerfunge der Agenda 2010 zu korrigieren und die arbeitssuchende Menschen nicht zu Bittstellern zu degradieren .

Das bedingungsloses Grundeinkommen oder ähnliches wäre eine gute Möglichkeit, für faire Arbeitsbedingungen zu sorgen - denn dann kann der Staat den Bürger nicht mehr erpressen, die schlecht bezahlten Jobs anzunehmen. Die Wirtschaft, das gesamte Leben müssten endlich umdenken, weg von der Wachstumsgesellschaft hin zum Erhalt voin Werten. Aber es ist zu befürchten, daß sich ein Grundeinkommen hier nicht durchsetzen läßt, weil die Angst vor Veränderungen die Leute beherrscht.

Die Schweizer haben an diesem Sonntag über das Grundeinkommen abgestimmt. Und sie haben mit überwältigender Mehrheit für den herkömmlichen Sozialstaat plädiert – und damit gegen ein Grundrecht auf subventionierte Faulheit.

Weblinks:

Grundeinkommen - meta.tagesschau.de

Kein Grundrecht auf subventionierte Faulheit - Schweizer lehnen Grundeinkommen ab - www.tabularasamagazin.de

BGE-Blogs:

BGE-Blog - http://dasbge.blogspot.de

Initiative bedngsungsloses Grundeinkommen Rostock - http://grundeinkommeninrostock.blogspot.de

Montag, 6. Juni 2016

Schweizer stimmen gegen Grundeinkommen

Schweizer bei der Abstimmung


Das Ergebnis der Volksabstimmung in der Schweiz steht fest: 76,9 Prozent sind gegen ein bedingungsloses Grundeinkommen für jeden Einwohner. Laut Endergebnis stimmten nur 23 Prozent dafür. Der Initiator des Referendums, Häni, sprach von einem moralischen Sieg. Zwar ist der Kapitalismus in einer Krise, aber das war doch zuviel.

Die Abstimmung hat deutlich aufgezeigt: die Zeit ist noch nicht reif für ein Grundeinkommen - vor allem wegen Fragen der Finanzierbarkeit. Die Schweizer wollen keine Experimente wie Finnland und die Niederlande sie zumindest versuchen. Die Initiative will das Schlaraffenland und senkt die Arbeitsmoral.
Deutschland ist ein Tanker, aber reformierbar, wie die Agenda 2010 gezeigt hat.


Das Rentenproblem wäre ein guter Ansatzpunkt für einen Einstieg in ein "Grundeinkommen". Statt zunehmende Massen von Aufstockern zu Aufstockenden Rentnern mitten im bürokratischen Handling einer Harz IV-Landschaft zu machen. Die in Deuschland praktizierte Verfahren von Hartz IV ist leider auch keine Lösung!

Die Schweizer haben sich gegen ein vermeintliches Recht auf Faulheit entschieden. Noch ist es zu wohl früh für die breite Akzeptanz einer solch radikalen Idee. Aber in 10 bis 20 Jahren, wenn die Rationalisierung weiter mit hartem Besen in der deutschen Arbeitswelt gewütet hat und die weiter fortschreitende Digitalisierung auch die Jobs in der Dienstleistungsbranche reduziert hat, wird die Bevölkerung und auch die "bürgerliche Intelligenz" verstehen, dass kein Weg an einem bedingungslosen Grundeinkommen vorbeiführt.

BGE-Blogs:

BGE-Blog - http://dasbge.blogspot.de

Initiative bedngsungsloses Grundeinkommen Rostock - http://grundeinkommeninrostock.blogspot.de

Samstag, 4. Juni 2016

Bedingungsloses Grundeinkommen - eine Utopie?

EU-Geldscheine


Arbeit ist eine gesellschaftliche Form der Wertschätzung und zugleich ein Grundbedürfnis zur Selbstwirklichung, seiner Arbeit nach seinen eigenen Fähigkeiten nachzugehen. Das bedingungslose Grundeinkommen eröffnet die Möglichkeit, Arbeit weg von der Erwerbsarbeit hin zu einer selbstbestimmten Arbeit zu gestalten.

Wie wäre das: Wenn jeder von uns 1.000 Euro im Monat bekäme, unabhängig von Alter, Einkommen und Tätigkeit. Ein Grundeinkommen für die nötigsten Bedürfnisse. Das ist die Idee des bedingungslosen Grundeinkommens. Eine reine Utopie?

Es klingt wohl schon utopisch, wenn man nur an die Kosten denkt. Und dennoch streiten immer mehr Menschen dafür, sie wirklich einmal auszuprobieren: In der Schweiz gibt es zum bedingungslosen Grundeinkommen im Juni sogar eine Volksabstimmung. In Deutschland setzt sich eine breite Front aus Unternehmern, Politikern und Aktivisten dafür ein. Beispielsweise der Internetunternehmer Michael Bohmeyer, der mit viel Leidenschaft für ein bedingungsloses Grundeinkommen streitet.

Es geht um Fragen des Arbeitslebens und der Arbeitsmotivation - besonders im Niedriglohnsektor. Wer macht die einfachen, schlecht bezahlten Arbeiten, wenn niemand dazu gezwungen ist? Wer putzt die Klos und wer sortiert den Müll?

Das bedingungslose Grundeinkommen ermöglicht eine soziale Teilhabe und Teilnahme am gesellschafltichen Leben. Es ist an keine konkrete Gegenleistung geknüpft, sondern basiert auf der optimistischen Annahme, daß der Bezieher sich als dankendes Entgegenkommen in die Gesellschaft nützlich einbringt. Ein bedingungsloses Grundeinkommen ist die einzige Möglichkeit, Radikalisierungen im Umgang mit Menschen zu verhindern. Es wird eine neue Sicht möglich machen, weil die Demütigung keine Chance mehr hat.

Ob das bedingungslose Grundeinkommen eine soziale Utopie bleibt, hängt neben seiner gesellschaftlichen Akzeptanz von dessen konkreter Gestaltung und Finanzierbarkeit ab sowie von der Höhe des zu zahlenden Grundeinkommens und der Anzahl der Bezieher in einem Land. In Zeiten zunehemenden Arbeitsplatzabbaus und weiterer Technisierung und Computerisierung sind jedoch alternative Einkommensformen heute dringender denn je.



Auch in Deutschland gibt es hierzu bereits Initiativen wie die Initiative bedngsungsloses Grundeinkommen Rostock oder das BGE-Blog.

Weblink:

B wie bedingungsloses Grundeinkommen - www.hr-online.de

BGE-Blogs:

BGE-Blog - http://dasbge.blogspot.de

Initiative bedngsungsloses Grundeinkommen Rostock - http://grundeinkommeninrostock.blogspot.de

Freitag, 3. Juni 2016

Stimmt die Schweiz für ein Grundeinkommen?

 
Stimmt die Schweiz für ein Grundeinkommen?


Am 5. Juni blickt die Welt in die Schweiz, wo sich in einer historischen Volksabstimmung die BürgerInnen für die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens entscheiden können. Die Schweiz könnte das erste Land weltweit werden, das für alle seine BürgerInnen ein bedingungsloses Grundeinkommen einführt.


Bald wird es nicht mehr genug Arbeit für alle geben. Deshalb soll jede erwachsene Person in der Schweiz 2.500 Franken pro Monat erhalten – egal ob diese arbeitet oder nicht. Denn bedingungslos soll das Grundeinkommen sein, so will es die Initiative, über die die Schweiz am 5. Juni abstimmt.

Das bedingungslose Grundeinkommen will den Veränderungen in der Arbeitswelt Rechnung tragen. Die Digitalisierung und der Einsatz von Robotern werden in Zukunft viele Jobs überflüssig machen. Genug Arbeit für alle gibt es nicht mehr. Deshalb soll der Lohn von der Arbeit entkoppelt werden. Alle sollen 2.500 Franken pro Monat erhalten. Wer arbeiten kann und will, soll das weiterhin tun. Die Menschen, die keine Arbeit haben, werden durch das bedingungslose Grundeinkommen nicht mehr ausgegrenzt und können weiter am sozialen Leben teilhaben. Das Grundeinkommen ist ein Instrument zur Besserstellug nder sozial Benachteiligten.

Die Initiative will das Schlaraffenland und senkt die Arbeitsmoral. Wer will noch arbeiten, wenn es am Ende des Monats sowieso 2500 Franken gibt? Zudem sei Arbeit mehr als nur Lohnerwerb. Arbeit sei sinnstiftend, so die Gegner. Auch linke Kreise sind gegen die Initiative. Man bangt um die hart erkämpfte AHV und ganz grundsätzlich um das Konzept der Sozialwerke. Die Frage von links bis rechts steht zudem im Raum, wie das bedingungslose Grundeinkommen finanziert werden soll.

Hierzu stellen sich einige Fragen: Ist das bedingungslose Grundeinkommen (BGE) ein taugliches Mittel, um der drohenden Massenarbeitslosigkeit zu begegnen? Wie sähe eine Gesellschaft aus, deren Basis nicht mehr die Erwerbsarbeit ist? Wie wirkt sich das Grundeinkommen auf die Arbeitsmoral aus? Kann sich eine Gesellschaft das Grundeinkommen leisten und wer soll dies bezahlen?

Samstag, 28. Mai 2016

Bedingungsloses Grundeinkommen - Geld vom Staat ohne Arbeit

Was würden Sie machen, wenn Sie vom Staat genug Geld zum Leben bekommen - gehen Sie dann noch arbeiten? Für die Schweizer Nachbarn könnte diese Überlegung schon bald Realität werden. Sie stimmen am kommenden Sonntag über ein bedingungsloses Grundeinkommen ab. Alle Menschen, unabhängig ob arm oder reich, sollen ein bedingsloses Grundeinkommen bekommen. Aber wie würde das die Gesellschaft verändern? Was wird aus der Leistungsgesellschaft und wie verhalten sich die Leistungsträger? Und wie lebt es sich, wenn man keinen Erwerbsdruck hat? Bis jetzt sind vor allem reiche Menschen unabhängig. Sind sie deswegen glücklicher? Ist die Zeit überhaupt reif für ein bedingungsloses Grundeinkommen?

Die Forderung nach einem bedingungslosen Grundeinkommen – hierzulande von Teilen der Linken, der Grünen, aber auch von Einzelkämpfern aus Wirtschaft und Wissenschaft erhoben – hat einen anderen Ansatz. Demnach hat jeder Mensch vom Tag eins nach seiner Geburt an einen Anspruch auf lebenslängliche, umfassende Alimentierung. Ob er sich einer Ausbildung unterzieht oder nicht, arbeitet oder nicht, sich anstrengt oder nicht, das alles ist sein Privatvergnügen. Das Grundeinkommen ist ihm sicher. So wird das Bibelwort Wirklichkeit: „Seht die Vögel unter dem Himmel an: sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater ernährt sie doch.“

Angeblich, so die Vorkämpfer für die staatlich finanzierte freie Wahl zwischen Arbeit und Vergnügen, werden die vom Grundeinkommen Beglückten sich keineswegs auf die faule Haut legen. Im Gegenteil: Frei von wirtschaftlichen Zwängen werden sie angeblich Höchstleistungen erzielen. Und sich anstrengen, damit genügend Geld beim Staat landet, um dieses wahre Paradies auf Erden zu finanzieren. Glückliche Menschen in einem glücklichen Land!

Gut möglich, dass ein Grundeinkommen solche Effekte hätte – in Einzelfällen vielleicht. Aber es hätte zwei weitere Effekte: Wer heute einfache, niedrig bezahlte Tätigkeiten ausübt, wird gar nicht mehr arbeiten, weil es sich nicht mehr lohnt. Und viele Leistungsträger werden weniger arbeiten, weil die zur Finanzierung des Grundeinkommens notwendigen massiven Steuererhöhungen ihnen die Lust an der Leistung vergällen.

In den Ländern, in denen ein bedingsloses Grundeinkommen eingeführt worden ist, wurden unterschiedliche politische Ziele verfolgt.

Weblinks:

Kein Grundrecht auf subventionierte Faulheit - Schweizer lehnen Grundeinkommen ab - www.tabularasamagazin.de

Ist der Mensch von Natur aus faul? Oder wird er kurz nach seiner Geburt dazu verzogen? - https://faszinationmensch.com

Samstag, 14. Mai 2016

Abstimmung über bedingungsloses Grundeinkommen in der Schweiz



Als erstes Land weltweit stimmt die Schweiz am 5. Juni über ein bedingungsloses Grundeinkommen ab. Über die Volksinitiative für ein bedingungsloses Grundeinkommen wird am 5. Juni 2016 abgestimmt.

Ziel des Begehrens ist es, ein menschenwürdiges Dasein und die Teilnahme am öffentlichen Leben ermöglichen. Das Grundeinkommen ist ein Instrument zur Besserstellug nder sozial Benachteiligten. Wie hoch der Betrag ist, steht nicht im Verfassungstext. Die Initianten schlagen 2.500 Franken pro Monat für Erwachsene vor und 625 Franken pro Kind.

Die Volksinitiative für ein bedingungsloses Grundeinkommen polarisiert – auch in christlichen Kreisen. Für die einen steht dahinter die biblischen Botschaft, dass vor Gott alle Menschen gleich sind. Für die anderen ist ein Einkommen ohne Bedingung und Vorleistung blauäugig, eine Provokation.



Bedingungsloses Grundeinkommen ist eine soziale Utopie. Dahinter steckt ein Menschenbild und die Erwartung, daß der Mensch sich in die Gesellschaft einbringt, ohne hierfür eine Gegenleistung erbringen zu müssen. Es geht aber auch darum, ein menschenwürdiges Dasein und die Teilnahme am öffentlichen Leben ermöglichen.

Das bedingungslose Grundeinkommen ist zweifelsohne eine große gesellschafliche Herausforderung. Es geht um die gesellschaftliche Akzeptanz und die Frage der Finanzierbarkeit.

Das bedingungslose Grundeinkommen entspricht gesellschaftstheoretisch der Demokratie, denn es fördert die schöpferische Vielfalt. Hartz IV mit seinen Sanktionen dagegen fördert die Einfalt.

Das Grundeinkommen muss keine soziale Utopie bleiben. Ähnliche Projekte gab es bereits in verschiedensten Ländern. Positive Erfahrungen wurden in fortschrittlichen Ländern wie Finnland gemacht.

Weblink:

Bedingungsloses Grundeinkommen: Die Schweiz hat's nicht erfunden - www.srf.ch/news

Grundeinkommen: Christliche Utopie oder Sozial-Irrsinn? - www.srf.ch/kultur


:-)

Merci pour les voeux d'anniversaire.

Je suis très heureux de vous salutations.

Montag, 1. Juni 2015

Für die FIFA läuft es immer wie geschmiert

In der Schweiz wurde fast die gesamte Führungsriege des Altherren-Vereins FIFA wegen Korruptionsverdacht auf Betreiben der amerikanischen Steuerfahndung Hopps genommen. Seit dem cowboyhaften Rollkommando der Schweizer Justizbehörden gegen sieben hochgestellte Fifa-Funktionäre im Vorfeld des Zürcher Kongresses ist für alle klar: Die Fifa versinkt im Urschlamm der Korruption, und schuld ist der wieder Mal von allen Seiten attackierte Präsident Sepp Blatter.

Reichlich spät bemerkt, meine Herren von den Medien, denn das FIFA-Funktionäre reichlich korrupt sind, ist eigentlich ein alter Hut. Dies ist eigentlich schon peinlich genug, aber dann: Nun muste ausgerechnet die amerikanische Steuerfahndung tätig werden, um den korrupten Herren des Welt-Fussball Einhalt zu gebieten.

»Geld macht nicht korrupt - kein Geld schon eher.«
Dieter Hildebrandt
Angeblich hatten die Herrschaften bzw. Schmierschaften, die am Fussballfieber ohnehin mehr als fürstlich verdienen, Schmiergelder in Millionenhöhe angenommen. Eien FIFA ohne Schmiergelder ist einfach nicht vorstellbar. Die FIFA ist nicht nur eine geschmierte Organisation, sondern für sie läuft es immer wie geschmiert!

Korruption ist in der Wirtschaft gang und gäbe und die eigentliche Grundlage der funktionierenden Demokratie und sie macht natürlich nicht vor den Toren von einflußreichen Verbänden halt. Auch für die FIFA läuft es wie geschmiert!

Korrupteur und Vorteilsnehmer bedingen sich im "System FIFA" stets gegenseitig wie ein Torschütze aufs Trefflichste. Schmiert man die entsprechenden Stellen nicht ordentlich und nach Tarif, dann läuft in diesem System absolut nichts mehr. Wobei die Schmierung klar nicht nur im Geld und sonstigen materiellen Leistungen erfolgen muss. Auch die Ehrungen, Ämter, Ordens und Ähnliches lassen die Räder der Schmierung wie geschmiert laufen.

Der FIFA-Skandal wäre ohne 'externe' Hilfe seitens der USA nie aufgeklärt worden. Und selbst das geschah auch nicht ganz uneigennützig. Weblink:

Razzia beim DFB - Niersbach & Co. drohen Haft - Torpedo-Blog - torpedo63.blogspot.com

Montag, 30. November 2009

Minarettverbot in der Schweiz

Minarettverbot in der Schweiz

Die Initiative der konservativen Volkspartei war eigentlich eine Abstimmung über die diffuse Angst gegenüber dem Islam und den vielen Fremden in der Schweiz, als dessen augenfälligsten Sinnbild das Minarett gelten kann. Wie man sehen kann, ist die Angst und sind die Bedenken so groß, dass sie dieses Zeichen setzen wollten.

Mit ca. 57% war die Zustimmung jedoch unerwartet groß. Umfrageergebnisse im Vorfeld hatten eher auf eine Ablehnung des Minarettbauverbots hingedeutet. Das Referendum der Eidgenossen ist ein eindeutiges Signal gegen die diffuse Angst vor zunehmender ausländischer Überfremdung.

Die von den konservativen Kräften heraufbeschworene Bedrohung führte dazu, dass die Schweizer glaubten, mit dem Referendum einen Beitrag zur geistigen Landesverteidung des stark bedrohten Alpenvolkes zu leisten.

Viele Schweizer plädierten daher für eine Heidifizierung der Schweiz.

Minarettverbot in der Schweiz

Die Moscheengegner in der Schweiz haben in einem Volksentscheid mit unerwarteter Mehrheit gegen einen weiteren Ausbau der Moscheen und damit gegen eine weitere Ausbreitung des Islam gestimmt.

Minarettverbot in der Schweiz

Die Initiative der konservativen Volkspartei war eigentlich eine Abstimmung über die diffuse Angst gegenüber dem Islam und den vielen Fremden in der Schweiz, als dessen augenfälligsten Sinnbild das Minarett gelten kann. Wie man sehen kann, ist die Angst und sind die Bedenken so groß, dass sie dieses Zeichen setzen wollten.

Mit ca. 57% war die Zustimmung jedoch unerwartet groß. Umfrageergebnisse im Vorfeld hatten eher auf eine Ablehnung des Minarettbauverbots hingedeutet. Das Referendum der Eidgenossen ist ein eindeutiges Signal gegen die diffuse Angst vor zunehmender ausländischer Überfremdung.

Die von den konservativen Kräften heraufbeschworene Bedrohung führte dazu, dass die Schweizer glaubten, mit dem Referendum einen Beitrag zur geistigen Landesverteidung des stark bedrohten Alpenvolkes zu leisten.

Viele Schweizer plädierten daher für eine Heidifizierung der Schweiz.

Minarettverbot in der Schweiz

Die Moscheengegner in der Schweiz haben in einem Volksentscheid mit unerwarteter Mehrheit gegen einen weiteren Ausbau der Moscheen und damit gegen eine weitere Ausbreitung des Islam gestimmt.

Minarettverbot in der Schweiz


Die Initiative der konservativen Volkspartei war eigentlich eine Abstimmung über die diffuse Angst gegenüber dem Islam und den vielen Fremden in der Schweiz, als dessen augenfälligsten Sinnbild das Minarett gelten kann. Wie man sehen kann, ist die Angst und sind die Bedenken so groß, dass sie dieses Zeichen setzen wollten.

Mit ca. 57% war die Zustimmung jedoch unerwartet groß. Umfrageergebnisse im Vorfeld hatten eher auf eine Ablehnung des Minarettbauverbots hingedeutet. Das Referendum der Eidgenossen ist ein eindeutiges Signal gegen die diffuse Angst vor zunehmender ausländischer Überfremdung.

Die von den konservativen Kräften heraufbeschworene Bedrohung führte dazu, dass die Schweizer glaubten, mit dem Referendum einen Beitrag zur geistigen Landesverteidung des stark bedrohten Alpenvolkes zu leisten.

Viele Schweizer plädierten daher für eine Heidifizierung der Schweiz.