Donnerstag, 10. Juli 2025

Umdenken beim Klimawandel nötig

Ein beschädigtes Auto steht in Geröll in Hagen.


Klimaanpassung tut not, denn aufhalten können wir den Klimawandel nicht aber wir können anfangen, uns darauf einzustellen. Dazu gehört aber mehr als nur die Steuer für CO2 einzuführen, die eh nur der Verbraucher zahlt.

Unwetter, sondern die Folge und das Ergebnis des vom Menschen zu verantwortenden Klimawandels. Der Klimawandel ist ein von Menschen gemachtes Phänomen, in dessen Zuge es in Zukunft häufiger zu solchen Wetterphänomen kommen wird, wenn nichts gegen den Klimawandel unternommen wird.





»Es ist traurig zu sehen, daß die Natur spricht und die Menschen nicht zuhören.«

Victor Hugo


Bereits 2015 wiesen die Potsdamer Forscher einen Zusammenhang zwischen Unwettern und Klimawandel nach. „Einer von zehn Rekord-Regen in den vergangenen dreißig Jahren ist nur durch den Einfluss der langfristigen Klima-Erwärmung zu erklären. Und im letzten untersuchten Jahr, 2010, ist es sogar einer von vier Rekord-Regenfällen“, so die Studie.

Vielleicht aber erkennen nun manche Menschen, dass gehandelt werden muss. Dann hätten diese Unwetter auch etwas Positives. Ansonsten ist niemandem zu wünschen, dass er durch so ein Unwetter geschädigt wird.

Ein komplettes und grundlegendes Umdenken ist nötig in allen Bereichen und vor allem müssen alle an den Kosten beteiligt werden, denn sonnst machen die Menschen nicht mit. Wir alle müssen endlich anfangen, aktiv gegenzusteuern, um den Klimawandel aufzuhalten.

Info: https://www.zdf.de/nachrichten/zdf-morgenmagazin/hattermann-in-zukunft-haeufiger-klimawandel-flut-hochwasser-ueberflutungen-100.html

Samstag, 17. Mai 2025

Marxsche Revolutionstheorie



Karl Marx war nicht der Meinung, daß die Arbeiterkaklsse vor der revolutionären Machtübernahme weder über nennenswerte politische noch über ökonomische Macht verfüge. Er vertrat die Ansicht, daß sich die Bourgeoisie durch die Vertreibung und der besitzlosen Landarbeiter und Tagelöhner vom Land in die Städte mit ihren Manufakturen und späteren Fabriken uim Laufe der sogenannte ursprünglichen Akkumulation sich ihr politischen Totengräber, das Proletariat, selbst geschaffen hat.

Schon zu Marx` Zeiten fingen die Arbeiter an, sich politisch zu organisieren und mit der Waffe des Streiks gegen ihre Ausbeuter zu kämpfen. Die politische Macht der Arbeiterklasse war damals noch gering und sie begann überhaupt erst, sich der Möglichkeit bewußt zu werden, auch ökonomische Macht zu erringen. Morgen, S. 144

Ein wesentliches Anliegen von Marx und Engels war, den Sozialismus von der Utopie zur Wissenschaft zu erheben, damit er nicht bloß geglaubt oder ersehnt werden muss, sondern rational begründet werden kann. Auch seine historisch-materiellen Voraussetzungen sollten benannt werden können. Eine Reflexion der Methode wissenschaftlicher Forschung und Darstellung war nötig.




Hegels Lehre hatte grossen Einfluss auf die Philosophie und Geistesgeschichte des 19. Jahrhunderts, insbes. auf Karl Marx.




Der Theoretiker Marx entwickelte eine Lehre von geschichtlichen Fortschritt, den nach ihm benannten Marxismus. Die Geschichte ist nach marxistischer Lehre abhängig von den ökonomischen und politischen Bedingungen der Gesellschaft, welche in die Klassen der Besitzenden und der besitzlosen Arbeiter, welche die Arbeiterklasse bilden, eingeteilt wird.

Marx interpretierte den Lauf der Geschichte als Entelechie.

Seine politische Philosophie besteht in der Analyse der wirtschaftlichen und sozialen Zustände seiner Zeit. Er propagierte die Entstehung des Kommunismus als neue Gesellschaftsordnung. Marx stellte seine Philosophie in den Dienst des Proletariats.


Der Lauf der Geschichte wird dialektisch als Abfolge von Klassenkämpfen interpretiert, die jeweils einen gesellschaftlichen Fortschritt in dessen Ablauf markieren. Das Endziel der Geschichte sieht Marx in der klassenlosen Gesellschaft des Kommunismus verwirklicht.



Blog-Artikel:

Marxsche Revolutionstheorie - Gastbeitrag

Philosophenwelt-Blog



Biografien:

Karl Marx-Biografie


Friedrich Engls-Biografie


Hegel-Biografie


Karl Marx - www.famousphilosophers.org

Samstag, 15. März 2025

Der amerikanische Imperialismus

Donald Trump

Der amerikanische Imperialismus greift nur in den Ländern um sich, wo es sich für amerikanische Interessen - sprich: Konzerne - auch lohnt!

Länder ohne ausbeutbare Güter, Rohstoffe, Menschen etc. oder wo es sonst nicht zu holen ist, bleiben von diesem verschont - siehe Balkan-Krieg 1991. Warum soll man sich auch für etwas engagieren, das keinen Profit bringt?

Das ist die Außendarstellung der amerikanischen Profit-Logik! Noch weniger lustig ist nur, Amerikaner redend vorzufinden, deren Denken und Handlen sich ausschließlich um das liebe Geld dreht.

Money makes the world go round! Yeah!


Dass diejenigen, die an dem Leid der Welt verdienen, sich die Ressourcen zu verschaffen, um durch Kontrollorgane den Einfluss zu bewahren, ist eine starke Sache. Dann sind es von jeher die Waffenproduzenten, die Militaristen, die Schwerindustriellen mit den Panzern schlicht ...

Die Hauptkrankheit sind die Rechten und Reaktionären Elemente unserer finanziell und sozial gerade auszuschlachtenden Gesellschaft. Der Zorn kennt kaum Grenzen und irgendwann wird es Zeit, dass man von linker Seite wohl etwas stärker an den Gesellschaftsvertrag anklopfen sollte.