Donnerstag, 31. März 2016

Die Zukunft der SPD

Die seit Schröder von einer neoliberalen Politik geprägte SPD wird innerhalb der nächsten 10 Jahre untergehen und vollständig von der Bildfläche verschwinden. Es ist nicht zu erwarten, dass die Partei ihre asoziale Politik ändert.

Totengräber dieser einstmals sozialen Partei sind neben Schröder, Gabriel, Oppermann, Nahles und Konsorten. Um ihres persönlichen Vorteils Willen verschaukeln diese Herrschaften ihre Wähler.

Die seit Schröder von einer neoliberalen Politik geprägte SPD wird innerhalb der nächsten 10 Jahre untergehen und vollständig von der Bildfläche verschwinden. Es ist nicht zu erwarten, dass die Partei ihre asoziale Politik ändert. Totengräber dieser einstmals sozialen Partei sind (neben Schröder) Gabriel, Oppermann, Nahles und Konsorten. Um ihres persönlichen Vorteils Willen verschaukeln diese Herrschaften ihre Wähler.

An dem voraussehbaren Untergang wird auch der Wahlerfolg in Rheinland-Pfalz nichts ändern, denn eine Schwalbe macht noch keinen Sommer.

Montag, 28. März 2016

Vor 100 Jahren begann der irische Osteraufstand

Irland


Irland begeht in diesem Jahr zum 100. Mal die Feiern zum Osteraufstand von 1916. Der Osteraufstand von 1916 war ein Versuch militanter irischer Republikaner, die Unabhängigkeit Irlands von Großbritannien gewaltsam zu erzwingen. Der Aufstand wurde von den Briten blutig niedergeschlagen. Obwohl militärisch fehlgeschlagen, gilt er als Wendepunkt in der Geschichte Irlands, der dann letztlich zur Unabhängigkeit führte. Er gilt als die Geburt der irischen Republik

Die Rebellen verbarrikadieren sich in dem Gebäude, richten dort ihr Hauptquartier ein - und proklamieren die Loslösung vom Vereinigten Königreich und die Gründung der Irischen Republik. Damals stürmten Nationalisten das Hauptpostamt - der Anfang vom Ende der britischen Besatzung, sagen Historiker. Und die Quelle vieler Spannungen, die bis heute nachwirken.

Spannungen auf der zornig grünen Insel gab es jedoch schon vorher. Im Jahr 1845 begann für Irland eine Folge von Katastrophen, die alle gewohnten Entbehrungen übertraf. Durch eine Kartoffelkrankheit sahen sich die Menschen ihres Hauptnahrungsmittels beraubt. Die Pachtzinse waren nicht mehr aufzubringen. Die kleinen Pächter standen – der eine früher, der andere später – buchstäblich vor dem Nichts. Die Leute starben an Flecktyphus oder einfach an Hunger.

Die angelsächsischen Landherren behandelten die keltischen Iren fast wie Leibeigene, sie wurden systematisch benachteiligt, ihre Kultur unterdrückt, Hungersnöte und Auswanderung folgten. Einen kleinen Freiraum für ihre nationale Identität fanden sie nur noch in der katholischen Kirche, ähnlich wie später die Polen. Durch die Großgrundbesitzer, die horrende Pachten verlangten und rigoros mit Gewalt eintrieben, waren viele Iren gezwungen, nach Amerika ins gelobte Land zu flüchten.

Hinzu kam die systematische Ansiedlung von Engländern zur besseren Beherrschung, die in Ulster dann sogar die Mehrheit bildeten. Diese - inzwischen international verbotene - Zerstörung der nationalen Identität durch Ansiedlung ist die Quelle des bis heute bestehenden Nordirlandkonflikts. Dadurch sollte die Benachteiligung der Kelten als Minderheit durch die angelsächsische Mehrheit erhalten bleiben. Irland trägt bis heute an den Wunden der Besetzung durch die Engländer.

Weblink:

Anfang vom Ende der britischen Herrschaft - www.tagesschau.de/ausland

Samstag, 26. März 2016

Papst Franziskus prangert religiösen Extremismus an

Kreuzwegsprozession in Rom am Kolosseum

Die jüngsten Terroranschläge haben auch die Feiern zur Kreuzwegsprozession in Rom überschattet. Diese fanden unter strengen Sicherheitsvorkehrungen statt. In seiner Rede prangerte Papst Franziskus den religiösen Extremismus an.

Der um sich greifende religiöse Extremismus ist zu einer ernsthaften Bedrohung für den Frieden auf der Welt geworden. Er bedroht die Grundlagen der menschlichen Gesellschaft. Die Welt ist unsicher geworden und es ist Zeit, daß Mahner ihrer Stimme erheben, um Mißstände wie den Extremismus offen hinzuweisen.

Die Worte des Papstes sollten sich mal unsere Regierungen zu Herzen nehmen, ganz besonders bei den Punkten Beendigung dieses globalen Waffenhandels, Beendigung von Kriegen weltweit, andere Länder daran hindern sich zum Herrscher über andere Länder zu machen, Fluchtursachen bekämpfen.

Der Papst ist nur dann unfehlbar, wenn er offiziell (ex cathedra) den Glauben der ganzen Kirche verkündet. Das bisher ein Papst erst einmal gemacht. Daher kann der heutige Papst keinem anderen in den Rücken fallen. Schon vorherige Päpste haben sich für Fehler der Kirche in früheren Zeiten entschuldigt. Jesus musste seine Kirche aus dem unzulänglichen Material bauen, das er vorfand: Menschen.

Weblink:

Rom: Papst prangert religiösen Extremismus an