Mittwoch, 27. Februar 2019

Brexit ist langfristig das Aus für die EU

Brexit-Demonstration in London

Der Brexit ist weder für GB noch für die EU verkraftbar, weil der innere Zusammenhalt schon längst in der EU nicht mehr als erkennbare Strabilitätsgröße vorhanden ist.

Die EU wird zunehmend auseinanderbrechen, weil nicht ausreichend auf konforme Prinzipien, Ausgleiche im Vorsorgebereich, tragfähige, abgestimmte und nationengerechte Übereinstimmung in der Außenpolitik geachtet worden ist und nationale Alleingänge von Frau Merkel die Stimmung für einen Konsens abgewürgt haben.

Anstatt ein starkes Europa, was bindet, erleben wir in der Turbulenz von eigensüchtigen Wirtschaftsinteressen und ihren politischen Referenten ein Desaster, wie der Tanz des Popanz um das goldene Kalb.

Erschreckend, welche großen Probleme doch Tusk, Junkers, Merkel, Macron mit demokratischen Vorgängen in Mitgliedsstaaten der EU haben. Den Briten sollen ganz offenbar die größtmöglichen Probleme wegen des Brexit bereitet werden um andere Mitglieder abzuschrecken es den Briten gleich zu tun. Das ganze ist eine Art Zwangsehe auf Staatsebene!

Montag, 25. Februar 2019

Maßnahmen gegen Missbrauch in der Kirche


In Rom beraten die katholischen Bischöfe über Maßnahmen gegen Missbrauch in der Kirche. Dabei reden sie vor allem über die Täter - die Opfer beklagen, dass sie nur eine Nebenrolle spielen. Mit dem eigentlichen Sinn von Religion und Kirche haben Machtinteressen allerdings nicht nur nicht das Geringste zu tun, sie pervertieren ihn.

Es ist immer die Frage zu stellen, was sich seit Bekanntwerden der ersten Mißbrauchsfälle in der katholischen Kirche getan hat. Außer ein paar Bekenntnissen eigentlich nichts. Die Kirche ist - immer noch - ein dunkler Ort des Mißbrauches und der sexuellen Übergriffe, der weder die Möglichkeit des Einschreitens bzw. Handelns noch der sprachlichen Bewältigung gegeben ist und der Papst trägt durch sein Verhalten dazu bei, daß sich an den Mißständen nichts wirklich geändert haben!

Da laufen Priester in schwarzen Gewändern herum mit einer Bibel in der Hand, Gottes Buch, und lehren die Massen ehrlich, treu, sittlich, aufrichtig und fleissig zu sein und an Gott zu glauben. Dabei sind Gottes erste Diener die schlimmsten Schänder!

Für die katholische Kirche ist Pädophilie kein Verbrechen, sondern Sünde - mit der
Folge, daß Gott ein Opfer ist und ein pädophiler Priester von der Kirche geschützt werden muss.

Die Leidtragenden sind nur die wirklichen Gläubigen, die in Demut und Liebe zu unserem aller Herrgott unter diesen "Dienern Gottes" persönlich denunziert, missbraucht, moralisch und sittlich gedemütigt wurden und auch morgen noch werden! Mehr als berechtigt ist die Frage ob denn diese Kirche überhaupt noch in der Lage ist, moralische, ethische und allgemein kulturelle Lehren überhaupt noch zu praktizieren.

Bei biblischer Handhabung des Christentums dürften solche Trauerfälle eigentlich gar nicht vorgekommen sein.

Mittwoch, 20. Februar 2019

Die SPD auf der Suche nach einer neuen Agenda

SPD-Fähnchen

Die SPD ist auf der Suche nach einer neuen Agenda. Die Agenda 2010 war ein notwendiger, aber sozial nicht geglückter Ansatz, um die Massenarbeitlosigkeit wirksam zu bekämpfen.

Durch den darauf folgenden wirtschaftliche Aufschwung und die daraus resultierenden Überschüsse durch die Sozialbeiträge und den Steuersäckel, haben Deutschland in die günstige Position versetzt, "echte" Sozialpolitik zu betreiben. Dies hätte schon längst passieren müssen, spätestens nach der Erholung der durch die Finanzkrise entstandenen Rezession - also vor rund 6 Jahren.

Für die Politik gilt es nun, mit einer sozial ausgewogenen Wirtschafts- und Sozialpolitik, die Schere zwischen arm und reich wieder etwas zu schließen. Zur Finanzierung bietet sich die Erhöhung des Spitzensteuersatzes, der Kapitalertragssteuer und Erbschaftssteuer an. Und bitte keine "soziale" Klientelpolitik für den Mittelstand, wie das Baukindergeld.

Hartz-IV wurde vor über 20 Jahren durch die Sozialdemokratische Partei (SPD) und ihren GRÜNEN Steigbügelhaltern in der Bundesrepublik eingeführt und - bis heute- durch alle Regierungsparteien wehrhaft verteidigt. Auch CDU/CSU und die FDP haben dem Hartz-IV System immer zugestimmt.

Einigen dieser Damen und Herren war das System aber noch nicht "hart genug". "Man könnte sich mit Hartz-IV ja prima einrichten" und Herrn Lindners Ausdrucksweisen sprechen diskriminierend noch ein Übriges.

Aber nach über 20 Jahren, ist der Zug zur Umkehr wohl längst abgefahren. Das Gesetz kann man ändern - aber die Opfer, vergessen nichts. - Schröder, Merkel, Nahles und all die übrigen unzähligen willigen Helfer und Helfershelfer stehen ihr Leben lang in der Verantwortung dazu.