Tausende Gläubige haben an Heiligabend die traditionelle Christmette im Petersdom in Rom gefeiert. Papst Franziskus appellierte an das Gute im Menschen. Der Papst hat mit seinen Worten sehr recht, daß es oberstes Gebot sein sollte, die Mitmenschlichkeit und die allgemeine Humanität wieder mehr zu forcieren.
Papst Franziskus hat die Menschen an Weihnachten zu selbstloser Mitmenschlichkeit aufgerufen: "Warten auch wir nicht darauf, dass der Nächste rechtschaffen wird, um ihm Gutes zu tun, dass die Kirche vollkommen sei, um sie zu lieben, dass die anderen dafür, dass wir ihnen dienen, uns achten. Fangen wir an", sagte er.
Bislang hat man noch nie einen Papst so klar die Kernpunkte des Evangeliums bekennen gehört. Bemerkenswert ist, daß der Papst die Zweitrangigkeit der Kirche vor der Liebe Gottes klar formuliert hat.
Was jedoch an der Kirche, bzw. an den Führenden aller Kirchen stört, sie reden viel, tun aber nicht wirklich viel, um so manches Leid zu verhindern.
Seit Jahren toben auf dieser Erde erbitterte Kriege, werden Menschen vertrieben, aus vielerlei Gründen, auch durch politische Intrigen und Machtspiele, aus Größenwahn und Gewinnsucht.
Was tun die Oberen der Kirchen? Sie reden, reden und reden, aber sie gehen nie dorthin, wo sie direkt notwendig wären, um zu schlichten, zu mäßigen und zu mehr Mitmenschlichkeit und zu mehr Verzicht auf Macht, Einfluss und Gewinne zu erreichen.
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