Die soziale Frage wird in der politischen Diskussion ausgeklammert - strikte Ausblendung. Sie fällt nur dadurch auf, daß sie nicht gestellt wird., denn wer die soziale Frage nicht stellt, braucht sich auch nicht um deren Lösung zu kümmern.
Warum die soziale Frage nicht gestellt wird? - Wenn alle Hartz IV-Opfer, Aufstocker, 400 € Jobber und Mindestverdiener auf die Straße gehen würden, wären hier schon gut fünf Millionen Menschen unterwegs, aber es tut sich nichts. Wie kann das sein?
Das liegt wohl an der Art der Berichterstattung, wobei alle Medien (Fernsehen und Print) nur ein Interesse an der Erhaltung der bestehenden Verhältnisses - und damit auch ihres eigenen Profites - interessiert sind.
Die sozialen Verhältnisse werden von den Medien nicht hinterfragt, sondern das Elend - als neoliberaler Kollateralschaden - werden "Sui generis" ("als bestehende Bedingungen") einfach hingenommen.
Dort, wo das notwendige Denken fehlt, kann sich einfach nichts ändern, denn der Neoliberalismus kennt kein soziales Gewissen!
Der Neoliberalismus gibt die Zielrichtung für einen gnadenlosen Kampf der Banken und Großkonzerne gegen die Masse der (arbeitenden) Bevölkerung zur Umverteilung der Vermögen, bzw. Ressourcen zum Leben.
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