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Samstag, 22. Februar 2014

Die Spiele, Sotschi und die Folgen

Olympische Winterspiele in Sotschi, in einem Badeort am Schwarzen Meer? Für Wladimir Putin kein Problem. Dort, wo das nationale Prestige auf dem Spiel steht, spielen Geld und die Menschen keine Rolle. - Was aber macht der große Umbau mit dem ehemals beschaulichen Sotschi und seinen Menschen? - Für Sotschi und seine Bewohner bedeuten die Olympische Winterspiele große und einschneidende Veränderungen.

Die Stadtverwaltung sorgte für einen reibungslosen Ablauf des Großprojektes, sie musste die bewohnte Flächen, die sie für sein Olympiaprojekt brauchte, vorher von seinen Bewohnern aber freiräumen lassen. Die Stadtverwaltung - das ist vor allem Bürgermeister Anatolij Pachomov - hat für einen reibungslosen Ablauf des Mammutprojekts gesorgt - und sich um diejenigen gekümmert, die vom Beton des präsidialen Großprojekts überrollt wurden.

<i>"Wir haben hier mehr als 2.000 Umsiedler"</i>, erklärt der Bürgermeister. <i>"Und man muss schon sagen, dass so etwas wie in China oder Vancouver bei uns nicht vorkommt. Bei uns werden keine Leute gegen die Olympiade schreien. Diese Aufgabe hat uns Wladimir Putin gestellt."</i> Als unsere Umstrukturierung begann, sagte er: <i>"Wir bauen ein großes Sportfest für die ganze Welt, aber nicht ein einziger Einwohner Sotschis darf dabei leiden. Deshalb kann ich sagen: Jedem Einzelnen wird glasklare Aufmerksamkeit gewidmet."</i>

Es gibt mehr als 2.000 Umsiedler in Sotschi, viel Aufmerksamkeit also für die Stadtverwaltung. Doch diese griff zu einem altbekannten Rezept: Wer aufmuckt, wird zwangsgeräumt - und zwangsbeglückt mit einem neuen Häuschen. Ein Räumkommando der Polizei stürmte das Haus eines Anwohners und steckte die Familie in ein Wohnheim. Zurück blieben nur Trümmer. 

Die Organisation dieses zentral gelenkten Großprojekts zeigt deutlich, was die Olympiade für die Menschen bringt. Vielleicht werden die Olympischen Spiele künftig nur noch in autoritären Staaten stattfinden - in denen die Freiheit des Einzelnen nichts zählt angesichts eines milliardenteuren Mega-Events. <!-- Für die Menschen in Sotschi wird die Zukunft erst nach den Spielen beginnen. -->
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<a href="http://www.3sat.de/themen/173824/index.html">  Sotschi und die Folgen - Der Dokumentarfilm "Homes For Games" - 3 Sat -->

Mittwoch, 19. Februar 2014

Winterspiele in Sotschi als ein Ideal

<center><img title="Winterspiele in Sotschi als ein Ideal" src="https://encrypted-tbn0.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcRQLABm7pNOfrNGy6udzBJQfcgHb2A9akPEspEq5i6kBRD6BuwhYQ" alt="Sotschi Olympiastadion"/></center>

Die olympischen Winterspiele in Sotschi sind ein Ideal, das die Nation vereinen soll. Die Spiele sind von nationalem Prestige und sie sind zugleich Balsam auf die russische Seele und eine Offenbarung des heutigen Russlands.

Dass im Olympiaort Sotschi Winterspiele in einem Badeort, die teuersten Spiele aller Zeiten und massive Eingriffe in die Umwelt stattfinden, liegt daan, dass in Russland alles von einem einzigen Kopf entschieden wird. Und Putin sucht nach Herausforderungen. Natürlich wäre es viel einfacher, in Sibirien Winterspiele zu machen.

In drei Vierteln des russischen Territoriums liegt neun Monate im Jahr Schnee. Aber das wäre keine richtige Aufgabe für diesen "ewigen" Präsidenten. Deshalb hat er Sotschi ausgesucht. Das hat vor ihm noch keiner gemacht, an einem Badeort Winterspiele zu veranstalten.

Die olympischen Winterspiele in Sotschi waren von Anfang an das große Projekt des russischen Präsidenten Wladimir Putin. Der Kremlchef hatte sich nicht nur für die Vergabe der Spiele an die russische Schwarzmeerstadt mit großem persönlichen Einsatz stark gemacht. Putin hatte selbst, wie er immer wieder betont, die Idee entwickelt, an den Hängen des Westkaukasus Winterspiele auszutragen.

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Dass Putin die Entscheidung für Sotschi getroffen hat, liegt auch an den alten Minderwertigkeitskomplexen, die das Land noch immer hat. Selbst 20 Jahre nach dem Zusammenbruch des sowjetischen Imperiums fühlt sich Russland noch immer abgeschnitten vom Rest der Welt. Und deshalb versucht Putin, so viele internationale Projekte wie möglich an Land zu ziehen. Das dient dem Zweck, das Land wieder in die Weltgemeinschaft zu bringen. Und dann kommt die Weltgemeinschaft und sagt: Nicht alle Hotels sind fertig.

Durch diese Winterspiele sind sehr viele Wunden des heutigen modernen Russlands offenbart worden. Durch die internationale Aufmerksamkeit sind offene Debatten angestoßen worden. Vieles, was vorher im Dunklen möglich war, wird nun nicht mehr möglich sein. Diese Winterspiele mit ihrer ganzen Kritik werden zu einer Liberalisierung des Systems führen.

Wenn die Spiele auch etwas der Bevölkerung bringen sollen, dann ist zu hoffen, dass viele Menschen nach Russland kommen und mit der Bevölkerung in Kontakt treten. Allein das bringt das Land schon voran. Und es hilft den Russen, sich nicht mehr als Außenseiter und als Ergebnisse eines gescheiterten sozialistischen Experiments zu betrachten, sondern als normale Menschen.

Weblinks:

<a href="http://www.tagesschau.de/ausland/interview-kaminer100.html" target="blank">Wladimir Kaminer zu Olympia in Sotschi: "Hinfahren und meckern"</a> -
Interview Wladimir Kaminer zu den Spielen in Sotschi - www.tagesschau.de

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Samstag, 15. Februar 2014

„Schaufenster des neuen Russland“

<center><img title="Schaufenster des neuen Russland" src="https://encrypted-tbn1.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcQaTPAhrOyP7CVgHa0fqcc3eMso9M1NCz0C2YEeUjf31Q-PTycFbA" alt="Olympiapark in Sotschi"/></center>

Die olympischen Winterspiele sind das große Prestige-Projekt Russlands und von nationalem Interessse. Die Welt schaut auf Sotschi. Bei der Olympiade steht Russland im Fokus der Weltöffentlichkeit und die internationale Aufmerksamkeit bringt Russland voran.

Die Kaukaususregion um Sotschi soll nach dem Willen des damaligen russischen Ministerpräsidenten und jetzigen Präsidenten Putin zum „Schaufenster des neuen Russland“ werden, d. h. exklusiv und „in jeder Beziehung Weltspitze“.

Zu diesem Zweck hat er die olympischen Winterspiele nach Sotschi geholt. Wladimir Putin gilt als der »Vater der Olympischen Winterspiele« in Sotschi. Die olympischen Winterspiele in Sotschi waren von Anfang an das große Projekt des russischen Präsidenten Wladimir Putin. Mit der Vergabe der Olympische Winterspiele nach Sotschi ist vor allem Putins ganz persönlicher Traum in Erfüllung gegangen.

<center><img title="Schaufenster des neuen Russland" src="https://encrypted-tbn3.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcQBq5LLpJRrdWiV6PbJDo7A6I2BjaOS2e9jrhfwcyBujrOGZZZl" alt="Olympiapark in Sotschi"/></center>

<!-- Der Kremlchef hatte sich nicht nur für die Vergabe der Spiele an die russische Schwarzmeerstadt mit großem persönlichen Einsatz stark gemacht. Der damalige russische Ministerpräsident und jetzige Präsidenten Putin hatte selbst, wie er immer wieder betont, die Idee entwickelt, an den Hängen des Westkaukasus Winterspiele auszutragen. -->
Winterspiele in einem subtropischen Badeort - musste das wirklich sein? Der Schriftsteller Wladimir Kaminer sieht das nicht so eng. <i>"Das Geld ist sowieso schon verbraten, jetzt können wir auch feiern."</i> Und die internationale Aufmerksamkeit bringt Russland voran. Er empfiehlt also: <i>"Hinfahren und meckern"</i>. Kritik ist genau das, was Russland braucht.

Weblinks:

<a href="http://www.tagesschau.de/ausland/interview-kaminer100.html" target="blank">Wladimir Kaminer zu Olympia in Sotschi: "Hinfahren und meckern"</a> -
Interview Wladimir Kaminer zu den Spielen in Sotschi - www.tagesschau.de

<a href="http://www.regionen-russland.de/regionen-auf-einen-blick/sued/" target="blank">Föderaler Verwaltungsbezirk Süd</a> - www.regionen-russland.de

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Die Welt schaut viel genauer auf Sotschi als auf die Winterspiele zuvor. Man braucht schon ein bisschen guten Willen beim Blick auf diese Spiele. Wenn man von vornherein eine kritische Haltung hat, wird immer etwas nicht stimmen. Ich denke, die Gastgeber haben alles getan, um der Welt ihre Gastfreundschaft zu präsentieren.
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Mittwoch, 12. Februar 2014

Putins Spiele - Olympia in Russland

<center><img title="Putins Spiele - Olympia in Russland" src="http://www.mdr.de/artour/Putins106_v-teaserTop_zc-11a84362.jpg?version=28547" alt="Olympia- Sportstätten in Sotschi"/></center>

Wladimir Putin gilt als der »Vater der Olympischen Winterspiele« in Sotschi. Die olympischen Winterspiele in Sotschi waren von Anfang an das große Projekt des russischen Präsidenten Wladimir Putin. Als Macher der Winterspiele in Sotschi sieht sich Russlands Präsident Putin. Ein Bild, das er gerne vom russischen Staatsfernsehen verbreiten lässt.

<i>"Millionen Russen eint der Olympische Traum"</i>, versicherte Putin, nachdem Russland den Zuschlag für die Spiele in Sotschi erhielt. Mit der Vergabe der Olympische Winterspiele nach Sotschi ist vor allem Putins Traum in Erfüllung gegangen.

Der Kremlchef hatte sich nicht nur für die Vergabe der Spiele an die russische Schwarzmeerstadt mit großem persönlichen Einsatz stark gemacht. Putin hatte selbst, wie er immer wieder betont, die Idee entwickelt, an den Hängen des Westkaukasus Winterspiele auszutragen.
<!-- Noch am Sonntag strahlte das russische Staatsfernsehen eine Dokumentation aus, in der Putin als Vater der Olympischen Winterspiele in Sotschi gewürdigt wurde.-->

<center><iframe width="300" height="220" src="http://www.youtube.com/embed/1S5R8hNUKtk?feature=player_embedded" frameborder="0" allowfullscreen></iframe></center>

In den zurückliegenden Jahren präsentierte sich Putin immer wieder als Macher der Spiele. Regelmäßig war er vor Ort, kontrollierte publikumswirksam die Bauarbeiten, forderte von allen Beteiligten große Anstrengungen ein, um das Ziel, Spiele auf höchstem Niveau durchzuführen, zu erreichen.

Putin sieht die Winterspiele von Sotschi gemäß seiner  Idee als persönliche Herausforderung. Für Kritik an den negativen Begeleiterscheinungen dieser Winterspiele wie den gigantischen Kosten, den massiven Eingriffen in die Natur, der Korruption und Vetternwirtschaft ist da kein Platz mehr.

Der Kreml wird darauf hoffen, dass die Kritik an Vorbereitung, Umweltschäden und Menschenrechtsverletzungen verstummen wird, wenn die Spiele erst einmal begonnen haben. Wenn die Athleten in den neuen Arenen am Meer und auf den schneebedeckten Hängen des Westkaukasus um die Medaillen kämpfen, gibt es wahrscheinlich doch noch das von Putin erhoffte Wintermärchen - zumindest für die russischen Fernsehzuschauer.

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Mit den Spielen in Sotschi will Putin der Welt und seinen Landsleuten beweisen, dass Russland ein modernes, leistungsstarkes Land ist, das ein solches Sport-Event stemmen kann. Für den Moskauer Politologen Dmitrij Oreschkin erfüllen die Winterspiele aus Sicht des Kreml gleich mehrere Funktionen.

"Die Spiele dienen auch als symbolische Bestätigung der Tatsache, dass sich Russland von den Knien erhoben hat. Man ist wieder wer. Diese Botschaft richtet sich nach innen und nach außen. Wir haben die finanziellen Mittel, Olympia zu stemmen. Wir haben die Spiele verdient", so Oreschkin.

Die zweite Ebene sei die, dass Russland dort gewinnen müsse. "Sportliche Niederlagen werden in Russland eng mit der Politik verknüpft. Es gibt die Haltung, dass Siege im Sport für das bessere gesellschaftliche Modell stehen", sagt der Politologe.

Für Kritik an den gigantischen Kosten, an massiven Eingriffen in die Natur, an Korruption und Vetternwirtschaft war auf den staatlich kontrollierten TV-Sendern kein Platz.
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Als Macher der Winterspiele in Sotschi sieht sich Russlands Präsident Putin. Ein Bild, das er gerne vom russischen Staatsfernsehen verbreiten lässt. Putin will der Welt zeigen, wie leistungsstark sein Land ist. Kritik an den Spielen lässt er nicht gelten.

Warum konnte ein Land, das für seine harten Winter geradezu berühmt ist, keinen anderen Ort für die Olympischen Winterspiele finden, als den beschaulichen Kurort Sotschi am Schwarzen Meer?
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Samstag, 8. Februar 2014

Mit Olympia will Russland ein Zeichen setzen

<center><img title="Mit Olympia will Russland ein Zeichen setzen" src="https://encrypted-tbn0.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcRQLABm7pNOfrNGy6udzBJQfcgHb2A9akPEspEq5i6kBRD6BuwhYQ" alt="Sotschi Stadion"/></center>

In Sotschi finden die ersten Winterspiele in der Geschichte Russlands statt. Präsident Putin will sich und das Land von seiner besten Seite zeigen. Mit Olympia will Russland ein Zeichen setzen. Ein sportbegeisterter Präsident zeigt der Welt, wozu Russland mit Macht und Milliarden in der Lage ist. Mit Olympia im Kaukasus setzt sich Wladimir Putin vor allem selbst ein Denkmal.

Größer und teurer geht es kaum: Sotschi präsentiert sich der Welt zu den Olympischen Winterspielen 2014 als Hochglanzkulisse. Sotschi, das sind die bisher wohl teuersten Spiele in der olympischen Geschichte. Etwa 50 Milliarden Dollar (rund 37 Millarden Euro) wurden unter anderem für Liftanlagen, Hotels, fünf Eisstadien und das Olympiastadion ausgegeben - hochgezogen aus dem Nichts.

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Doch über den olympischen Winterspielen liegt ein langer Schatten, denn sie sind begleitet von missacheten Menschenrechten, zerstörter Umwelt, horrenden Kosten, Ausbeutung der Arbeiter und viel Korruption. Überschattet werden die Spiele auch von Anschlagsdrohungen, Demonstrationsverboten und diskriminierenden Gesetzesverschärfungen. Auch der große Aufwand, mit dem Winterspiele an der warmen Schwarzmeer-Küste möglich gemacht wurden, wird kritisiert.

<center><img title="Mit Olympia will Russland ein Zeichen setzen" src="https://encrypted-tbn3.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcSTFrHVC98lctraKQe_ihKwX8aHj7nPbDqVP8nGZgisa9kOiM6Vvw" alt="Sotschi Stadion"/></center>

Weil Sotschi als Badeort bekannt ist, <!-- sonst aber wenig und schon gar nicht -->aber nicht für Wintersport, müssen sämtliche Wettkampfstätten für die Spiele erbaut werden. Dazu eine Autobahn, eine Bahnstrecke, viele Hotels, Unterkünfte für die Athleten und neue Pressezentren. Das geht ins Geld, mittlerweile rechnet man mit 37 Milliarden Euro. Die Spiele in Sotschi kosten damit mehr als alle bisherigen olympischen Winterspiele zusammen.

Die Spiele im subtropischen Sotschi kosten horrend viel Geld, von dem aber nur wenig bei den Erbauern der Sportstätten ankommt. Die meisten der neuen Gebäude haben Gastarbeiter errichtet. Viele von ihnen haben ihren Lohn nie bekommen und schuften unter unwürdigen Bedingungen. Doch diese Schattenseiten von Sotschi sollen vor den Sportlern und Gästen aus aller Welt möglichst verborgen bleiben.

Die Olympiade im eigenen Land ist bei den Russen populär und das Interesse ungebrochen: 78 Prozent der Russen haben in einer repräsentativen Umfrage angegeben, dass sie die Olympiade verfolgen werden. 1,7 Millionen Russen werden die Olympiade auch persönlich besuchen.

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Olympische Winterspiele in Sotschi, in einem Badeort am Schwarzen Meer? - Warum nicht? Für Wladimir Putin kein Problem. Und wenn der ganze Ort deshalb umgebaut für das milliardenteure Mega-Event werden muss.

Olympia ist ein kühner Plan, bei dem Menschen nur im Wege stehen. Die Leute werden vom Beton des präsidialen Groß-Projektes einfach überrollt.

Was aber macht der große Umbau mit dem ehemals beschaulichen Sotschi? Wer bei dem milliardenteuren Mega-Event im Wege steht, wird einfach weggeräumt.

Sotschi und die Folgen: Wahrscheinlich werden die Spiele nur noch in autoritären Staaten stattfinden,
bei denen der Einzelne nichts zählt.

Vielleicht werden die Spiele künftig nur noch in autoritären Staaten stattfinden - in denen die Freiheit des Einzelnen nichts zählt angesichts eines milliardenteuren Mega-Events. Wer aufmuckt, wird zwangsgeräumt - und zwangsbeglückt mit einem neuen Häuschen. -->