Berlin ist bekanntlich "arm, aber sexy" ! - Die Stadt an der Spree ist jetzt sogar so was von sexy, daß die Obdachlosen dort bereits mit dem Sozial-Maserati zum Stütze abholen vorfahren können. Möglich gemacht hat dieses Sozialwunder ausgerechnet der Vorsitzende der Berliner Obdachlosenhilfe.
Dieser Geschäftsführer hatte in Berlin günstig Wohnungen aufgekauft und sie dann als Sozial-Investor an Obdachose weitervermietet. Da sein Verein als gemeinnützig (welch deutsche Unwortschöpfung!) eingestuft wurde, brauchte er keine Steuern zu zahlen - das eingesparte Geld reicht nun für die fetten Maseratis der Obdachlosen.
Die Obdachlosen der Reichshauptstadt waren bei der Präsentation der neuen social cars natürlich total begeistert und fuhren anschließend Richtung Avus davon. Kaum auf der Straße, erlagen sie dem Rausch der Geschwindigkeit. So kam es, dass die ersten maseratisierten Rennfahrer wurden kurze Zeit später in Radarfallen geblitzt wurden.
In Berlin können die Bewohner die Strafgebühren wie auch ihren Dienstwagen ja von der Steuer absetzen. Schon haben sich Maserati-Fans aus der ganzen Welt angekündigt, um dieses Wunder hautnah vor Ort zu erleben. - Berlin ist halt so was von sexy - sexier geht nicht mehr!
Weblink:
Treberhilfe mit Maserati in Radarfalle - www.welt.de