Der "Marsch auf Washington" am 28. August 1963 markierte den Höhepunkt des Wirkens des schwarzen Baptistenpfarrers Martin Luther King aus Alabama.
Der Politiker und Geistliche war einer der charismatischsten Führer der schwarzen Bürgerrechtsbewegung. Er avancierte zur Symbolfigur des Widerstands gegen jede Art rassistischer Diskriminierung.
King kämpfte um die Gleichberechtigung der Schwarzen durch gewaltlosen Ungehorsam im Sinne Gandhis, erreichte 1955/56 durch Boykotts die Aufhebung der Rassentrennung in öffentlichen Verkehrsmitteln.
Seine Vision einer freien und gleichen Gesellschaft formulierte er vor 250.000 Menschen in seiner Rede "I have a dream" am Lincoln Memorial.
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