Vor 20 Jahren haben am 1. Januar 2002 haben 12 Mitgliedstaaten der Europäischen Union den Euro als Bargeld eingeführt.
Die Einführung erfolgte in mehreren Schritten. Aus der ersten Idee einer im Jahr 1970 wurde im ersten Schritt ein Vertrag (Maastrichter Vertrag von 1992) und schließlich über verschiedene Schritte - die Errichtung des European Monetary Institutes 1994, der Festlegung der Wechselkurse 1999 und schließlich Euro-Einführung 1999 - eine gemeinsame Währung. Die Einführung beschränkte sich zunächst auf elektronische Buchungen und drei Jahre später – am 1. Januar 2002 – folgte das Euro-Bargeld.
Seit seiner Schaffung erwies sich der Euro als robuste Währung. Die Einführung wurde anfangs mit großer Skepsis betrachtet, gab es doch Vorbehalte hinsichtlich seiner Stablität und allgemeinen Akzeptanz. Heute ist der Euro für rund 340 Millionen Bürgerinnen und Bürger in 19 EU-Mitgliedstaaten das offizielle Zahlungsmittel und somit die zweitwichtigste Währung der Welt.
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