Eine neue Club-of-Rome-Studie fordert drastische Schritte für eine lebenswerte Zukunft. Derzeit werde die Saat für den Zusammenbruch ganzer Weltregionen gelegt - ohne eine Umverteilung des Reichtums lasse sich die Klimakrise nicht lösen.
"Grenzen des Wachstums" - bis heute wird mit viel Macht dagegen gehandelt, ignoriert, relativiert und vor allen Dingen die Welt / Erde nicht als das gesehen, was sie ist, sondern in nationales Klein-Klein mit all seinen verheerenden Folgen geredet. Das Verdienst des Beitrages von Elliot Swan besteht darin, das offen auszusprechen, was viele heimlich denken und praktizieren.
Solange die Bewohner der Welt sich nicht auf das besinnen, was sie fernab jeder menschengemachten Grenze sind, nämlich eine Einheit, in der letztendlich jedes Mitglied sich ein Leben in Würde und Wohlergehen wünscht, ist das Versagen vorprogrammiert.
Offensichtlich war es nicht so falsch, was vor 50 Jahren vom "Club of Rome" in einer bemerkenswerten Streitschrift veröffentlicht worden ist - Wachstum muss Grenzen haben. Zur Zeit wird in Deutschland bis Mai das verbraucht, was für ein ganzes Jahr reichen müsste, auf Kosten der Ärmeren (hier und in anderen Teilen der Welt) und der zukünftigen Generationen.
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