Der Haushaltsstreit der EU-Kommission mit Italien und Frankreich
dauert an. Frankreich und Italien entwickeln sich immer mehr zu
Sorgenkindern in der EU, da sie ihre Versprechen einer soliden
Haushaltsführung nicht einlösen konnten.
Die Verschuldung von Frankreich und Italien verursacht Sorgen im
Euro-Raum. Jetzt, wo es wieder erste Signale für wirtschaftlich
schwierige Zeiten gibt, kämpfen mit Frankreich und Italien zwei
besonders wichtige Länder der Währungsunion gegen ihre übermäßige
Staatsverschuldung.
Das macht Investitionsprogramme zumindest schwierig, verunsichert Anleger und beschert dem Euroraum insgesamt unsichere Zeiten.
Beide Länder haben ihre Versprechen zu Reformen nicht eingelöst:
drastische Reformen im Inneren, Rückführung des Defizits und
Konsolidierung der staatlichen Ausgaben. Davon ist nicht viel geschehen.
Die Regierungen in Paris und Rom dürfen nicht auf allzu viel
Verständnis hoffen, denn ein Deal für eine höhere Neuverschuldung würde
das Konzept einer gestrafften Haushaltskontrolle ins Wanken bringen. Die
nächsten Wochen werden viel Streit bringen. Ob dabei am Ende eine für
alle verträgliche Lösung herauskommt, ist fraglich.
Torpedo-Blog ist ein infomativer Gesellschafts- und Politik-Blog für Aufklärung und gesellschaftlichen Wandel. Dieser Nachrichten-Blog informiert tagesaktuell über das politische Geschehen und Ereignisse aus aller Welt. Der Blog zu Politik, Gesellschaft und Zeitgeschehen schreibt Artikel über Politik und Gesellschaft im Spiegel der Zeit. Dieser Nachrichten-Blog informiert über das politische Geschehen und Ereignisse aus aller Welt, u.a. über Europa, Brexit, Gelbwesten, May, Macron, Frankreich
Mittwoch, 24. Dezember 2014
Montag, 22. Dezember 2014
Das Ausland reagiert entsetzt auf den hässlichen Deutschen
Das Ausland reagiert entsetzt auf den hässlichen Deutschen. Was ja auch nicht anders zu erwarten war.
Doch was schert den Deutschen schon sein Bild im Ausland? - Nur der hässliche "Pegida-Deutsche", der wird sich wohl kaum darüber erschrecken, geschweige denn innehalten oder den eigenen Kurs überdenken.
Damals wie heute war er der Ansicht, nur er wisse, was wahre Kultur wirklich sei, wie man seine Vor- wie Nachfahren beschützen könne und dass es für alles und jeden einen wohlfeilen Sündenbock gibt, dessen man sich frei nach Belieben bedienen könne: damals waren es die Juden.
Da sind sie wieder, die Alles-Besser-Wisser, die erhobenen Zeigefinger, die gegröhlten Halb- und Unwahrheiten und sogar die Uniformen sind wieder auf der Straße. Damals waren sie braun und erinnerten nicht zufällig an Durchfall - heute sind sie schwarz wie der Tod selbst und uniformistisch gekrönt von glattgeschabten Häuptern.
(Zitate: SPIEGEL-Online)
Sogar in den rassistischen USA hat man gemerkt, was dem hässlichen Pegida-Deutschen verschlossen bleibt, weil es gar nicht in sein krankes Weltbild passen will:
Die "New York Times" wundert sich über Dresden. "Die Islamisierung, die Pegida heraufbeschwört, scheint wahrlich nicht nah, bei einem Ausländeranteil von ungefähr zwei Prozent in Sachsen, von denen ein Bruchteil Muslime sind."
Da geht die NYT noch freundlich mit uns um; sie verortet ganz richtig den Tatbestand der schieren Dummheit in den (blöden Glatz-) Köpfen der Sachsen:
Doch möglicherweise gebe es eine Sachsen-Besonderheit. "Manche sehen Dresdens Fremdenfeindlichkeit in seiner kommunistischen Vergangenheit verwurzelt", schreibt die "New York Times". "Vor der Einheit war die Gegend bekannt als 'Tal der Ahnungslosen', weil es die einzige größere urbane Region in Ostdeutschland war, die kein westdeutsches Fernsehen empfangen konnte."
Andere rennomierte Blätter und Magazine wählen einen ganz wesentlich deutlicheren Tonfall:
Unter der Überschrift "Schätzungsweise 15.000 Menschen schließen sich 'Nadelstreifen-Nazis' bei Marsch in Dresden an" bezeichnet der "Guardian" Pegida als "entstehende Anti-Ausländer-Kampagnengruppe".
Die Agentur Reuters vermeldet:
Über Dresden schreibt die Nachrichtenagentur: "Dresden ist eine Bastion der Konservativen und Austragungsort für Deutschlands größten jährlichen Neonazi-Marsch."
.... Natürlich bezeichnet das Ausland Pegida völlig richtig und beinahe durchgängig als "Nazis"; die einzigen, die sich nicht als Nazis sehen, sind die Pegida-Nazis selbst.
Sascha Lobo zitiert genüsslich in seiner Kolumne einen Twitter-Eintrag seines Kollegen von der "taz":
"Die Nazis haben den Ruf der Nazis so versaut, dass heute nicht mal mehr Nazis Nazis sein wollen."
Doch was schert den Deutschen schon sein Bild im Ausland? - Nur der hässliche "Pegida-Deutsche", der wird sich wohl kaum darüber erschrecken, geschweige denn innehalten oder den eigenen Kurs überdenken.
Damals wie heute war er der Ansicht, nur er wisse, was wahre Kultur wirklich sei, wie man seine Vor- wie Nachfahren beschützen könne und dass es für alles und jeden einen wohlfeilen Sündenbock gibt, dessen man sich frei nach Belieben bedienen könne: damals waren es die Juden.
Da sind sie wieder, die Alles-Besser-Wisser, die erhobenen Zeigefinger, die gegröhlten Halb- und Unwahrheiten und sogar die Uniformen sind wieder auf der Straße. Damals waren sie braun und erinnerten nicht zufällig an Durchfall - heute sind sie schwarz wie der Tod selbst und uniformistisch gekrönt von glattgeschabten Häuptern.
(Zitate: SPIEGEL-Online)
Sogar in den rassistischen USA hat man gemerkt, was dem hässlichen Pegida-Deutschen verschlossen bleibt, weil es gar nicht in sein krankes Weltbild passen will:
Die "New York Times" wundert sich über Dresden. "Die Islamisierung, die Pegida heraufbeschwört, scheint wahrlich nicht nah, bei einem Ausländeranteil von ungefähr zwei Prozent in Sachsen, von denen ein Bruchteil Muslime sind."
Da geht die NYT noch freundlich mit uns um; sie verortet ganz richtig den Tatbestand der schieren Dummheit in den (blöden Glatz-) Köpfen der Sachsen:
Doch möglicherweise gebe es eine Sachsen-Besonderheit. "Manche sehen Dresdens Fremdenfeindlichkeit in seiner kommunistischen Vergangenheit verwurzelt", schreibt die "New York Times". "Vor der Einheit war die Gegend bekannt als 'Tal der Ahnungslosen', weil es die einzige größere urbane Region in Ostdeutschland war, die kein westdeutsches Fernsehen empfangen konnte."
Andere rennomierte Blätter und Magazine wählen einen ganz wesentlich deutlicheren Tonfall:
Unter der Überschrift "Schätzungsweise 15.000 Menschen schließen sich 'Nadelstreifen-Nazis' bei Marsch in Dresden an" bezeichnet der "Guardian" Pegida als "entstehende Anti-Ausländer-Kampagnengruppe".
Die Agentur Reuters vermeldet:
Über Dresden schreibt die Nachrichtenagentur: "Dresden ist eine Bastion der Konservativen und Austragungsort für Deutschlands größten jährlichen Neonazi-Marsch."
.... Natürlich bezeichnet das Ausland Pegida völlig richtig und beinahe durchgängig als "Nazis"; die einzigen, die sich nicht als Nazis sehen, sind die Pegida-Nazis selbst.
Sascha Lobo zitiert genüsslich in seiner Kolumne einen Twitter-Eintrag seines Kollegen von der "taz":
"Die Nazis haben den Ruf der Nazis so versaut, dass heute nicht mal mehr Nazis Nazis sein wollen."
Donnerstag, 18. Dezember 2014
Politisches Tauwetter zwischen den USA und Kuba
Ein politisches Tauwetter setzt zwischen den USA und Kuba ein. Die auf Vermittlung des Papstes in Rom zustande gekommene Verständigung markiert das Ende der Eiszeit. Die Eiszeit zwischen Kuba und den USA ist nach einem halben Jahrhundert vorbei. Den Auftakt des politischen Tauwetters markierte ein Gefangenenaustausch.
Die über 50 Jahre lang erkaltete amerikanisch-kubanische Beziehung wird mit neuem Leben erfüllt. Man will erstmals seit der kubanischen Revolution 1961 wieder diplomatische Beziehungen aufnehmen. Die Isolation des sozialistischen Inselstaates in der Karibik ist vorbei.
Auch Reisen und Finanztransaktionen sollen erleichtert werden. Präsident Obama erwägt sogar selbst eine Reise nach Havanna. Damit ging gestern der Kalte Krieg zu Ende.
Barack Obama kann politisch endlich wieder Gas geben und die Kubaner haben jetzt wieder den Revolutionstourismus vor der eigenen Haustüre! Bleibt zu hoffen, dass möglichst viele Menschen auf beiden Seiten direkt von dieser Entspannung profitieren und mit der Entspannung wirtschaftlicher Aufstieg einhergeht, damit die Kubaner sich eine rosigere Zukunft gestalten können.
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