Dienstag, 22. September 2015

Kanzlerin Merkel muss aufpassen, daß ihr das Volk nicht abhanden kommt

Die jüngste Kritik hat Kanzlerin Merkel wohl etwas dünnhäutig werden und sie ins Grübeln kommen lassen. Ein unfreundliches Gesicht gegenüber Flüchtlingen wäre dann nicht mehr ihr Land. Nun, vielleicht ist es auch schon lange nicht mehr ihr Volk..

Das Volk ist der stramm neoliberalen Wirtschaftskanzlerin auf jeden Fall vollkommen egal. Sie kann - wie sie tagtäglich beweist - ganz locker auch ohne Volk regieren. Vielleicht hat sie als sozialisierte DDR-Bürgerin mal was von Brecht gehört, der gesagt hat: "Das Volk hat das Vertrauen der Regierung verscherzt. Wäre es da nicht doch einfacher, die Regierung löste das Volk auf und wählte ein anderes?"

»Stehen Frauen an der Spitze der Regierung, so ist der Staat in Gefahr, denn sie handeln nicht nach den Anforderungen der Allgemeinheit, sondern nach zufälliger Neigung und Meinung.«

Georg Friedrich Wilhelm Hegel
Kanzlerin Merkel muss wohl aufpassen, daß ihr ihr Volk nicht abhanden kommt und von der Fahne geht. Ihr miserabler Regierungsstil gäbe ja nun wirklich allen Anlaß dazu. Doch das Vollk muß bei der Stange gehalten werden.

Da nützt auch all die zur Image-Verbesserung bestelltten PR-Berater, Spin(n)-Doktoren und sklavisch untertänigen jornalistischen Hilftstruppen in ihrem traurigen Gerfolge nichts: diese Kanzlern hat längst abgewirtschaftet. Zu recht haftet ihr der Titel »Miss Wirtschaft« an.

Eure zurechtgebastelte und zurechtgelogene »Mutti« kümmert sich - wie ihr eigentlich wissen müsstest - nämlich um gar nichts - ihre Altersversorgung mal ausgenommen.

Regierung Tsipras geht in die Verlängerung

Wahlsieg Tsipras

In Griechenland geht die Regierung Tsipras nach der Wahl vom Sonntag in die Verlängerung. Die linke Syriza hat gegenüber der Wahl im Januar nur ein Prozent an Stimmen verloren und kann zusammen mit den Rechtspopulisten der Partei Anel wieder eine Koalitionsregierung bilden.

Die von der Syriza abgespaltene linksradikale "Volkseinheit" scheiterte an der Drei-Prozent-Hürde", sie wird also im neuen Parlament keine Rolle mehr spielen. Die Wähler haben sich also für das wohl kleinere Übel entschieden.

Die geringe Wahlbeteiligung von 54 % drückt die allgemeine Unzufriedenheit der Wähler mit der griechischen Politik aus. Sie lässst darauf schließen, daß die Griechen die Hoffnung auf Veränderung der Verhältnisse bereits aufgegeben haben. Das Land und die Bürger haben wenig Zuversicht, das Tsipras seine Wahlversprechen einhalten können wird.

Der Fahrplan steht gemäß dem dritten EU-Hilfsprogramm fest: Bereits im Oktober sind einschneidende Sparmaßnahmen und Privatisierungen umzusetzen. Ein Ende der wirtschaftlichen und sozialen Krise ist nicht in Sicht. Die Syriza-Regierung wurde zwar vom Wähler eindrucksvoll bestätigt, sie wird aber wenig Handlungsspielräume haben.

Samstag, 19. September 2015

Was kann man in Deutschland noch erreichen?

Deutschland ist ein in seiner Aufstiegsdynamik erstarrtes Land.

Was kann man in Deutschland noch erreichen? - Es wird immer schwieriger, seine Interessen wirksam zu vertreten. Von den Parteien ist nichts zu erwarten und schon gar keine Interessenvertretung - zumindest nicht im Sinne des Volkes.

Es wird schweriger im Lande. Viele wandern ins Ausland ab oder sind längst ausgewandert. Jedenfalls sollte man als Deutscher langsam sehen, wo man bleibt.

Die einstigen Grenzen sind ja quasi funktionslos und in der Wirtschaft gilt kein Demokratie, was ja nichts anderes bedeutet als "Das Recht des Stärkeren".

Eines weiß ich ganz gewiss, auf Parteien und Politiker kann man heute nicht mehr zählen.
Wenn man in Deutschland noch etwas erreichen möchte muß man auf jeden Fall in irgendeiner Parallelgesellschaft organisiert sein, die Frage ist nur welche am Stärksten ist.

Denn in der Demokratie zählt ja nur das Recht des Stärkeren, sonst nichts!

Weblink:

Die Ausländer sind in Deutschland offensichtlich bestens organisiert - Wunderschublade-Blog - wunderschublade.blog.de