Einige ausführliche Kommentare zu dem erschienen Artikel
»Unnötige Debatte angestossen«
habe ich als Anlass zur folgender Stellungnahme genommen:
»Unnötige Debatte angestossen«
habe ich als Anlass zur folgender Stellungnahme genommen:
Der von Frau Lötzsch angeregte Ansatz, Wege auszuprobieren, die zum Ziel einer gerechteren Welt führen, ist vom Prinzip her richtig und auch notwendig. Wer wollte das auch ernsthaft bestreiten?
Dennoch hat sie ein unnötige Debatte angestossen, die um den Begriff Kommunismus kreisst, aber die Idee einer gerechteren Welt vernachlässigt.
Eine gerechtere Politik für die Zukunft ist tatsachlich nur auf dem Wege des Lernens möglich. Nur wenn aus den Fehlern gelernt wird, kann eine zukünftig gerechtere Welt entstehen! Nur wer aus Fehlern lernt, kann eine bessere Zukunft erschaffen.
Zur Zeit erleben wir allerdings eine vollkommen gegenläufige Entwicklung.
Durch vielfältige Krisen werden die Verteilungspielräume der Politik immer geringer, die soziale Ungerechtigkeit nimmt stetig zu und die Politik nimmt diese einfach hin, da sie keine Mittel bereitstellen will oder hat, dass Ruder wieder herumzureißen.
Und was noch schlimmer ist: die Politk ist nicht bereit, aus ihren Fehlern zu lernen, sondern macht immer neue Fehler, die sich negativ auf die Zukunft auswirken werden.
Gerade deswegen sind Denkanstösse zur Korrektur der derzeitig auftretenden Fehler dringender denn je notwendig! Auf diesem Wege kann auch die Schöpfung als Ganzes bewahrt und geschützt werden. Frau Lötzsch hat vielleicht unbewusst den Anfang dazu gemacht.
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