Samstag, 17. Juli 2021

Unwetterkatastrophe in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz

Ein beschädigtes Auto steht in Geröll in Hagen.


Eine der größten Unwetterkatastrophen der Nachkriegszeit hat in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz schwerste Verwüstungen angerichtet. Schon jetzt wurden deutlich mehr Tote gezählt als beim "Jahrhunderthochwasser" 2002.

Bei den Unwettern in den Bundesländern Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz sind zahlreiche Menschen ums Leben gekommen. Die Behörden gaben ihre Zahl über 100 an. Weil noch viele Menschen vermisst werden, ist die genaue Zahl der Opfer bislang unbekannt, es wird befürchtet, dass die Zahl noch ansteigen wird.

Dieses Wetterphänomen ist aber kein Unwetter, sondern die Folge und das Ergebnis des vom Menschen zu verantwortenden Klimawandels. Der Klimawandel ist ein von Menschen gemachtes Phänomen, in dessen Zuge es in Zukunft häufiger zu solchen Wetterphänomen kommen wird, wenn nichts gegen den Klimawandel unternommen wird.

Zukünftig werden wir mit solchen extremen Bedingungen leben müssen. Regierungen, Wirtschaft und all diejengen, die die Warnungen der Klimaforscher belächelt bzw. nicht ernst genommen haben, merken nun vielleicht, dass es Zeit ist zu handeln.

Die Extreme nehmen von Jahr zu Jahr zu und es wird so weitergemacht wie bisher - stimmt nicht ganz. Benziner-Autos sollen bis 2035 gegen E-Autos getauscht werden. Welch ein toller Schachzug der Lobbypolitiker.

Weiterhin wird der Flugverkehr zunehmen, Transportschiffe 60.000 Liter Schweröl pro Tag verbrennen, das Internet und die dazugehörigen Rechenzentren Unmengen CO² zur Kühlung produzieren und vieles mehr, damit mehr und mehr Profit gemacht wird.

Regional kaufen, produzieren und nachhaltig leben, wäre nun die logische Konsequenz. Ein Auto pro Haushalt anstatt eines pro erwachsener Person, wäre schon ein Anfang.

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