Freitag, 27. November 2015

Bekämpfung der Fluchtursachen als Lösung der Flüchtlingskrise

Angela Merkel im Bundestag


Angela Merkel hat in einer Rede im Bundestag sich zur Flüchtlingskrise geäußert. Bei der Lösung der Flüchtlingskrise setzt Bundeskanzlerin Merkel in erster Linie auf die Bekämpfung der Fluchtursachen.

Die Fluchtursachen beseitigen ist natürlich die humanste Methode den Flüchtlingsstrom zu stoppen, gar keine Frage. Da werden wir aber sehr lange warten müssen, bis die Fluchtursachen bekämpft sind. Frau Merkel wird, sollte es in den nächsten 200 Jahren gelingen, dann nicht mehr Kanzlerin sein.

Bis das jedoch soweit ist, wird Syrien und viele andere Länder keine Menschen mehr haben, die sind dann wahrscheinlich alle in Europa, die meisten dann in Deutschland. Frau Merkel bitte bekämpfen Sie die Fluchtursachen, aber sorgen Sie zeitnah dafür, dass nicht weitere Millionen Menschen aus anderen Kulturkreisen in unser Land strömen.

Merkel bewegt in Syrien überhaupt nichts - außer Flüchtlingen nach Deutschland. Die Weigerung, mit Russland oder der syrischen Staatsmacht zu kooperieren tut ein übriges.

Donnerstag, 26. November 2015

Es droht nun Krieg, doch die Gefahr wird nicht gebannt

Sobald eine große Gefahr droht, bringen sie, die zur Abwehr bestellt sind, kein echtes Ereignis hervor, das die Gefahr bannte. Wie damals Oberst Wegener von der GSG 9, der Held von Mogadischu. Nein, sie erschrecken jetzt wieder und ziehen sich auf alte Regeln und Gesetze zurück, die sie verstärken noch und verschärfen. Sie greifen in die Mottenkiste geschichtlicher Erfahrung im kalten Krieg, dessen historische Qualität sie anpreisen. Das ist Rückzug, sind Ausreden, ist Zurückweichen vor der Gefahr; und man sieht es ja auch. Sie beißen auf die Zähne und geloben, wir leben weiter wie gewohnt, unsere freie Lebensart dürfen wir niemals aufgeben. Treueschwüre für eine Lebensart, deren Wesensmerkmale niemand so recht kennt.

Tatsache ist, die Züge nach Brüssel waren heute nicht einmal halb voll. Auch der Flughafen wie verwaist. Auch in den Straßen von Paris, kein Hochbetrieb wie sonst üblich. Es ist augenscheinlich, dass der Staat zurückweicht, dass er kein Konzept für einen Angriff im Ärmel hat. Nicht nur im Militärischen, auch sonst kein Konzept, keine Kriegslist, kein Angriff im Internet. Auch da nur Verteidigung. Unserer Abwehrleute, die unser stürmisches Temperament verhungern lassen. Vorsicht, jetzt bloß keinen Fehler machen, so hören sie sich an.

Als ob ein Krieg nicht eine ganze Fehlerkette wäre, die hoffentlich in einen anderen Zustand führte. Die Abwehrleute der Politik und der Justiz mauern, sie rechtfertigen sich. Sie betonen die historische Brennschärfe der Situation, die Einmaligkeit der Gefahr, die so bisher niemals bestanden hätte. Ein forscher Trugschluss. Die Medien verstehen es indessen, aus dieser Farce der müden Leute viel,viel Wind zu machen. Es ist auffällig, wie theatralisch der Ernst mehr gespielt scheint, denn begriffen wird.

Präsident Gauck wirkt wie in einem alten Schwarzweiß-Film. Mit Hans Albers als betrunkener Matrose im Hintergrund. Das ist die größte Gefahr. Wir posierrn, als wäre heute wieder gestern. Das ist Kapitulation vor dem Krieg und gegen den Krieg. Uniformierte überall, sie zeigen sich betont bürgerfreundlich, bürgernah, wie man sagt. Soldaten und Bürger grübeln darüber, wo die nächste Explosion ungefähr stattfinden könnte.

Die Gefahr ist zu abstrakt, als dass sie sofort Panik auslöste, aber sie zermürbt, erschüttert die Nächte, der Alptraum, Du könntest das nächste Opfer sein. Solche Sorge verfinstert die Gemüter, auch den Alltag, den hoch gelobten. Der doch als Krone unsere Lebensart getragen hatte. Welch ein Kitsch, Leute, es ist doch Krieg.

Mittwoch, 25. November 2015

Die Welt wird immer mehr in Angst und Sorge gehalten

Die Terroranschläge in Paris sind ein weiterer Akt der Barbarei, wie es die Welt schon seit Jahren erleben muss, und zwar als Folge sehr gegensetzlicher Interessen, die ursächlich verantwortlich für die Entstehung des Terrors sind.

Die Welt wird immer mehr damit in Angst und Sorge gehalten, während einige wenige von Kriegen, deren Urheber sie sind, immer profitieren. Diejenigen, die von Krieg und Terror profiieren, werden von Politikern und Medien sorgsan ausgeblendet, denn es ist ja ausgeschlossen, daß zum Zeitpunkt der Berichterstattung gerade wieder Waffen in Krisengebiete geliefert werden.

Die Religionen, speziell der Islam, werden nach wie vor als Mittel zum Zweck missbraucht, wobei von den "christlichen Kritikern", die alle Muslime pauschal zu Terroristen abstempeln, ignoriert wird, dass sie selbst die Hauptursache des Übels seit Jahrhunderten sind, weil sie das Christentum als Machtinstrument benutzen, um machtpolitische und wirtschaftliche Interessen durchzusetzen.

Nun eskaliert der Terror und man ist ganz schnell dabei, dies nur als barbarische Taten von islamistischen Fundamentalisten zu sehen, selbst wenn die eigentlichen Urheber, Drahtzieher und Hintermänner noch nicht fest stehen.

Das sind die Reaktionen auf die Rechtsextremisten und Populisten warten, die ihre "Politik" mit der Sorge um die Islamisierung des Abendlandes begründen. Denn nun können sie ihre eigenen Schandtaten und Terror gegen Minderheiten, damit pauschal rechtfertigen. Und das führt abermals zur Eskalation des Terrors und Gegenterrors.