Mittwoch, 8. Juni 2016

FIFA wirft Blatter massive Bereicherung vor

FIFA-Präsident Sepp Blatter


Die FIFA wirft Sepp Blatter massive Bereicherung vor. Es wäre auch töricht, von Blatter etwas anderes als massive Bereicherung zu erwarten, aht er doch die korrupte FIFA erst aufgebaut und seinem Zweck ausgestaltet - ein persönlicher Bereicherungsladen.

In ihren Ermittlungen gegen ihren früheren Chef Blatter verschärft die FIFA nun ihre Vorwürfe: Blatter und zwei ehemalige Top-Funktionäre sollen sich innerhalb von fünf Jahren unrechtmäßig um mehr als 71 Millionen Euro bereichert haben. Blatters Anwalt wies die Vorwürfe zurück.


Es gibt weder bei der FIFA oder IOC, in der Wirtschaft oder in der Politik einen "weißen Ritter", der absolut integer, sauber und unbestechlich ist. Das Verhalten von Blatter und ex-Politikern & Co. ist jedoch verwerflich, ja kriminell zu werten. <1-- ablehnen="" alle="" anbieten="" bestechlich="" die="" gelegenheiten="" genau="" jetzt="" kritisieren="" nicht="" oder="" rden="" ren="" schimpfen="" sich="" sie="" und="" vermutlich="" w="" wenn="" zumindest="">

Hier geht es nicht um "Peanuts", sondern um Millionen, von den im Fall der Aufdeckung und eines darauf folgenden Gerichtsverfahrens dann wieder die Rechtsanwälte bezahlt werden, sodaß die letztlich die Nutzniesser sind! Denn man sollte nie vergessen: ein Verteidiger ist nicht dazu da, daß er die Wahrheit herausfindet, sondern daß er so glimpflich wie möglich davonkommt, am besten als "unschuldig" im Sinne der Anklage! Übrigens haben die Verdächtigen ihre Beute schon lange in Sicherheit gebracht über die Familie oder Stiftungen usw.!

Wie immer, ist auch hier entscheidend, wer die Tat begangen hat. Im Züricher Tages Anzeiger gab es folgenden Beitrag vom britischen Journalisten Andrew Jennings.

Ich wette: Wäre das nicht Fußball, wäre dieser Verein längst verboten. 


Nach Ansicht von Jennings geht es zu wie bei der Mafia: „In der Fifa herrscht Omertà“. Nach Ansicht von Jennings ist die Fifa „eine kriminelle Organisation“. Und wie sieht es in den einzelnen Landesverbänden aus?

Da ist wohl „Friede Freude Eierkuchen“! Was kostet dem Staat, dem Steuerzahler, den Fernsehzuschauern dieses millionenschwere Spektakel?

Weblinks:

FIFA wirft Blatter massive Bereicherung vor - meta.tagesschau.de

sepp-blatter-die-totale-inkarnation-derZeit - Torpedo-Blog - torpedo63.blogspot.com

Dienstag, 7. Juni 2016

Die Mär vom Friedensprojekt

Wieder einmal die Mär vom Friedensprojekt: kein Mensch mit Verstand und Moral, wird den Gründerväter der EU, Schumann, Monet, Adenauer, de Gaulle in Abrede zu stellen, nach den Katastrophen des Ersten und Zweiten Weltkrieges die EU (bzw. deren Vorläufer) gegründet zu haben, beseelt von der noblen und heeren Idee, ehemalig Erzfeinde wie Deutschland und Frankreich sich endlich auf gleicher Augenhöhe und in Freundschaft verbunden , die Hand zu reichen und gemeinsam eine friedliche Zukunft zu schaffen! Selbstverständlich hat die EU hier einen wichtigen Beitrag zum Frieden erbracht.


Wer an Europa zweifelt, wer an Europa verzweifelt, 
der sollte Soldatenfriedhöfe besuchen!

Jean-Claude Juncker

Was ist von dieser noblen und heeren Idee der Gründerväter geblieben?? Welchen Beitrag leistet die EU heute, damit eine friedliches Zusammenleben und eine europaweite Kooperation gelingt?

Die EU sät immer mehr Missgunst und Zwietracht, bis hin zu offenen Ressentiments! Konrad Adenauer hat bei seinem ersten Besuch nach dem Zweiten Weltkrieges genau sieben Polizisten für seine Sicherheit, so benötigte. Frau Merkel 2014 70.000.

Weblink:

Wieder einmal die Mär vom Friedensprojekt

Montag, 6. Juni 2016

Schweizer stimmen gegen Grundeinkommen

Schweizer bei der Abstimmung


Das Ergebnis der Volksabstimmung in der Schweiz steht fest: 76,9 Prozent sind gegen ein bedingungsloses Grundeinkommen für jeden Einwohner. Laut Endergebnis stimmten nur 23 Prozent dafür. Der Initiator des Referendums, Häni, sprach von einem moralischen Sieg. Zwar ist der Kapitalismus in einer Krise, aber das war doch zuviel.

Die Abstimmung hat deutlich aufgezeigt: die Zeit ist noch nicht reif für ein Grundeinkommen - vor allem wegen Fragen der Finanzierbarkeit. Die Schweizer wollen keine Experimente wie Finnland und die Niederlande sie zumindest versuchen. Die Initiative will das Schlaraffenland und senkt die Arbeitsmoral.
Deutschland ist ein Tanker, aber reformierbar, wie die Agenda 2010 gezeigt hat.


Das Rentenproblem wäre ein guter Ansatzpunkt für einen Einstieg in ein "Grundeinkommen". Statt zunehmende Massen von Aufstockern zu Aufstockenden Rentnern mitten im bürokratischen Handling einer Harz IV-Landschaft zu machen. Die in Deuschland praktizierte Verfahren von Hartz IV ist leider auch keine Lösung!

Die Schweizer haben sich gegen ein vermeintliches Recht auf Faulheit entschieden. Noch ist es zu wohl früh für die breite Akzeptanz einer solch radikalen Idee. Aber in 10 bis 20 Jahren, wenn die Rationalisierung weiter mit hartem Besen in der deutschen Arbeitswelt gewütet hat und die weiter fortschreitende Digitalisierung auch die Jobs in der Dienstleistungsbranche reduziert hat, wird die Bevölkerung und auch die "bürgerliche Intelligenz" verstehen, dass kein Weg an einem bedingungslosen Grundeinkommen vorbeiführt.

BGE-Blogs:

BGE-Blog - http://dasbge.blogspot.de

Initiative bedngsungsloses Grundeinkommen Rostock - http://grundeinkommeninrostock.blogspot.de