Der despotische Herrscher Gaddafi will nicht von der Macht weichen
Libyens Staatschef Muammar al-Gaddafi beherrscht Libyen seit über vier Jahrzehnten. Lange galt der selbstherrrliche
Wüstendespot aus Tripolis als Pate des internationalen Terrorismus, später wurde er zum hofierten Partner des Westens.
Gaddafi wirkt wie ein reichlich skurriler Herrscher, der sich durch das Öl auch seine Macht sicherte. Aber hinter seinem oft skurrilen Auftreten steckt ein brutales System der Unterdrückung. Dieses bröckelt nun.
Gaddafi hat in weiten Teilen des Landes - inbes. im Nordosten in den Städten Tripolis, Bengasi und Tobruk - bereits seine Macht verloren. Dort hat die Bevölkerung Gaddafis Macht und Einfluss bereits gebrochen. Doch der Machtkampf in Libyen geht weiter. Gaddafi stilisierte sich schon mal selbstherrlich
»Ich bin kein Präsident, der zurücktreten kann!«
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Staatschef Gaddafi will nicht zurücktreten: In einer Fernsehansprache sagte er, die Revolution dauere an.
Fragt sich nur, wessen Revolution? - Der verwirrte Staatschef versucht, sich durch wirre Reden weiter an der Macht zu halten. Wütend versuchte Gaddafi, die Bürger seines Landes auf seine Seite zu ziehen.
Wahrscheinlich hat Gaddafi längst den Durchblick über sein Land verloren. Der Wüstendespot vermittelt nicht mehr den Eindruck, alles unter Kontrolle zu haben, denn in Libyen herrscht überall Aufruhr. Im Osten des Landes hat die Freiheitsbewegung bereits den Sieg errungen.
Die Stunden des
»ewigen Gaddafi« an der Macht scheinen in Libyen bereits gezählt.
Weblinks:
Tote und Verletzte in Tripolis - Tagessschau.de 25.02.2011
Naher und Mittlerer Osten - was passiert wo? Und wie? - Echsenwut-Blog
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