In mehreren Städten der Türkei sind zum ersten Jahrestag der Istanbuler Gezi-Park-Proteste neue Kundgebungen angekündigt. Ministerpräsident Erdogan verurteilte die Aufrufe. Erdogan würde am liebsten die ganzen Proteste im eigenen Land verbieten lassen.
Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan hat den Aufruf zu Demonstrationen anlässlich des Jahrestags des Beginns der landesweiten Gezi-Proteste verurteilt.
Erdogan sagte nach Angaben der Zeitung "Hürriyet", die türkische Jugend werde solche Aufrufe zur Rebellion ignorieren. Er sprach wie ein bedrohter Diktator von "Terrororganisationen", die die "moralisch und finanziell schwache Jugend" der Türkei manipuliert hätten, um die Einheit und die Wirtschaft des Landes in Gefahr zu bringen.
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