Der "Guardian"-Herausgeber Alan Rusbridger ist zusammen mit Edward
Snowden mit dem Alternativen Nobelpreis ausgezeichnet worden, wie die
"Right-Livelihood-Award-Stiftung" in Stockholm mitteilte. Mit Snowden und Rusbridger wurden drei weitere Preisträger ausgezeichnet.
Die britische Zeitung hatte die Überwachungspraktiken des US-Geheimdiensts NSA enthüllt. Die Stiftung würdigte damit die Enthüllung des Skandals durch den Herausgeber der englischen Tageszeitung "Guardian" Alan Rusbridger.
Snowden hatte sich mit dem Material an den "Guardian" gewandt und der Zeitung das brisante Enthüllungsmaterial zugespielt. Herausgeber Rusbridger hatte den journalistischen Mut, die Geheimdienst-Informationen im "Guardian" zu veröffentlichen.
Er setzte daraufhin ein Team von Reportern um Glenn Greenwald auf die Geschichte an. Zudem wurden Technologie-Experten, Anwälte und Sicherheitsberater hinzugezogen.
Der "Guardian" habe sich "verantwortlichem Journalismus im öffentlichen Interesse verschrieben und gegen große Widerstände illegales Handeln von Unternehmen und Staaten enthüllt", schrieb das Komitee.
Rusbridger bekomme den Preis "für den Aufbau einer globalen Medienorganisation, die sich verantwortlichem Journalismus im öffentlichen Interesse verschrieben hat und gegen große Widerstände illegales Handeln von Unternehmen und Staaten enthüllt".
Weder Snowden noch Rusbridger hätten allein das erreichen können, was sie zusammen geschafft hätten, sagte von Uexküll. "Deshalb geben wir ihnen den Preis gemeinsam." Er habe Snowden vergangene Woche über die Auszeichnung informiert.
"Er hat sich sehr gefreut und würde liebend gern nach Schweden kommen." Das will die Stiftung nun trotz Snowdens Zwangsexil in Russland mit juristischer Unterstützung möglich machen.
Der Alternative Nobelpreis würdigt jedes Jahr Kämpfer für Menschenrechte, Umweltschutz und Frieden. Die gleichnamige Stockholmer Stiftung vergibt die Auszeichnung unabhängig von den traditionellen Nobelpreisen.
Der Alternative Nobelpreis, eigentlich "Right Livelihood Award" genannt, wird seit 1980 verliehen. Er hat keine Verbindung zum traditionellen Nobelpreis. Bislang wurden 153 Personen oder Organisationen aus 64 Ländern ausgezeichnet, die "Lösungen für die dringendsten Probleme unserer Zeit finden und erfolgreich umsetzen" - gegen alle Widerstände.
Die britische Zeitung hatte die Überwachungspraktiken des US-Geheimdiensts NSA enthüllt. Die Stiftung würdigte damit die Enthüllung des Skandals durch den Herausgeber der englischen Tageszeitung "Guardian" Alan Rusbridger.
Snowden hatte sich mit dem Material an den "Guardian" gewandt und der Zeitung das brisante Enthüllungsmaterial zugespielt. Herausgeber Rusbridger hatte den journalistischen Mut, die Geheimdienst-Informationen im "Guardian" zu veröffentlichen.
Er setzte daraufhin ein Team von Reportern um Glenn Greenwald auf die Geschichte an. Zudem wurden Technologie-Experten, Anwälte und Sicherheitsberater hinzugezogen.
Der "Guardian" habe sich "verantwortlichem Journalismus im öffentlichen Interesse verschrieben und gegen große Widerstände illegales Handeln von Unternehmen und Staaten enthüllt", schrieb das Komitee.
Rusbridger bekomme den Preis "für den Aufbau einer globalen Medienorganisation, die sich verantwortlichem Journalismus im öffentlichen Interesse verschrieben hat und gegen große Widerstände illegales Handeln von Unternehmen und Staaten enthüllt".
Weder Snowden noch Rusbridger hätten allein das erreichen können, was sie zusammen geschafft hätten, sagte von Uexküll. "Deshalb geben wir ihnen den Preis gemeinsam." Er habe Snowden vergangene Woche über die Auszeichnung informiert.
"Er hat sich sehr gefreut und würde liebend gern nach Schweden kommen." Das will die Stiftung nun trotz Snowdens Zwangsexil in Russland mit juristischer Unterstützung möglich machen.
Der Alternative Nobelpreis würdigt jedes Jahr Kämpfer für Menschenrechte, Umweltschutz und Frieden. Die gleichnamige Stockholmer Stiftung vergibt die Auszeichnung unabhängig von den traditionellen Nobelpreisen.
Der Alternative Nobelpreis, eigentlich "Right Livelihood Award" genannt, wird seit 1980 verliehen. Er hat keine Verbindung zum traditionellen Nobelpreis. Bislang wurden 153 Personen oder Organisationen aus 64 Ländern ausgezeichnet, die "Lösungen für die dringendsten Probleme unserer Zeit finden und erfolgreich umsetzen" - gegen alle Widerstände.
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