Wenn die herrschende Klasse - oder wenn man so will, die "bürgerliche Elite" bei der Anpassung der Wirtschaft an die Globalisierung versagt und die Schaffung von notwendigen Arbeitsplätzen misslungen ist, da kommt so ein tatkräftiger Aufsteiger-Kanzler wie Gerhard Schröder wie gerufen.
Denn so einer macht dann die Drecksarbeit der Anpassung gerne für die herrschende Klasse freiwillig. Anpassung heißt dann sich am unteren Drittel der Bevölkerung mittels Umverteilung zu bereichern.
Das eigentlich Schlimme daran ist der verwerfliche und abscheuliche Tatbestand, daß sich weder die herrschende Klasse noch der elende Hartz-Kanzler Schröder irgendeiner einer Schuld an der systematischen neoliberalen Verwüstung des Landes und Verarmung der Bevölkerung bewußt sind.
All diese scharz-rot-gold gewandeten Versager, notorischen Minderleister und politischen "Harzer" in Berlin, deren Motiv des Handelns stets das der Bereicherung auf fremder Kosten ist, treten heute immer noch so selbstherrlich und zynisch wie Herrenmenschen auf, als seien sie die eigentlichen Herrscher im Land.
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