Montag, 10. August 2015

Der Klimawandel ist in vollem Gange

Laut Erkenntnis der Wissenschaft ist der Zug bereits abgefahren, der Klimawandel ist in vollem Gange, er ist nicht aufhaltbar und schon gar nicht umkehrbar. Wir steuern auf die Übersäuerung der Meere und damit dem großen Artensterben zu. Wüstenbildung, Waldbrände und extreme Wetterkatastrophen nehmen rasant zu.

Die Pole und Gletscher schmelzen, der Meeresspiegel steigt, der Salzgehalt nimmt dort ab, die großen ozeanischen Wasserbewegungen ändern langsam aber nachhaltig ihre Richtungen. Der Klimawandel ist nicht mehr aufzuhalten, nicht mal mehr zu verlangsamen. Dafür haben die Menschen zu lange geschlafen und die Fakten ignoriert.

Jetzt eine Energiewende einzuläuten ist zu spät, damit hätte man vor 20 Jahren anfangen müssen, spätestens. Was soll das ganze also? Um das Klima geht es hier nicht. Es geht um Macht, wie immer. Der Bürger soll weiter geschröpft werden, damit er schwach bleibt. Es geht um Macht, wie immer.


Der Klimawandel macht sich hier in den USA spürbar bemerkbar, und taeglich kann man dazu in den Medien Berichte finden. Wenn nun Barack Obama eine Führungsrolle der USA beim Klimaschutz anstrebt, wirkt das auf mich etwas komisch, da bisher von den USA nur Verweigerungshaltungen erlebbar waren. Es reicht voellig, wenn er das in den derzeitigen Blockadeverhältnissen Machbare durchsetzt.

Auf das Lieblingsspiel der amerikanischen Präsidenten, also "the American leadership in the world", koennen wir gerne verzichten, Hauptsache es kommt endlich etwas zustande. So wie es aussieht, liegt nun alles am Obersten Gericht, dem letztendlich die Aufgabe zufaellt, die Blockade der Republikaner zu durchbrechen und den Klimaschutz per Entscheid durchzusetzen.

Barack Obama hat inzwischen erkannt, wie man die totale Blockade aushebelt und eine genaue Reihenfolge gewaehlt, an deren Ende die Gerichtsverhandlung steht. Danach gibt es kein Zurück.

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