Unter Bankern: Eine Spezies wird besichtigt
»Unter Bankern: Eine Spezies wird besichtigt« von Joris Luyendijk ist eine Reise in die Undurchsichtigkeit dse Bankensystems. Es handelt sich bei der Veröffentlichung um die Buchversion einer Sammlung von Finanzbeiträgen, welche in einem Blog und als Beiträge für die englische Zeitung "The Guardian" veröffentlicht worden war. Das Buch eines Anthropologen mit unbestechlichem Blick konzentriert sich auf die Menschen, ihre Biografien und Lebensauffassungen. Aus den vielfältigen Beschreibungen, die auf längeren Interviews beruhen, entsteht nach und nach ein Bild des "Kontinents Finanzwelt".
Dem Guardian-Journalisten ist es gelungen, einen Blick hinter die Kulissen der internationalen Bankenwelt zu werfen.
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"Die Demokratie wirkt immer mehr wie ein System, in dem die Wähler lediglich bestimmen, welcher Politiker die Weisungen des Finanzsektors ausführen darf", sagt der holländische Journalist Joris Luyendijk. Und deswegen hat er sich die Menschen im Finanzwesen mal sehr genau angeschaut.
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Das Buch des Guardian-Journalisten geht den Fragen nach: Wer sidd diese Banker, die ganze Gesellschaften beeinflusseen und in den Abgrund führen? - und Welches Bild haben Banker von sich selbst und vom Rest der Gesellschaft? - Luyendijks Buch brilliert mit seinem unbestechlichen anthropologischen Blick und bringt dadurch auf beispiellose Weise Licht in ein undurchsichtiges System.
Sein Buch ist wie ein Warnschrei. Banken müssen wieder Pleite gehen können. Eigentlich eine notwendige Erkenntis, aber es wird niemand interessieren.
Weblink:
Unter Bankern: Eine Spezies wird besichtigt von Joris Luyendijk
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