Nach dem Ausbruch des Corona-Virus in einem Schlachthof der Firma Tönnies hat Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Laschet einen Lockdown über den gesamten Kreis Gütersloh verhängt. Dieser gilt zunächst bis zum 30. Juni. Der komplette Lockdown gilt für die Stadt und den Kreis Gütersloh.
Der Hotspot in Gütersloh könnte für Laschet noch zum Problem werden, wollte Laschet doch so früh wie möglich alles wieder auf normal schalten, hätte er doch vorher entsprechende Vorsorgemaßnahmen ergreifen müssen, welche verhindern, daß es bei einer Lockerung zu einer erneuten Infektionswelle kommt. Er hätte sich besser mal zuerst um die fleischverabeitenden Betriebe gekümmert, in denen menschennunwürdige Beschäftigugns- und Wohnverhältnisse den Ausbruch von Viren begünstigen. Der Mann sollte aufgrund seiner wirklich dummen Äußerungen umgehend zurücktreten.
In NRW scheint der Schutz der Wirtschaft weit mehr von Bedeutung zu sein, als der Schutz von Menschenleben. Das sieht man schon an den unterschiedlich strengen Schutzvorschriften für öffentliche Einrichtungen und dem Einzelhandel.
Wenn tatsächlich eine zweite Welle losbricht und Menschen leiden und sterben, erinnern sich die Leute hoffentlich an Herrn Laschet, dem es aus populistischen Gründen bei den Lockerungen nicht schnell genug gehen konnte.
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