Zu Beginn des Wahljahres 2013 erinnert an einen berühmten Ausspruch Otto von Bismarcks n: „Es wird niemals so viel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd“. Besonders vor Wahlen wird viel gelogen.
262 Tage vor der Bundestagswahl wird kräftig gelogen – vor allem zum
Thema Koalition. - Wunder wie eine absolute Mehrheit von CDU/CSU oder
SPD wird es nicht geben. Folglich kann man fast keine Koalition
ausschließen – von einem Bündnis der CDU/CSU mit der Partei Die Linke
einmal abgesehen. Gleichwohl versuchen die Parteien, die Wähler für dumm
zu verkaufen.
Große Koalition? - Die SPD tut so, als werde es so ein schreckliches
Bündnis nie mehr geben. Als ob die Genossen schon wüssten, was nach der
Wahl geht und was nicht. Wenn Schwarz-Rot die einzige Möglichkeit ist,
Schwarz-Grün zu verhindern, dann wird die SPD das tun – „im Interesse
der Menschen“.
Eine „Ampel“ aus SPD, Grünen und FDP? Die Liberalen weisen das mit
Abscheu und Empörung zurück. Aber dass die FDP, falls sie über 5 Prozent
kommt, lieber in die Opposition ginge als mitzuregieren, muss man nicht
glauben.
Bismarck häzte an den Wahlaussagen der Politiker wohl seine Freude
gehabt. Aber es geht nicht nur am das Lügen, sondern auch darum, die
Wähler für dumm zu verkaufen.
Torpedo-Blog ist ein infomativer Gesellschafts- und Politik-Blog für Aufklärung und gesellschaftlichen Wandel. Dieser Nachrichten-Blog informiert tagesaktuell über das politische Geschehen und Ereignisse aus aller Welt. Der Blog zu Politik, Gesellschaft und Zeitgeschehen schreibt Artikel über Politik und Gesellschaft im Spiegel der Zeit. Dieser Nachrichten-Blog informiert über das politische Geschehen und Ereignisse aus aller Welt, u.a. über Europa, Brexit, Gelbwesten, May, Macron, Frankreich
Samstag, 5. Januar 2013
Dienstag, 9. Oktober 2012
Che Guevara 1967 erschossen
Ernesto »Che« Guevara wurde am 9. Oktober 1967, gehetzt von der bolivianischen Armee und der CIA, in La Higuera, Bolivien, erschossen. Che Guevara war ein charismatischer marxistischer Politiker und Guerillaführer.
Ernesto »Che« Guevara wurde 1928 in Argentinien geboren. Als junger Medizinstudent unternahm er ausgedehnte Reisen durch Lateinamerika und lernte dort das Elend der armen Lanbevölkerung kennen. In Mexiko traf er 1954 die Gruppe der ins Exil gegangenen kubanischen Revolutionäre.
Nach zweijährigem Guerillakrieg an der Seite Fidel Castros trat er 1959 in die Revolutionsregierung auf Kuba ein. Er war von 1956 bis 1959 ein zentraler Anführer der Rebellenarmee der Kubanischen Revolution und ist neben Fidel Castro deren wichtigste Symbolfigur.
Castro wollte nach der Revolution 1959 ein insbesondere von den USA unabhängiges Kuba aufbauen. Guevara wurde neben Fidel Castro, Raúl Castro, Camilo Cienfuegos und einigen anderen ein wichtiges Mitglied in der neuen kubanischen Regierung.
Auf dem Höhepunkt seiner politischen Aktivität in Kuba war Guevara Leiter der Nationalbank Kubas und Industrieminister. Unter Guevaras Führung wurden die kubanischen Unternehmen und US-amerikanische Beteiligungen verstaatlicht.
Guevara ließ aber niemals im Unklaren, dass sein Engagement weiterhin Lateinamerika gelten würde. 1966 ging er nach Bolivien, um die Revolution weiterzutragen, wo er 1967 gefangen genommen und erschossen wurde.
Che Guevara war überzeugt von den Idealen der Kubanischen Revolution und von seinem Sendungsbewußtsein. Che Guevara war besessen vom Ideal, ganz Lateinamerika durch eine bewaffnete Revolution von seinem Elend und seiner Unterdrückung zu befreien.
Der engste Weggefährte Fidel Castros, der die kubanische Revolution auf dem Festland voranzutreiben versuchte, wurde nach seinem Tod zum Idol politischer, protestierender Studenten in Nordamerika und Europa.
Weblink:
Che Guevara – Legende und Symbolfigur - Kuba Blog - www.kubablog.de
Literatur:
Kubanisches Tagebuch von Ernesto Che Guevara
Bolivianisches Tagebuch von Ernesto Che Guevara
Che. Die Biographie von Jon Lee Anderson
Che. Die Biographie von Jon Lee Anderson
Samstag, 18. August 2012
Joschka Fischer wirft Bundesregierung schwere Fehler im Zusammenhang mit der Eurokrise vor
Der frühere Außenminister Joschka Fischer macht sich Sorgen um die EU und wirft der Bundesregierung schwere Fehler im Zusammenhang mit der Eurokrise vor und bemängelte, dass diese Fehler den Steuerzahler nun Milliarden kosten würden.
Fischer wirft der Koalition vor, in der Krise nicht europäisch zu agieren. „Die Grundfehler sind, dass die Regierung von Beginn an national und nicht europäisch agiert hat. Und dass zu spät und zu unentschlossen gehandelt wird“, sagte der Grünen-Politiker Joschka Fischer der Bild am Sonntag.
„Die Regierung läuft der Entwicklung hinterher, sie handelt krisen- und nicht strategiegetrieben. Am Ende kommt dann meist die teuerste Variante heraus. Griechenland war am Anfang ein 50-Milliarden-Problem. Heute sind das ganze andere Dimensionen.“
Fischer sagte weiter: „Warum hat Angela Merkel nicht längst ihre Vision, ihren Masterplan für die nächsten zehn Jahre vorgelegt? Stattdessen fährt sie auf Sicht ohne zu sagen, wo die Reise hingehen soll. Das verunsichert das Volk und schürt anti-europäische Stimmungen - sehr gefährlich.“
Dagegen lobte der Grünen-Politiker Merkels Vorgänger Helmut Kohl (CDU) für dessen Verdienste um Europa. „Ich habe über viele Jahre versucht, Kohl als Kanzler aus dem Amt zu bringen. Am Ende ist es gelungen. Aber in Sachen europäischer Integration habe ich ihn immer gerne unterstützt und tue das heute noch.“
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