Die AfD in Thüringen hat gezeigt, wie hilflos derzeit die bürgerlichen Parteien dem Rechtsextremismus gegenüberstehen.
Aus dieser Sackgasse kommen sie nur dann wieder heraus, wenn klare politische Begriffe und humanistische Haltungen zur Richtschnur im Sprechen und Handeln der Politiker werden.
Man muss sich nicht davor scheuen, auch die Wähler und Mitglieder von AfD, NPD und anderer ähnlicher Organisationen direkt dafür zu kritisieren, dass sie völkische, nationalistische, rassistische Vorstellungen folgen. Politiker und Öffentlichkeit müssen klar machen, dass unsere Kultur nicht bereit ist, sich damit abzufinden.
Der Rechtsextremismus muss politisch und juristisch konsequent bekämpft werden, denn dieser hat sich in unserer Gesellschaft schon zuviel herausgenommen. Eine weitere Chance bekommt der Faschismus/Totalitarismus nicht. Es reicht!
Es ist an der Zeit, daß Politik und auch Staatsanwaltschaften tätig werden. Schluss mit Sonntagsreden und Appellen. Taten von Demokraten sind gefragt.
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