<center><img title="Schaufenster des neuen Russland" src="https://encrypted-tbn1.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcQaTPAhrOyP7CVgHa0fqcc3eMso9M1NCz0C2YEeUjf31Q-PTycFbA" alt="Olympiapark in Sotschi"/></center>
Die olympischen Winterspiele sind das große Prestige-Projekt Russlands und von nationalem Interessse. Die Welt schaut auf Sotschi. Bei der Olympiade steht Russland im Fokus der Weltöffentlichkeit und die internationale Aufmerksamkeit bringt Russland voran.
Die Kaukaususregion um Sotschi soll nach dem Willen des damaligen russischen Ministerpräsidenten und jetzigen Präsidenten Putin zum „Schaufenster des neuen Russland“ werden, d. h. exklusiv und „in jeder Beziehung Weltspitze“.
Zu diesem Zweck hat er die olympischen Winterspiele nach Sotschi geholt. Wladimir Putin gilt als der »Vater der Olympischen Winterspiele« in Sotschi. Die olympischen Winterspiele in Sotschi waren von Anfang an das große Projekt des russischen Präsidenten Wladimir Putin. Mit der Vergabe der Olympische Winterspiele nach Sotschi ist vor allem Putins ganz persönlicher Traum in Erfüllung gegangen.
<center><img title="Schaufenster des neuen Russland" src="https://encrypted-tbn3.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcQBq5LLpJRrdWiV6PbJDo7A6I2BjaOS2e9jrhfwcyBujrOGZZZl" alt="Olympiapark in Sotschi"/></center>
<!-- Der Kremlchef hatte sich nicht nur für die Vergabe der Spiele an die russische Schwarzmeerstadt mit großem persönlichen Einsatz stark gemacht. Der damalige russische Ministerpräsident und jetzige Präsidenten Putin hatte selbst, wie er immer wieder betont, die Idee entwickelt, an den Hängen des Westkaukasus Winterspiele auszutragen. -->
Winterspiele in einem subtropischen Badeort - musste das wirklich sein? Der Schriftsteller Wladimir Kaminer sieht das nicht so eng. <i>"Das Geld ist sowieso schon verbraten, jetzt können wir auch feiern."</i> Und die internationale Aufmerksamkeit bringt Russland voran. Er empfiehlt also: <i>"Hinfahren und meckern"</i>. Kritik ist genau das, was Russland braucht.
Weblinks:
<a href="http://www.tagesschau.de/ausland/interview-kaminer100.html" target="blank">Wladimir Kaminer zu Olympia in Sotschi: "Hinfahren und meckern"</a> -
Interview Wladimir Kaminer zu den Spielen in Sotschi - www.tagesschau.de
<a href="http://www.regionen-russland.de/regionen-auf-einen-blick/sued/" target="blank">Föderaler Verwaltungsbezirk Süd</a> - www.regionen-russland.de
<!--
Die Welt schaut viel genauer auf Sotschi als auf die Winterspiele zuvor. Man braucht schon ein bisschen guten Willen beim Blick auf diese Spiele. Wenn man von vornherein eine kritische Haltung hat, wird immer etwas nicht stimmen. Ich denke, die Gastgeber haben alles getan, um der Welt ihre Gastfreundschaft zu präsentieren.
-->
Torpedo-Blog ist ein infomativer Gesellschafts- und Politik-Blog für Aufklärung und gesellschaftlichen Wandel. Dieser Nachrichten-Blog informiert tagesaktuell über das politische Geschehen und Ereignisse aus aller Welt. Der Blog zu Politik, Gesellschaft und Zeitgeschehen schreibt Artikel über Politik und Gesellschaft im Spiegel der Zeit. Dieser Nachrichten-Blog informiert über das politische Geschehen und Ereignisse aus aller Welt, u.a. über Europa, Brexit, Gelbwesten, May, Macron, Frankreich
Samstag, 15. Februar 2014
Mittwoch, 12. Februar 2014
Putins Spiele - Olympia in Russland
<center><img title="Putins Spiele - Olympia in Russland" src="http://www.mdr.de/artour/Putins106_v-teaserTop_zc-11a84362.jpg?version=28547" alt="Olympia- Sportstätten in Sotschi"/></center>
Wladimir Putin gilt als der »Vater der Olympischen Winterspiele« in Sotschi. Die olympischen Winterspiele in Sotschi waren von Anfang an das große Projekt des russischen Präsidenten Wladimir Putin. Als Macher der Winterspiele in Sotschi sieht sich Russlands Präsident Putin. Ein Bild, das er gerne vom russischen Staatsfernsehen verbreiten lässt.
<i>"Millionen Russen eint der Olympische Traum"</i>, versicherte Putin, nachdem Russland den Zuschlag für die Spiele in Sotschi erhielt. Mit der Vergabe der Olympische Winterspiele nach Sotschi ist vor allem Putins Traum in Erfüllung gegangen.
Der Kremlchef hatte sich nicht nur für die Vergabe der Spiele an die russische Schwarzmeerstadt mit großem persönlichen Einsatz stark gemacht. Putin hatte selbst, wie er immer wieder betont, die Idee entwickelt, an den Hängen des Westkaukasus Winterspiele auszutragen.
<!-- Noch am Sonntag strahlte das russische Staatsfernsehen eine Dokumentation aus, in der Putin als Vater der Olympischen Winterspiele in Sotschi gewürdigt wurde.-->
<center><iframe width="300" height="220" src="http://www.youtube.com/embed/1S5R8hNUKtk?feature=player_embedded" frameborder="0" allowfullscreen></iframe></center>
In den zurückliegenden Jahren präsentierte sich Putin immer wieder als Macher der Spiele. Regelmäßig war er vor Ort, kontrollierte publikumswirksam die Bauarbeiten, forderte von allen Beteiligten große Anstrengungen ein, um das Ziel, Spiele auf höchstem Niveau durchzuführen, zu erreichen.
Putin sieht die Winterspiele von Sotschi gemäß seiner Idee als persönliche Herausforderung. Für Kritik an den negativen Begeleiterscheinungen dieser Winterspiele wie den gigantischen Kosten, den massiven Eingriffen in die Natur, der Korruption und Vetternwirtschaft ist da kein Platz mehr.
Der Kreml wird darauf hoffen, dass die Kritik an Vorbereitung, Umweltschäden und Menschenrechtsverletzungen verstummen wird, wenn die Spiele erst einmal begonnen haben. Wenn die Athleten in den neuen Arenen am Meer und auf den schneebedeckten Hängen des Westkaukasus um die Medaillen kämpfen, gibt es wahrscheinlich doch noch das von Putin erhoffte Wintermärchen - zumindest für die russischen Fernsehzuschauer.
<!--
Mit den Spielen in Sotschi will Putin der Welt und seinen Landsleuten beweisen, dass Russland ein modernes, leistungsstarkes Land ist, das ein solches Sport-Event stemmen kann. Für den Moskauer Politologen Dmitrij Oreschkin erfüllen die Winterspiele aus Sicht des Kreml gleich mehrere Funktionen.
"Die Spiele dienen auch als symbolische Bestätigung der Tatsache, dass sich Russland von den Knien erhoben hat. Man ist wieder wer. Diese Botschaft richtet sich nach innen und nach außen. Wir haben die finanziellen Mittel, Olympia zu stemmen. Wir haben die Spiele verdient", so Oreschkin.
Die zweite Ebene sei die, dass Russland dort gewinnen müsse. "Sportliche Niederlagen werden in Russland eng mit der Politik verknüpft. Es gibt die Haltung, dass Siege im Sport für das bessere gesellschaftliche Modell stehen", sagt der Politologe.
Für Kritik an den gigantischen Kosten, an massiven Eingriffen in die Natur, an Korruption und Vetternwirtschaft war auf den staatlich kontrollierten TV-Sendern kein Platz.
-->
<!--
Als Macher der Winterspiele in Sotschi sieht sich Russlands Präsident Putin. Ein Bild, das er gerne vom russischen Staatsfernsehen verbreiten lässt. Putin will der Welt zeigen, wie leistungsstark sein Land ist. Kritik an den Spielen lässt er nicht gelten.
Warum konnte ein Land, das für seine harten Winter geradezu berühmt ist, keinen anderen Ort für die Olympischen Winterspiele finden, als den beschaulichen Kurort Sotschi am Schwarzen Meer?
--><!--
<iframe width="300" height="220" src="http://www.youtube.com/embed/sMY7y1nLwJo?feature=player_detailpage" frameborder="0" allowfullscreen> -->
Wladimir Putin gilt als der »Vater der Olympischen Winterspiele« in Sotschi. Die olympischen Winterspiele in Sotschi waren von Anfang an das große Projekt des russischen Präsidenten Wladimir Putin. Als Macher der Winterspiele in Sotschi sieht sich Russlands Präsident Putin. Ein Bild, das er gerne vom russischen Staatsfernsehen verbreiten lässt.
<i>"Millionen Russen eint der Olympische Traum"</i>, versicherte Putin, nachdem Russland den Zuschlag für die Spiele in Sotschi erhielt. Mit der Vergabe der Olympische Winterspiele nach Sotschi ist vor allem Putins Traum in Erfüllung gegangen.
Der Kremlchef hatte sich nicht nur für die Vergabe der Spiele an die russische Schwarzmeerstadt mit großem persönlichen Einsatz stark gemacht. Putin hatte selbst, wie er immer wieder betont, die Idee entwickelt, an den Hängen des Westkaukasus Winterspiele auszutragen.
<!-- Noch am Sonntag strahlte das russische Staatsfernsehen eine Dokumentation aus, in der Putin als Vater der Olympischen Winterspiele in Sotschi gewürdigt wurde.-->
<center><iframe width="300" height="220" src="http://www.youtube.com/embed/1S5R8hNUKtk?feature=player_embedded" frameborder="0" allowfullscreen></iframe></center>
In den zurückliegenden Jahren präsentierte sich Putin immer wieder als Macher der Spiele. Regelmäßig war er vor Ort, kontrollierte publikumswirksam die Bauarbeiten, forderte von allen Beteiligten große Anstrengungen ein, um das Ziel, Spiele auf höchstem Niveau durchzuführen, zu erreichen.
Putin sieht die Winterspiele von Sotschi gemäß seiner Idee als persönliche Herausforderung. Für Kritik an den negativen Begeleiterscheinungen dieser Winterspiele wie den gigantischen Kosten, den massiven Eingriffen in die Natur, der Korruption und Vetternwirtschaft ist da kein Platz mehr.
Der Kreml wird darauf hoffen, dass die Kritik an Vorbereitung, Umweltschäden und Menschenrechtsverletzungen verstummen wird, wenn die Spiele erst einmal begonnen haben. Wenn die Athleten in den neuen Arenen am Meer und auf den schneebedeckten Hängen des Westkaukasus um die Medaillen kämpfen, gibt es wahrscheinlich doch noch das von Putin erhoffte Wintermärchen - zumindest für die russischen Fernsehzuschauer.
<!--
Mit den Spielen in Sotschi will Putin der Welt und seinen Landsleuten beweisen, dass Russland ein modernes, leistungsstarkes Land ist, das ein solches Sport-Event stemmen kann. Für den Moskauer Politologen Dmitrij Oreschkin erfüllen die Winterspiele aus Sicht des Kreml gleich mehrere Funktionen.
"Die Spiele dienen auch als symbolische Bestätigung der Tatsache, dass sich Russland von den Knien erhoben hat. Man ist wieder wer. Diese Botschaft richtet sich nach innen und nach außen. Wir haben die finanziellen Mittel, Olympia zu stemmen. Wir haben die Spiele verdient", so Oreschkin.
Die zweite Ebene sei die, dass Russland dort gewinnen müsse. "Sportliche Niederlagen werden in Russland eng mit der Politik verknüpft. Es gibt die Haltung, dass Siege im Sport für das bessere gesellschaftliche Modell stehen", sagt der Politologe.
Für Kritik an den gigantischen Kosten, an massiven Eingriffen in die Natur, an Korruption und Vetternwirtschaft war auf den staatlich kontrollierten TV-Sendern kein Platz.
-->
<!--
Als Macher der Winterspiele in Sotschi sieht sich Russlands Präsident Putin. Ein Bild, das er gerne vom russischen Staatsfernsehen verbreiten lässt. Putin will der Welt zeigen, wie leistungsstark sein Land ist. Kritik an den Spielen lässt er nicht gelten.
Warum konnte ein Land, das für seine harten Winter geradezu berühmt ist, keinen anderen Ort für die Olympischen Winterspiele finden, als den beschaulichen Kurort Sotschi am Schwarzen Meer?
--><!--
<iframe width="300" height="220" src="http://www.youtube.com/embed/sMY7y1nLwJo?feature=player_detailpage" frameborder="0" allowfullscreen> -->
Samstag, 8. Februar 2014
Zehn Jahre Facebook
"Was wir nach zehn Jahren Facebook so gut wie gesichert feststellen
können: Die Facebook-Menschen sind die bestaufgeklärten, reichsten, noch
immer irgendwie freiesten, aufgeschlossensten Menschen, die bisher über
den Planeten Erde gewandelt sind. Und es wird die Sozialpsychologen der
Zukunft noch ausgiebig beschäftigen: Warum jene Menschen nichts anderes
gemeinschaftlich zustande brachten, als ein albern vor sich
hinflackerndes Gesichterbuch mit Gewinnspielbonus."
Mehr als eine Milliarde "aktive"(!?) Nutzer verbringen im Monat rund 700 Milliarden Minuten mit Facebook. Knapp 6.000 Nutzerprofile hat Facebook offiziell an die NSA weitergegeben. 2013 machte Facebook einen Gewinn von 1,5 Milliarden Dollar.
Quelle:
Katja Kullmann in 'der freitag' vom 6.2.14
Mehr als eine Milliarde "aktive"(!?) Nutzer verbringen im Monat rund 700 Milliarden Minuten mit Facebook. Knapp 6.000 Nutzerprofile hat Facebook offiziell an die NSA weitergegeben. 2013 machte Facebook einen Gewinn von 1,5 Milliarden Dollar.
Quelle:
Katja Kullmann in 'der freitag' vom 6.2.14
Abonnieren
Posts (Atom)