Dienstag, 14. Oktober 2014

Evo Morales bleibt Präsident Boliviens

Boliviens Präsident Morales

Seit neun Jahren ist Evo Morales Präsident von Bolivien. Am Sonntag wurde Morales mit mehr als 60 Prozent der Stimmen erneut im Amt bestätigt. Noch in der Wahlnacht erklärte er sich in einer Rede zum Sieger der Präsidentschaftswahl.

Der erste indianische Staatschef des Landes hat Bolivien eine nie dagewesene politische und wirtschaftliche Stabilität gebracht und Millionen seiner Landsleute neue Hoffnung gegeben. Zum Dank wählten sie ihn für eine dritte Amtszeit.

In der Nacht zum Montag feierte der 54-Jährige den "Triumph der Anti-Kolonianisten und Anti-Imperialisten". Er widmete seinen Sieg dem kubanischen Revolutionsführer Fidel Castro und dem verstorbenen venezolanischen Präsidenten Hugo Chavez.

Apple ist Schuld an der Krise des Landes

Der finnische Premierminister Alexander Stubb hat in einem Interview mit dem amerikanischen Sender CNBC ausgeführt, dass er Apple eine nicht unerhebliche Mitschuld am Schwächen der finnischen Marktwirtschaft gibt. Die zwei größten Standbeine der finnischen Wirtschaft – Mobilfunkprodukte und Papierverarbeitung – kranken. Finnlands Regierungschef Alexander Stubb erklärte in einem Interview, dass Apple die zwei wichtigsten Säulen der finnischen Wirtschaft auf dem Gewissen hat. Stubb sagte, dass das iPhone Nokia vernichtet hat und das iPad die finnische Papierindustrie.
„Treibt man es auf die Spitze könnte man behaupten, dass das iPhone Nokia vernichtet hat und das iPad die finnische Papierindustrie.“

Alexander Stubb, Premier von Finnland

Anlass war die Senkung des Ratings bei der angesehenen Rating-Agentur Standard & Poor. Finnlands Kreditwürdigkeit liegt demnach nur noch bei AA+ (vormals AAA) und die wirtschaftlichen Prognosen für das Land rutschten von „Stabil“ auf „Negativ“ ab. Beide Werte dienen potenziellen Investoren als Indikator für die Sicherheit der Geldanlage. Natürlich sei Apple schuld am Niedergang des skandinavischen Landes. Konkurrenz belebt das Geschäft und räumt Wettbewerber aus dem Weg. Mit Nokia haben Wirtschaftsprofessoren ein Paradebeispiel für einen Marktführer, der sich seiner Sache zu sicher war. Das iPhone gibt es erst seit dem 29. Juni 2007. Kaum mehr als sieben Jahre haben gereicht, um Nokia zu erledigen. Doch neben dem Hype um die Produkte aus dem kalifornischen Cupertino haben vor allen Dingen unternehmerische Fehlentscheidungen der Firmenleitung von Nokia zur Krise des einstigen Weltmarktführers beigetragen.

Boliviens Präsident Morales
Seit neun Jahren ist Evo Morales Präsident von Bolivien. Am Sonntag wurde Morales mit mehr als 60 Prozent der Stimmen erneut im Amt bestätigt. Noch in der Wahlnacht erklärte er sich in einer Rede zum Sieger der Präsidentschaftswahl. Der erste indianische Staatschef des Landes hat Bolivien eine nie dagewesene politische und wirtschaftliche Stabilität gebracht und Millionen seiner Landsleute neue Hoffnung gegeben. Zum Dank wählten sie ihn für eine dritte Amtszeit. In der Nacht zum Montag feierte der 54-Jährige den "Triumph der Anti-Kolonianisten und Anti-Imperialisten". Er widmete seinen Sieg dem kubanischen Revolutionsführer Fidel Castro und dem verstorbenen venezolanischen Präsidenten Hugo Chavez.

Boliviens Präsident Morales
Seit neun Jahren ist Evo Morales Präsident von Bolivien. Am Sonntag wurde Morales mit mehr als 60 Prozent der Stimmen erneut im Amt bestätigt. Noch in der Wahlnacht erklärte er sich in einer Rede zum Sieger der Präsidentschaftswahl. Der erste indianische Staatschef des Landes hat Bolivien eine nie dagewesene politische und wirtschaftliche Stabilität gebracht und Millionen seiner Landsleute neue Hoffnung gegeben. Zum Dank wählten sie ihn für eine dritte Amtszeit. In der Nacht zum Montag feierte der 54-Jährige den "Triumph der Anti-Kolonianisten und Anti-Imperialisten". Er widmete seinen Sieg dem kubanischen Revolutionsführer Fidel Castro und dem verstorbenen venezolanischen Präsidenten Hugo Chavez.