Montag, 29. Mai 2017

John F. Kennedy 100. Geburtstag


John Fitzgerald Kennedy

John F. Kennedy (1917-63), war von 1961 bis 1963 der 35. Präsident der Vereinigten Staaten. Am heutigen 29. Mai 2017 ist sein 100. Geburtstag. John Fitzgerald Kennedy wurde vor hundert Jahren am 29. Mai 1917 in Brookline bei Boston als zweiter Sohn einer irisch-katholischen Einwandererfamilie geboren. Seine Reden, sein Charisma und die Aufbruchstimmung faszinieren noch immer.

Der Mann aus einer irisch-katholischen Einwandererfamilie folgt einer ganz besonderen Mission. Dem Willen des nach Macht und Einfluss strebenden Vaters folgend, wurde John F. Kennedy - wie auch seine Brüder - Politiker und wurde schon in jungen Jahren Abgeordneter im US-Senat.

1947 wurde er Abgeordneter für die Demokraten im Repräsentantenhaus, von 1953 bis 1961 war er Senator.

Weisses Haus

Im November 1960 wurde der Demokrat Kennedy zum Präsidenten der USA gewählt. Kennedy war mit 43 Jahren der jüngste gewählte US-Präsident und gleichzeitig der erste römisch-katholischen Glaubens, irischer Abstammung.

John F. Kennedy

John F. Kennedy stand für einen Generationenwechsel im Amt - verbunden mit der Hoffnung auf das Ende einer Zeit der Stagantion während der Eisenhower-Ära. Kennedy weckte große Hoffnung auf eine bessere Zukunft Amerikas.

In seiner berühmten Antrittsrede beschwor er einen nationalen Aufbruch des Landes und die Bildung einer »new frontier«. Er stellte das Land vor neue Herausforderungen.

"Frage nicht was dein Land für dich tun kann, sondern was du für dein Land tun kannst!"

John F. Kennedy

John F. Kennedy

Aussenpolitisch erstrebte John F. Kennedy einen friedlichen Ausgleich mit dem Ostblock und er Sowjetunion an. Als Kennedy im Alter von nur 43 Jahren das Präsidentenamt antrat, erwarteten ihn zahlreiche außenpolitische Herausforderungen, die schwerste davon sicherlich die Kuba-Krise 1963.

Während der Kubakrise 1962 hatte der junge Präsident seine größte politische Herausforecrung zu bestehen. Auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges zwang er 1962 Chruschtschow in der Kubakrise zur Rückführung der nach Kuba gebrachten sowjetischen Raketen.

Im Innern kämpfte der Demokrat vor allem gegen die Rassentrennung, soziale Ungerechtigkeit und für eine Erneuerung des amerikanischen Bildungswesens. Der fortschrittliche Demokrat weckte viele Hoffnungen auf Reformen, die er jedoch kaum erfüllen konnte.

John F. Kennedy Rede

Im Juni 1963 besuchte John F. Kennedy Deutschland und die geteilte Stadt Berlin, die nach dem Mauerbau 1961 über zwei Jahre auf seinen Besuch gewartet hatte. In Berlin besuchte er das Brandenburger Tor und hielt vor dem Schöneberger Rathaus eine Rede, deren klares Bekenntnis zu der freien Stadt er mit den berühmten Worten schloß: »Ich bin ein Berliner« . Mit diesen Worten wurde er zum Helden der Stadt.

John Fitzgerald Kennedy fiel am 22. November 1963 in Dallas einem Attentat zum Opfer, dessen genaue Hintergründe trotz des Einsatzes einer Untersuchungskommission bis heute ungeklärt sind. Neuere Erkenntnisse gehen davon aus, dass Kennedy das Opfer einer Verschwörung und nicht eines Einzeltäters wurde.

Die tödlichen Schüsse, die in Dallas fielen, machen ihn für immer zum Mythos - trotz aller Skandale und Verschwörungstheorien, die sich bis heute um Kennedy ranken.

Seine letzte Ruhestätte fand der charismatische Präsident auf dem Ehrenfriedhof Arlington.

Weblinks:

Kennedy - ein Mythos bis heute - www.tagesschau.de

John F. Kennedy-Biografie - www.die-biografien.de

Literatur:

John F. Kennedy
John F. Kennedy
von Martin Sulzer-Reichel und Andreas Etges


JFK - Staatstreich in Amerika
von Mathias Bröckers

Samstag, 27. Mai 2017

Donald Trump verspricht Steuersenkungen


Donald Trump

Ein republikanischer Präsident, der keine Steuersenkungen verspricht, ist kein republikanischer Präsident. Steuersenkungen sind ein Grundreflex der republikanischer Präsidnenten und das Wahlgeschenk an die Klientel der Republikaner.

Donald Trump will einfach die Reichen noch reicher machen und kürzt dafür bei den Armen, das ist genau das Gegenteil vom "New Deal". Dies ist ein typischer neoliberaler Raubzug, aber dem Land wird es nicht helfen, denn die höheren Gewinne gehen komplett an die Aktionäre.

Mit Steuersenkungen für die Reichen werden aber keine neue Arbeitsplätze geschaffen, das hat noch nie funktioniert. Immerhin werden Trump und seine Familie noch reicher, damit hat er das einzig wichtige Ziel seiner Präsidentschaft erreicht. Wo für die Reichen die Steuern gesenkt werden, dort muss bei den Armen gespart werden.

US-Präsident Trump

Trumps Haushaltsentwurf besteht aus Sparen - vor allem bei den Armen. Hunderte Milliarden Dollar weniger bei der Gesundheitsversorgung, hunderte Milliarden weniger bei der Lebensmittelversorgung - so will US-Präsident Trump seine Steuersenkungen finanzieren. Doch sein Etatentwurf wird so wohl nie umgesetzt werden.

Das sind natürlich Sparideen, wie sie einem klassischen Vertreter des Establishments einfallen und der amerikanische Wähler sollte spätestens jetzt aufhorchen, wen der dann da gewählt hat. Amerika braucht aber keine zu Lasten der Armen, sondern einen Präsidenten, der endlich eine gerechte Umverteilung des Vermögens vornimmt.

Und Trump ist dafür der denkbar falsche Mann, denn Amerika braucht keine Steuersenkungen, sondern Arbeitsplätze!

Das sind natürlich Sparideen, wie sie einem klassischen Vertreter des Establishments einfallen.

Blog-Artikel:

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Biografie:

Donald J. Trump: Great Again!: Wie ich Amerika retten werde

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von Donald J. Trump

Mittwoch, 24. Mai 2017

Trumps Haushaltsentwurf besteht aus Sparen bei den Armen

Weißes Haus

Das politische Selbstverständnis der Republikaner ist ein durchschaubares Kalkül mit absehbaren Folgen für die Politik und deren praktischer Ausgestaltung im staatlichen Haushalt.

Trumps Haushaltsentwurf besteht aus Sparen - vor allem bei den Armen. Hunderte Milliarden Dollar weniger bei der Gesundheitsversorgung, hunderte Milliarden weniger bei der Lebensmittelversorgung - so will US-Präsident Trump seine Steuersenkungen finanzieren. Doch sein Etatentwurf wird so wohl nie umgesetzt werden.

The Riches first! - Bei den Republikaner werden die Reichen immer reicher und die die Armen immer ärmer. Wer von den Armen die Republikaner in der Hoffnung auf Besserung in derPolitik gewählt hat, sieht sich nun eines Besseren belehrt. Trump folgt nur dem uralten Reflex dieser Partei des Geldadels, die sich hoffentlich eines Tages damit selbst abschaffen wird.

Hunderte Milliarden Dollar weniger bei der Gesundheitsversorgung, Hunderte Milliarden weniger bei der Lebensmittelversorgung. Jetzt weiss wenigstens die arme Bevölkerung der USA, warum gerade dieser Teil der Bevölkerung Trump gewählt und weil sie seinen Versprechungen für ein besseres Leben geglaubt hat.

Es ist die klassische Umverteilung von unten nach oben - die Arie wurde bei uns ja schon gesungen, die Umverteilung hat schon stattgefunden und findet weiter statt. Sie ist zentral für die Austeritätsprogramme in der EU. Es wird deutlich signalisiert: Ihr da unten, wir brauchen euch nicht mehr.

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von Donald J. Trump