Torpedo-Blog ist ein infomativer Gesellschafts- und Politik-Blog für Aufklärung und gesellschaftlichen Wandel. Dieser Nachrichten-Blog informiert tagesaktuell über das politische Geschehen und Ereignisse aus aller Welt. Der Blog zu Politik, Gesellschaft und Zeitgeschehen schreibt Artikel über Politik und Gesellschaft im Spiegel der Zeit. Dieser Nachrichten-Blog informiert über das politische Geschehen und Ereignisse aus aller Welt, u.a. über Europa, Brexit, Gelbwesten, May, Macron, Frankreich
Donnerstag, 15. Januar 2015
„Lügenpresse“ - das Unwort des Jahres
»Weiter wie bisher« ist das Motto der Politik
»Weiter wie bisher«, ist das Motto der Politik. Daran werden auch die feigen Morde von Paris, dieser selbst produzierten Gefährdungslage der modernen Gesellschaft, nichts ändern. An den Grundfesten der Politik werden auch diese Morde nicht zu rütteln vermögen!
Stattdessen wird diese Politik des gesellschaftliche Nichtstuns im Bündnis mit verblödenden Medien und demoskopischrm Schwindel weiter schöngeredet, bloß um auch weiterhin nichts tun und anpacken zu müssen.
So gibt es jetzt Betroffenheitsbekundungen und ein bischen Aktionismus als potlsicher Reflex zur Seelnberuhigung. Ein bisschen Panik hier, etwas Betroffenheit da, eine Prise Aktionismus, mit neuen Gesetzchen drohen, Kompromisschen suchen und dazutun und schon ist das Süppchen fertig.
Nirgends der Wille endlich Anzupacken. Bildungs- und Ausbildungssysteme radikal modernisieren und jedem Kind bis Jugendlichen einen Platz in der Gesellschaft verschaffen, wären ein Punkt in einem Minimalprogramm. Das würde aber bedeuten Milliarden in die Hand zu nehmen und für etwas sinnvolles Einzusetzen.
Mit einer unterbesetzten und unterbezahlten Polizei wird weiter auf die Jagd nach bestens vernetzten, ausgerüsteten und bezahlten Dshihadisten gehen. »Weiter wie bisher« - danm schau'n mer mal, wann es wieder Grund für Betroffenheitsbekundungen gibt.
Dienstag, 13. Januar 2015
Millionen Menschen demonstrieren gegen Terror
Millionen Menschen haben bei Trauermärschen in Frankreich der Toten der Pariser Attentate gedacht. Weltweit haben sich Millionen Menschen an Trauermärschen zum Gedenken an die Opfer der Pariser Anschläge beteiligt.
In ganz Frankreich gingen am Sonntag mehr als 3,7 Millionen Menschen für die 17 Todesopfer auf die Straße. Allein in Paris versammelten sich bis zu 1,6 Millionen Menschen und damit so viele wie seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges nicht mehr.
Der Platz der Republik im Stadtzentrum war lange vor Beginn der Veranstaltung überfüllt. Demonstranten schwenkten französische Fahnen und riefen immer wieder in Sprechchören: "Vive la France" und "Wir sind Charlie". "Paris ist heute die Hauptstadt der Welt", sagte Präsident François Hollande. Das ganze Land stehe für seine Werte auf.
Der "Republikanische Marsch", der am Sonntag um 15 Uhr von der "Place de la République" mitten durch Paris führte, sollte die Einigkeit im Widerstand gegen den Terror nach dem Anschlag auf die satirische Zeitschrift "Charlie Hebdo" und den Geiselnahmen in Paris demonstrieren.
Zahlreiche europäische Staats- und Regierungschefs hatten sich angesagt, um an der Seite von Präsident François Hollande auf die Straße zu gehen. Unter den Regierungschefs waren auch Merkel, Cameron, Renzi, Rajoy und Vertreter vieler anderer EU-Staaten. Sogar aus Tunesien und der Türkei haben sich die Regierungschefs angesagt. Mit dabei ebenfalls Vertreter aller großer Religionen und aller Parteien, bis auf den "Front National".
Bereits am Samstag waren in Paris an die 100.000 Menschen auf die Straße gegangen um der Opfer zu Gedenken und ein Zeichen gegen Terrorismus und Rassismus zu setzen. Im südfranzösischen Toulouse waren es 30.000 und selbst im kleinen Orleans noch 20.000, die ihre Solidarität mit den Opfern zeigen wollten.
Ihr seid nicht "Charlie" !
Montag, 12. Januar 2015
Wer ist »Charlie«?
Am 7. Januar 2014 haben islamische Terroristen in der laufenden Redaktionssitzung Mitarbeiter der Pariser Satire-Zeitschrift "Charlie Hebdo" kaltblütig erschossen. "Charlie Hebdo" war bis dahin ein recht unbeschriebenes Blatt, da kaum einer kannte.
Es war ein islamistisch motivierter Angriff, um eine Redaktion zu vernichten, deren Karikaturen sich immer wieder in plakativer Schärfe auch gegen den Islam gerichtet haben.
Der Anschlag auf die französische Satirezeitung "Charlie Hebdo" erschüttert Menschen in der ganzen Welt und somit auch Anhänger aller Religionen. Ihr gewaltsamer Tod hat eine Welle der Solidarität unter dem Slogan "Je suis Charlie" losgelöst. Alle wollen nun "Charlie" sein. Doch wer ist "Charlie"?
Die Redaktion von "Charlie Hebdo" hat sich immer auch über die herrschende Elite lustig gemacht und sah sich als politisch links positioniert. "Charlie Hebdo" hat dabei alle gesellschaftlichen Gruppen und Glaubensrichtungen aufs Korn genommen. Besonders beliebtes Ziel der Angriffe war die katholische Kirche, die auch die meisten Prozsesse gegen das Satire-Blatt angestrengt hat.
Das Satire-Blatt sollte wegen nachhaltiger Erfolgslosigkeit längst eingestellt werden, nach einer wirtschaftlichen Runderneuerung 2009 begannen die Auflagen aber erneut zu sinken.
Die Zeitung nebst ihrer Redaktion jetzt zu Helden der Presse- und Meinungsfreiheit hochstilisieren zu wollen, wirkt überzogen und ist geradezu absurd.
Weblink:
Anschlag auf "Charlie Hebdo" - Eine Übersicht - 3Sat Kulturzeit - www.kulturzeit.de
Der Anschlag auf die französische Satirezeitung "Charlie Hebdo" erschüttert Menschen in der ganzen Welt und somit auch Anhänger aller Religionen. Ihr gewaltsamer Tod hat eine Welle der Solidarität unter dem Slogan "Je suis Charlie" losgelöst. Alle wollen nun "Charlie" sein. Doch wer ist "Charlie"?
Die Redaktion von "Charlie Hebdo" hat sich immer auch über die herrschende Elite lustig gemacht und sah sich als politisch links positioniert. "Charlie Hebdo" hat dabei alle gesellschaftlichen Gruppen und Glaubensrichtungen aufs Korn genommen. Besonders beliebtes Ziel der Angriffe war die katholische Kirche, die auch die meisten Prozsesse gegen das Satire-Blatt angestrengt hat.
Das Satire-Blatt sollte wegen nachhaltiger Erfolgslosigkeit längst eingestellt werden, nach einer wirtschaftlichen Runderneuerung 2009 begannen die Auflagen aber erneut zu sinken.
Die Zeitung nebst ihrer Redaktion jetzt zu Helden der Presse- und Meinungsfreiheit hochstilisieren zu wollen, wirkt überzogen und ist geradezu absurd.
Weblink:
Anschlag auf "Charlie Hebdo" - Eine Übersicht - 3Sat Kulturzeit - www.kulturzeit.de
Sonntag, 11. Januar 2015
Franzosen wurden aus ihrer Lethargie gerissen
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