Samstag, 5. Januar 2019

Frohes Neues Jahr?

Feuerwerk über dem Brandenburger Tor

Frohes Neues Jahr? Was gibt es da eigentlich zu feiern und anzustoßen auf das Neue Jahr? Da fällt einem ehrlich gesagt nichts ein.

Spätestens, wenn man die neuen Gesetze ab 1.1.2019 studiert und sich verinnerlicht, dann weiß man, daß harte Zeiten auf die Bürger und Steuerzahler zukommen werden. Hier ein Auszug:

1. Erweiterung des Dieselfahrverbotes in diversen Städten

2. Strompreise und Gaspreise steigen ins Unermessliche

3. Die Stein- und Braunkohle wird wesentlich teurer, da sie aus dem Ausland importiert wird, während die letzte Zeche in Deutschland vor wenigen Tagen endgültig geschlossen wurde.

3. Verschärfung der Regeln bei der Hauptuntersuchung/Abgasuntersuchung "im Sinne der Umwelt", während rund um den Globus die Chinaböller, Stickstoffoxide, Feinstaub und den CO2-Ausstoß ins Unermessliche ansteigen lassen und Umwelt und Tierwelt stark belasten.

4. Und das "Beste" zum Schluss: Die Regierung Merkel ist immer noch im Amt!

Dazu kommt noch der Brexit im März und die Europawahlen im Mai, sowie anschließend die wohl quälende Suche nach einer neuen europäischen Regierung, sprich EU-Kommission, welche alle nichts Gutes hoffen lassen.

Für 2019 zu wünschen sind mehr Gelassenheit in der deutschen Politik und im Umgang mit neuen, zeitgeistigen Strömungen. Desweiteren zu wünschen sind ein deutliches Mehr an staatsbürgerlichem Bewusstsein aller (Macher und Nehmer), insbesondere mehr Verantwortungsbewusstsein einerseits sowie andererseits Zivilcourage i.S. "sozialer Gerechtigkeit".

Donnerstag, 3. Januar 2019

Neujahrsansprache von Frankreichs Präsident Macron

Neujahrsansprache von Frankreichs Präsidenten Macron

In seiner Neujahrsansprache hat Frankreichs Präsident Macron um Verständnis für seine Reformen geworben. Er rief die Franzosen zur Geschlossenheit auf, mahnte sie aber auch zu Realismus.

Vielleicht mangelt es aber auch Macron genau an diesem, denn er hat auch in seiner Neujahrsansprache kaum erkennen lassen, daß er den Ernst seiner Lage wirklich begriffen hat. Macrons Ausführungen, in welchen er neoliberales Geschwätz wiederholt, welches systematisch die Verlierer einer merkantilistischen Wirtschaftspolitik ignoriert, gehen weitgehend an der Kritik seiner Politik vorbei.

Was Globalisierer meinen, wenn sie von Reformen sprechen, ist mittlerweile sattsam bekannt. Wenn man solche Reformen kritisiert, heisst das nicht, dass man naiv ist und sich ein Schlaraffenland wünscht, sondern daß nicht nur die arbeitende Bevölkerung die Lasten aufgebürdet werden, sondern auch die Eliten.

Nur seine Einsicht in die Probleme und die Beendigung der Einseitigkeit der politischen Bevorzugung der Reichen in Frankreich wird Macron noch retten. Wenn das Macron nicht begreift, wird er vom auffrischenden Wind der Geschichte hinweggefegt werden.

Dienstag, 1. Januar 2019

Sieg der Revolution in Kuba ausgerufen


Santiago de Cuba im Osten von Kuba ist die von Fidel Castro besonders verehrte Stadt und gilt als die Wiege der Revolution.

Vom Balkon des Rathauses von Santiago de Cuba rief Fidel Castro am 1. Januar 1959 den Sieg der Revolution aus. Seit jenem 1. Januar 1959, an dem die "bärtigen" Rebellen aus den Bergen in Kubas Hauptstadt Havanna einzogen. Der junge Anwalt stammte aus guter Familie.

1959 wurde Fidel Castro kubanischer Präsident. Zusammen mit Ernesto "Che" Guevara kämpfte Castro für ein neues Kuba, mit "Che" als Industrieminister. 1965 zerbrach das Bündnis und Guevara ging als Guerilla-Führer nach Bolivien.

Auf dem Friedhof der Stadt wurde die Asche Fidel Castros am 4. Dezember 2016 beigesetzt.

Weblinks:

Fidel Castro wird 90

Fidel Castro feiert seinen 90. Geburtstag