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Sonntag, 1. August 2021

Olympische Sommerspiele in Tokio



Die Austragung Olympischer Sommerspiele hat in Tokio durchaus Tradition, denn schon zweimal war Tokio für die Olympische Spiele vorgesehen - in den Jahren 1940 und 1964. Letztlich stattgefunden haben die Sommerspiele jedoch nur 1964.

Obwohl im Vorfeld der Austragung die besten Voraussetzungen für eine erfolgreichen Ablauf geschaffen wurden, gab es immer wieder Unwägbarkeiten, welche die Spiele ganz erheblich beeinträchtigt haben, so daß Tokio die Olympische Spiele nicht in dem Maße die gefeiert werden konnten, wie bei anderen Spielen üblich und zu erwarten war.

Tokio wird diesen Sommer zum zweiten Mal die Olympischen Spiele ausrichten. Die erste Ausgabe gab es 1964. Eher verschwiegen wird dagegen, dass Tokio eigentlich schon 1940 Olympia veranstalten sollte.

Die Olympischen Sommerspiele 1940 (offiziell »Spiele der XII. Olympiade« genannt) sollten ursprünglich vom 21. September bis zum 6. Oktober 1940 in Tokio stattfinden.

Die japanische Hauptstadt hatte sich als erste Stadt außerhalb Europas und der Vereinigten Staaten erfolgreich um die Austragung Olympischer Spiele beworben und argumentierte dabei, dass die Spiele erst dann wirklich universal seien, wenn sie auch in Asien stattfinden könnten.

Die Tokioter Bewerbung setzte neue Maßstäbe und forderte das Internationale Olympische Komitee (IOC) heraus, weil die Bewerbungskampagne nicht bloß auf die olympische Bewegung beschränkt blieb, sondern Japan für eine günstige Entscheidung auch diplomatische Kanäle nutzte. Die aggressive Kampagne der Japaner führte dazu, dass die Olympischen Sommerspiele 1940 nicht wie geplant auf der IOC-Session 1935, sondern erst auf der 1936 in Berlin stattfindenden Session vergeben wurden.

In der Zwischenzeit war der anfangs kritisch eingestellte IOC-Präsident Henri de Baillet-Latour auf einer Japan-Reise von Tokio als Austragungsort überzeugt worden, Rom und London waren durch diplomatische Verhandlungen zum Rückzug ihrer Kandidaturen bewegt worden.
Einziger Mitbewerber blieb Helsinki, gegen das sich Tokio in der Wahl durchsetzen konnte.

Mittwoch, 11. Oktober 2017

Japan muss Entschädigung für Fukushima-Unfall zahlen

Mitarbeiter von Tepco während einer Journalistenführung am Kernkraftwerk Fukushima Daiichi

Tausende ehemalige Anwohner der Atomanlage Fukushima sollen von der japanischen Regierung und der Betreiberfirma Tepco eine Entschädigung erhalten. Die Regierung hätte die Atomkatastrophe von März 2011 vorhersehen und verhindern können, urteilte ein Gericht.

"Die japanische Regierung und der Betreiber der Atomanlage Fukushima müssen … insgesamt … rund 3,8 Millionen Euro an Entschädigung … zahlen. Pro Kopf sollen die Anwohner demnach bis zu knapp 2800 Euro erhalten. Monatliche Entschädigungszahlungen lehnten die Richter ab."

Pro Kopf sollen die Anwohner demnach bis zu knapp 2.800 EUR erhalten. Dafür wurden sie unverschuldet radioaktiver Strahlung ausgesetzt und aus ihren Häusern vertrieben. In welcher Welt leben die Richter, die dieses Urteil fällten? Sehr wahrscheinlich in einer unverstrahlten Umgebung.

Was für eine Überraschung!Hatte doch die Japanische Regierung unmittelbar nach der Kathastrophe 42 Milliarden zur Veseitigung der Schäden und zur Entschädigung der Betroffenen bereitgestellt. Letzteres hat man "vergessen", und wie üblich müssen die Opfer lange Jahre klagen.

Eigentlich müsste man die Firma Tepco liquidieren, um das gesamte Vermögen als Entschädigung an die Opfer verteilen zu können. Aber kapitalistische und sozialistische Länder sind immer zu freundlich zur Industrie.

Weblink:

Japan muss Entschädigung für Fukushima-Unfall zahlen

Samstag, 2. April 2011

In Japan gibt es keine Bewegung gegen Atomkraft

Japan Dossier

Es ist paradox: Japan hat eine breite Bewegung gegen Atomwaffen, aber keine gegen Atomkraft. Im Land der aufgehenden Sonne gibt es keienn Widerstand und die Unterstützung und Akzeptanz der zivilen Nutzung der Kernenergie hält an. Die Regierung sorgte dafür, dass der Widerstand gegen die Atomkraft begrenzt bleibt. Nach der Atomkatastrophe von Fukushima könnte sich das nun ändern.

Als vier Jahren das größte Kernkraftwerk der Welt von einem Erdbeben der Stärke 6,6 auf der Richter-Skala erschüttert wurde, ordnete die Regierung die Schließung an, die fast zwei Jahre andauern sollte.

Tausende Familien und Geschäftsreisende sagten ihre Aufenthalte in den Hotels und Wellness-Oasen an der Küste ab. Aber die Fortsetzung von Japans umfangreichem Kernenergieprogramm stand nie zur Disposition.
Die Haltung der Japaner gegenüber der Atomkraft erstaunt die Öffentlichkeit im Westen und zumal in Deutschland, wo der Widerstand gegen Kernkraftwerke ein ganzes politisches Milieu eint und eine eigene Partei hervorgebracht hat. Wie kommt es, dass in eben jenem Land, das am Ende des Zweiten Weltkrieges selbst die Schrecken der Atombombe erlebt hat, die Unterstützung und Akzeptanz der zivilen Nutzung der Kernenergie so unerschütterlich zu sein scheint? Tatsächlich ist das ein Paradox: 1954, knappe zehn Jahre nach Ende des Krieges, wurde ein japanisches Fischerboot von einem amerikanischen Atomtest im Pazifik verstrahlt und dadurch zum Symbol des Protests gegen Atomwaffen, der zu einer Massenbewegung anwuchs. Im selben Jahr schuf die amerikanische Regierung die Möglichkeit, Reaktoren zu exportieren - und Japan begann mit der Planung seines umfangreichen Kernenergieprogramms.

Wie passt das zusammen? In der Tat ist die Anti-Atomwaffenbewegung in Japan bis heute die größte zivilgesellschaftliche Gruppe. In den Jahren nach dem Abzug der Amerikaner 1952 entstand eine eigene Form des antinuklearen Nationalismus: Japan stilisierte sich zum einzigen Land, das je eine atomare Katastrophe erfahren hatte, und nun dafür prädestiniert sei, die Welt vor dem Atomkrieg zu retten.

Die Massenbewegung gegen Atomwaffen hat jedoch nicht dazu geführt, dass auch die Mobilisierung gegen die Kernenergie zu einer starken politischen Kraft geworden wäre. Tatsächlich gibt es in der Praxis nur wenige Verbindungen zwischen beiden Strömungen. Das ist umso überraschender, als angesichts des eng besiedelten Landes und der allgegenwärtigen Erdbebengefahr die Formierung einer breiten Protestbewegung sehr viele Anknüpfungspunkte gehabt hätte.

Ob nach der Atomkatastrophe in Kernkraftwerk Fukushima eine Atomdebatte in der Gesellschaft Japans einsetzen wird und eine Massenbewegung gegen Atomkraft in Japan entstehen wird, ist derzeit noch nicht abzusehen. Japan steht noch zu sehr unter Schock, als dass sich derzeit Kräfte gegen die Atomkraft mobilisieren lassen.

Man hat daher auch das gesamte Arsenal der Japan-Klischees aufgefahren, um diese scheinbare Diskrepanz zu erklären: den autoritären Staat, die Hierarchien der politischen Kultur, eine Mentalität der Konfliktvermeidung. Oder den Konfuzianismus, die Samurai-Ethik, die Kirschblüte.

Es scheint nach wie vor legitim, Analysen der japanischen Gesellschaft in Form von kulturellen Stereotypen zu formulieren, wie sie etwa für den französischen Fall - mit seiner noch viel stärkeren Abhängigkeit vom Atomstrom und einer schwachen Anti-Atombewegung - undenkbar wären. Oder für den eigentlichen Ausreißer im internationalen Vergleich, Deutschland. 

Weblinks:

Japan Dossier - www.tagesschau.de/ausland

Fukushima-Blog - fukushima.blog.de

Montag, 28. März 2011

Tepco bittet um Verzeihung

Fukushima I
Am AKW Fukushima I in Japan geht der Kampf gegen einen Super-GAU weiter. Der Super-GAU geht langsam weiter und entwickelt sich zu einer schleichenden Katastrophe. Und er könnte laut Regierungsangaben noch Monate dauern. Zum 40-jährigen Betriebsjubiläum des AKW bat der Betreiber Tepco nun um Verzeihung. Den Menschen hilft das wenig, sie sind verunsichert.

Noch bis vor kurzem präsentierte das Unternehmen Tepco (Tokyo Electric Power Company) Aufnahmen aus der Zeit, als der erste Reaktor in Fukushima I in Betrieb ging. Heute ist das auf den Tag genau 40 Jahre her. Für einen Tepco-Offiziellen ist damit die Zeit gekommen, "Abbitte" zu leisten: "Es ist sehr bedauerlich, dass sich der Reaktor an seinem 40. Jahrestag in diesem Zustand befindet. Dafür bitten wir alle um Verzeihung."

Mit dieser hilflosen Entschuldigung musste Tepco auch wieder Alarmierendes vermelden: So liegt zum Beispiel die radioaktive Belastung im Meer in der Nähe des Meilers 1250-fach über dem Normalwert. Mit einem halben Liter dieses Wassers würde man so viel Strahlung aufnehmen, wie in einem Jahr erlaubt ist - doch wer trinkt schon Meerwasser?

Fische, Algen und sonstige Lebewesen im Pazifik haben es da nicht so einfach, könnte man einwenden - doch Regierungssprecher Yukio Edano beruhigte:

“Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.” Albert Einstein


"Offensichtlich müssen wir von nun an unsere Überwachung der radioaktiven Belastung der Meerwassers ausweiten. Bislang scheint die Strahlung das Leben im Meer noch nicht beschädigt zu haben. Zumindest glauben unsere Experten, dass das abseits der 20-Kilometer-Zone rund um das Kraftwerk nicht der Fall ist."

Weblinks:

Tepco bittet um Verzeihung - www.tagesschau.de

Explosionen, Brände, beschädigte Brennstäbe - Über den Zustand der Atomanlage Fukushima I- www.tagesschau.de

Dienstag, 22. März 2011

Japan steht unter Schock

Japan Dossier
Über das japanische Volk ist ein Inferno hereingebrochen, das man sich so selbst in seinen schlimmsten Alpträumen nicht hätte vorstellen können.

Der Norden Japans wurde von einer unvorstellbaren Katastrophe heimgesucht, bei der die Realität die Vorstellungskraft bei weitem übersteigt und bei der die Realität schnell hinter das Vorstellbare zurückweicht. Eine auslösende Naturkatastrophe hat sich schnell zu einer dreifachen Katastrophe ausgeweitet und ist mit ihren Folgen für das erschütterte Land wie eine Heimsuchung: Zuerst bebt die Erde, dann fegt ein Tsunami über das Land und radiert alles aus, was sich ihm auf hunderten von Küstenkilometern in den Weg stellt. Als ob das allein nicht schon viel zu viel für die Menschen in dem betroffenen Land wäre, explodieren Kernkraftwerke – und, fast unbemerkt, bricht auch noch ein Vulkan aus.

Ganze Landstriche und Infrastrukturen sind von einiger riesigen Flutwelle verwüstet, sämtliche Hilfskräfte und Verantwortlichen sind angesichts des Ausmaßes der Katastrophe völlig überfordert. Auch der Blickwinkel hat sich verändert: Die Schicksale der Menschen nehmen wir im Angesicht der Dimension gar nicht mehr wahr. Wir wissen nicht, was die atomare Verseuchung in dem Land, das die Atombomben von Nagasaki und Hiroshima aushalten musste, auslösen wird. Wir können uns heute noch nicht vorstellen, wie das hochtechnisierte und vom Export abhängige Japan mit den psychologischen Folgen dieses Infernos umgehen wird. Nichts wird im Land der aufgehenden Sonne so sein wie es vorher war.

Ganz Japan steht nun unter Schock: dabei ist dieses unvorstellbare Horrorszenario noch lange nicht zu Ende. Am Beispiel Japans zeigt sich die ganze Zerbrechlichkeit unserer Zivilisation: Technisch hochgerüstet, steter Bedarf an Energie – der atomare GAU war noch vor acht Tagen nicht vorstellbar, jetzt gehört er zur Realität. Doch die ganze Katastrophe ist auch wie ein Fingerzeig für eine notwendige Wende: Wenn Japan dazu beiträgt, dass wir Menschen die Energiewende schaffen, dann kann man aus diesem Unglück biblischen Ausmaßes wenigstens eine Lehre ziehen.




Eine dreifache Katastrophe von Erdbeben, Tsunami und die Atomkatastrophe erschüttert Japan. Der drittgrössten Wirtschaftsmacht droht ein lang anhaltende Krise, welche die gesamte Weltwirtschaft in Mitleidenschaft ziehen könnte.


Weblinks:

Japan Dossier - www.tagesschau.de

Leben mit der nuklearen Gefahr - Wie die Japaner mit dem GAU umgehen - www.tagesschau.de Die fast erschreckende Normalität - Ein Bericht aus Tokio - www.taz.de

Sonntag, 20. März 2011

Wie die Japaner mit dem GAU umgehen



Eine dreifache Katastrophe von Erdbeben, Tsunami und die Atomkatastrophe erschüttert Japan. Der drittgrössten Wirtschaftsmacht droht ein lang anhaltende Krise, welche die gesamte Weltwirtschaft in Mitleidenschaft ziehen könnte.


In Japan jagt eine Hiobsbotschaft die andere - zuletzt beunruhigten die Berichte über verstrahlte Nahrung und Strahlung im Meerwasser die Menschen. Die Regierung beschwichtigt - und bittet um Geduld. Teils mit Erfolg, wie es scheint. Zumindest in Tokio kehren die Menschen zur Normalität zurück.

Weblinks:

Japan Dossier - www.tagesschau.de

Leben mit der nuklearen Gefahr - Wie die Japaner mit dem GAU umgehen - www.tagesschau.de Die fast erschreckende Normalität - Ein Bericht aus Tokio - www.taz.de

Dienstag, 15. März 2011

Erdbebenkatastrophe in Japan



Eines der schwersten Erdbeben in der Geschichte des Landes hat am Morgen des 11. März den Nordosten Japans erschüttert. In mehreren Fabriken kam es zu Explosionen und ein Atomkraftwerk wurde schwer bseschädigt. Ein zehn Meter hoher Tsunami rollte über zahlreiche Orte an der Küste hinweg.
Japan ist vom schwersten jemals dort gemessenen Erdbeben erschüttert und anschließend von einem Tsunami heimgesucht worden.

Etwa 130 Kilometer vor der Nordostküste in der Präfektur Miyagi lag das Epizentrum des schweren Bebens, das den Tsunami auslöste. Die Welle drang bis zu zehn Kilometer ins Landesinnere ein. Flutwellen mit bis zu zehn Metern Höhe trafen auf die Nordostküste Honshus, der grössten und am dichtesten besiedelten der vier japanischen Hauptinseln. Dort suchen die Rettungskräfte in all dem Chaos nach Überlebenden. Noch immer werden tausende Menschen vermisst.

Die enorme Kraft des Tsunamis an der Nordostküste Japans zerstörte ganze Landstriche. Die ganze Region gleicht einem Schlachtfeld: Die bis zu zehn Meter hohe Tsunami-Welle riss am Freitag Autos wie Spielzeug weg, warf Lastwagen um und spülte Schiffscontainer aus den Häfen. Reisfelder stehen unter Wasser. Wo einst Städte und Dörfer an der Nordostküste Japans standen, haben das verheerende Erdbeben und der Tsunami alles dem Erdboden gleich gemacht. Ganze Kulturlandschaften an der Nordostküste sind über Jahre vernichtet. Immer wieder wird Japan von Nachbeben erschüttert. Die Erde kommt nicht zur Ruhe. Der japanische Ministerpräsident Kan sprach von der schlimmsten Katastrophe seit 1945.

Nach dem Erdbeben und Tsunami droht Japan jetzt auch noch ein atomarer Super-GAU. Nach dem schweren Erdbeben und weiteren heftigen Nachbeben muss Japan mit einer atomaren Katastrophe fertig werden. Das Kernkraftwerk Fukushima 1 ist stark beschädigt. Erstmals bricht die innere Schutzhülle eines Reaktors nach einer Explosion. Damit steigt die Strahlung stark an. In vier von sechs Reaktoren droht eine Kernschmelze. Die Zahl der Opfer durch Erdbeben und Tsunami steigt weiter.

Weblinks:

NHK-World English - www.nhk.or.jp

Japan Dossier

Dreifache Katastrophe in Japan - Dossier - www.tagesschau.de

Noch immer werden Tausende vermisst - Dramatische Bilder vom Tsunami - www.n-tv.de

Luftbild-Aufnahmen:

Satellitenbilder von der Katastrophe in Japan - www.tagesschau.de

Samstag, 12. März 2011

Erdbebenkatastrophe in Japan

Eines der schwersten Erdbeben in der Geschichte des Landes hat am Morgen des 11. März den Nordosten Japans erschüttert. In mehreren Fabriken kam es zu Explosionen und ein Atomkraftwerk wurde schwer bseschädigt.
Ein zehn Meter hoher Tsunami rollte über zahlreiche Orte an der Küste hinweg.

Etwa 130 Kilometer vor der Nordostküste in der Präfektur Miyagi lag das Epizentrum des schweren Bebens, das den Tsunami auslöste. Die Welle drang bis zu zehn Kilometer ins Landesinnere ein. Das Wasser ist bislang nicht abgeflossen.

Flutwellen mit bis zu zehn Metern Höhe trafen auf die Nordostküste Honshus, der grössten und am dichtesten besiedelten der vier japanischen Hauptinseln.

Die ganze Region gleicht einem Schlachtfeld: Die bis zu zehn Meter hohe Tsunami-Welle riss am Freitag Autos wie Spielzeug weg, warf Lastwagen um und spülte Schiffscontainer aus den Häfen. Reisfelder stehen unter Wasser.

Wo einst Städte und Dörfer an der Nordostküste Japans standen, haben das verheerende Erdbeben und der Tsunami alles dem Erdboden gleich gemacht. Ganze Kulturlandschaften an der Nordostküste sind über Jahre vernichtet.

Immer wieder wird Japan von Nachbeben erschüttert. Die Erde kommt nicht zur Ruhe. Gewaltige Flutwellen überschwemmten am Freitag riesige Flächen und Küstenstreifen.

Weblink:

Satellitenbilder von der Katastrophe in Japan - www.tagesschau.de