Samstag, 20. Juni 2015

Europa-Zitate


"Der Tag wird kommen, an dem der Hass, der im Krieg unvermeidlich scheint, überwunden wird. Einmal muss das Europa Wirklichkeit werden, in dem Europäer leben können."

Der spätere Bundeskanzler und Friedensnobelpreisträger Willy Brandt in der schwedischen Zeitschrift "Trots allt" im August 1943.

"Europa ist ein paradoxes System – es hat das Höchstmaß an geistiger Einheit verwirklicht (jedenfalls das bisher beobachtet wurde) – und das Höchstmaß an Zerrissenheit in Hinsicht auf die Willenskräfte."

Der französische Philosoph Paul Valéry 1924, publiziert in den "Cahiers", die nach seinem Tod veröffentlicht wurden

Wenn der Däne verliert die Grütze,
der Franzose seinen Wein,
der Schwabe die Suppen
und der Bayer das Bier -
so sind sie verloren alle vier.

Volksmund

"Europa wächst nicht aus Verträgen,
es wächst aus den Herzen seiner Bürger oder gar nicht."

Bundesaußenminister Klaus Kinkel vor der 47. UN-Generalversammlung am 23. September 1992.

"Niemand sollte glauben, dass ein weiteres halbes Jahrhundert Frieden und Wohlstand in Europa selbstverständlich ist. Es ist es nicht. Deshalb sage ich: Scheitert der Euro, dann scheitert Europa. Das darf nicht passieren."

Bundeskanzlerin Angela Merkel am 26. Oktober 2011 vor dem Deutschen Bundestag
Weblink:
Die Europäische Integration in Zitaten - Blog zu Europawahl 2014 - www.bpb.de/dialog

Das europäische Projekt hat es weit gebracht

Das europäische Projekt hat es unter der Federführung politischer Korrupteure und unfähiger "Eliten", die eigentlich nichts anderes sind, als eine korrupte, sich auf Kosten des Volkes und des Staates sich selbst bereichernde Kaste, weit gebracht! Sie haben nicht nur die Idee von Europa korrumpiert und ruiniert, sondern auch halb Europa in den Abgrund gestürzt.

Wenn sich ein Desaster schleichend vollzieht, wird es nicht wahrgenommen.
Vor unseren Augen findet der größte Kriminalfall in der Geschichte statt und alle sehen zu - ohen ihre Schlüsse daraus zu ziehen und endlich zu hanbeln. Unverantwortliche Politiker handeln gegen jegliche Vernunft. Jeder weiß eigentlich, daß allee in die falshe Richtung läuft, aber keiner handelt, um den Trend aufzuhalten.

Wenn die Eliten von Reformen reden, meinen sie Sozialkürzungen, Privatisierung und die Erleichterung von Massenentlassungen.

EU, IWF und die EZB gehen nicht nur sprichwörtlich über Leichen, sondern ganz real und das nicht nur in Griechenland. Deutsche Politiker sind federführend an diesem Raubzug beteiligt. Die Völker, in ihrer Untätigkeit, sind regelmäßig die Dummen. Europas Bürger sind gefordert, diese misanthropische Politik zu beenden.

Von 500 Millionen Einwohnern Europas wohnen mittlerweile 131 Millionen unter Brücken, in Autos, in Obdachlosenasylen, bei Verwandten und sonst wo. In Amerika sind es bei 320 Millionen Einwohnern, 50 Millionen die das gleiche Schicksal erleiden müssen.

Deutlicher lässt sich nicht beziffern, wohin es die europäischen "Staatsnieten" gebracht haben. Lässt man sie im Amte, wird es wohl noch schlimmer kommen!

http://goo.gl/pZF7kH

Der SPD fehlen eigenständige Konzepte

<center><img title=" " src="http://www.tagesschau.de/multimedia/bilder/gabriel-125~_v-teaserM.jpg" alt="Sigmar Gabriel"/></center>

<!-- Zu beliebig, zu defensiv - Politikwissenschaftler Micus stellt im Interview mit tagesschau.de der SPD ein schlechtes Zeugnis aus. Vor allem vermisst er eine realistische Koalitionsaussage: Rot-Rot-Grün müsse langfristig vorbereitet werden. -->
Anderen Parteien und ihren Spitzenpolitikern wird häufig Populismus vorgeworfen, aber <!-- der Herr möchte-gern-Kanzler-werden -->Sigmar Gabriel <i>"hat eine situative Intelligenz und ein Gespür für emotionale Stimmungen"</i>, wobei es ihm nur etwas an Weitsicht fehlt. Die wird aber heute um so mehr benötigt.

Gabriel ist ein lupenreiner Populist <!-- Was Sie so euphemistisch mit "situativer Intelligenz" und "Gespür für emotionale Stimmungen" beschreiben, ist - wie oben schon kommentiert - geradezu die Definition von Populismus. -->und das ist auch das Problem der SPD: Man nimmt Herrn Gabriel einfach nicht ab, dass er meint, was er sagt, und dass er sagt, was er meint. Mit lupenreinem Populismus kann man jedoch nicht glaubhaft Politik gestalten.

Zuletzt wurde dies deutlich beim Thema TTIP: selbst die eigenen Genossen trauen ihm hier nicht über den Weg, wie auf dem Kirchentag in den Diskussionen deutlich wurde. Also Misstrauen von Links, von Rechts sowieso - keine guten Aussichten für die nächste Wahl.

Der SPD fehlen eigenständige und wegweisende Konzepte für ihre neu auszurichtende Politik. Populismus ist keine Lösung und keine Lösungen für die heutigen, stark zunehmenden Probleme zu haben, ist nun mal auch keine Lösung. Es wird hier ganz deutlich, daß die SPD gar nicht das hierfür notwendige Personal hat.

Sigmar Gabriel ist selber ein Problem, für das es noch keine Lösung gibt.

<!-- SPD und Grüne haben sehr viel Gemeinsamkeiten, was sie ja schon unter Herrn Schröder unter Beweis stellten: Abbau des Sozialstaats im Interesse der Vermögenden, Kriegseinsätze im Ausland und jetzt haben sie nur ein Interesse und das ist ein kleiner Teil der Macht, die sie gerne mit CDU/CSU teilen.

Schauen wir uns die Abstimmungen im Bundestag an und wir stellen fest, dass fast immer - zuletzt wieder beim Auslandseinsatz der Bundeswehr - die Linke als einzige Fraktion nicht zustimmt. Man kann der Linken nur dringend raten, für ein paar Pöstchen nicht ihre Ideale zu verraten. Um das Land und Europa vor die Wand zu fahren, genügen die übrigen Parteien. -->
<!-- http://meta.tagesschau.de/id/99714/spd-interview-es-fehlen-eigenstaendige-konzepte
SPD-Interview: "Es fehlen eigenständige Konzepte" -->