Donnerstag, 10. Dezember 2015

Der Klimawandel ist in vollem Gange

Laut Erkenntnis der Wissenschaft ist der Zug bereits abgefahren, der Klimawandel ist in vollem Gange, er ist nicht aufhaltbar und schon gar nicht umkehrbar. Wir steuern auf die Übersäuerung der Meere und damit dem großen Artensterben zu. Wüstenbildung, Waldbrände und extreme Wetterkatastrophen nehmen rasant zu.

Die Pole und Gletscher schmelzen, der Meeresspiegel steigt, der Salzgehalt nimmt dort ab, die großen ozeanischen Wasserbewegungen ändern langsam aber nachhaltig ihre Richtungen. Der Klimawandel ist nicht mehr aufzuhalten, nicht mal mehr zu verlangsamen. Dafür haben die Menschen zu lange geschlafen und die Fakten ignoriert.

Jetzt eine Energiewende einzuläuten ist zu spät, damit hätte man vor 20 Jahren anfangen müssen, spätestens. Was soll das ganze also? Um das Klima geht es hier nicht. Es geht um Macht, wie immer. Der Bürger soll weiter geschröpft werden, damit er schwach bleibt. Es geht um Macht, wie immer.

Der Klimawandel macht sich hier in den USA spürbar bemerkbar, und täglich kann man dazu in den Medien Berichte finden. Wenn nun Barack Obama eine Führungsrolle der USA beim Klimaschutz anstrebt, wirkt das etwas komisch, da bisher von den USA nur Verweigerungshaltungen erlebbar waren. Es reicht völig, wenn er das in den derzeitigen Blockadeverhältnissen Machbare durchsetzt.


Literatur [ >> ] :

Weltrisikogesellschaft: Auf der Suche nach der verlorenen Sicherheit Weltrisikogesellschaft: Auf der Suche nach der verlorenen Sicherheit von Ulrich Beck

Klimagipfel: Kein Verhandlungs-Wunder in Paris



Der französische Außenminister Laurent Fabius sei glänzend als Vorsitzender der Klimakonferenz in Paris, lobte die Bundesumweltministerin. Wunder wirken kann er aber nicht - die wichtigsten Fragen sind noch offen.

"Wir haben Fortschritt in vielen Fragen erzielt", so verkündete Laurent Fabius für die französische Präsidentschaft am Mittwochabend. Allerdings blieben drei große Querschnittsthemen ungeklärt: Die Feststellung der unterschiedlichen Pflichten, die Finanzierung und die Festlegung des Klimaziels. Um die Einigung voranzutreiben verordnet er eine Nachtschicht im "Indaba"-Format, das bei der Klimakonferenz von Durban erfolgreich war.



Unter Leitung der von ihm eingesetzten Vermittler sollen an einer Art virtuellem Lagerfeuer kleinere Gruppendiskussionen zur Annäherung in den strittigsten Fragen stattfinden. Immerhin gab Laurent Fabius vorher großzügig eine halbe Stunde Essenspause.

Mittwoch, 9. Dezember 2015

Sozialismus befindet sich in Südamerika auf dem Rückzug

Sozialismus befindet sich in Südamerika auf dem Rückzug. Der Sozialismus verliert seine Kinder. Maduro, der Wunschnachfolger des 2013 gestorbenen Präsidenten Hugo Chávez, verfügt wegen der miserablen Staatsfinanzen und der schlechten wirtschaftlichen Situation weder in der Bevölkerung noch in seiner Partei über großen Rückhalt.

Die linke Regierung in Venezuela, dem Mutterland des von Chávez ausgerufenen "Sozialismus des 21. Jahrhunderts", steht mit dem Rücken zur Wand. Scheitern die Linksregierungen in Lateinamerika an ihren Missrerfolgen, an Korruption, Bestechung und Ineffizienz?

Ende Oktober gingen in Argentinien bereits mit dem Wahlsieg von Mauricio Macri zwölf Jahre Kirchner-Regierung zu Ende. Néstor und Cristina schillerten im linken Spektrum fast ebenso wie einst Chávez oder Brasiliens ehemaliger Präsident Lula da Silva – ganz im Gegensatz zu ihren jeweiligen Erben. In Kuba, seit Jahrzehnten sozialistisches Aushängeschild und Speerspitze der amerikanischen Gegner, reichte Fidel Castros Nachfolger Raúl dem alten Feind die Hand und experimentiert mit irtschaftsreformen.

Man habe es nicht mit einer politischen Opposition, sondern mit einer aus dem Ausland unterstützten Konterrevolution zu tun; der müsse man sich notfalls mit einem zivil-militärischen Bündnis entgegenstellen: Venezuelas Präsident Nicolás Maduro lässt keinen Zweifel daran, dass der wahrscheinliche Sieg des Oppositionsbündnisses bei der Parlamentswahl am Sonntag eine Zäsur für sein Land bedeuten wird.

Weblink:


Der Sozialismus verliert seine Kinder
- www.zeit.de/politik

Dienstag, 8. Dezember 2015

Hugo Chavez und die Pleite der Politik

Hugo Chavez war ein Politiker des Volkes mit guten Ideen, aber recht wenig politischem Verstand.
Mit seiner Programmatik berief sich Chávez auf sein Vorbild Simón Bolívar und dessen Einsatz für ein vereintes Südamerika.  

Chavez’ "Bolivarische Revolution" bezog sozialistische und marxistische Ideen ein und nutzte nach der Verstaatlichung der Schlüsselindustrien den Ölreichtum Venezuelas zur Umsetzung seiner Vorstellung vom „Sozialismus des 21. Jahrhunderts“ in der Sozialpolitik und auch zur Unterstützung seiner Klientel.
 
Bei Hugo Chavez traf ein Spruch im besonderen Maß zu: 

»Was ist die Steigerung von schlecht gemacht? Gut gemeint.«

Chavez hat es mit seiner Politik fertig gebracht, das Land mit den reichsten Öl Vorkommen nach Saudi Arabien in die beinahe-Staatspleite zu führen. 


Seine Idee, die Gewinne im eigenen Land zu lassen, hätte man auch anders lösen können. Nun wird wieder alles auf Anfang gedreht.

Die halbe Wahrheit lenkt am Besten von der Ganzen ab!«

»Was Maduro als Wirtschaftskrieg bezeichnet, ist eine Wirtschaftskrise!«

Was Maduro als Wirtschaftskrieg bezeichnet, ist ein Wirtschaftskrieg, der in einer Wirtschaftskrise endet.
War es Maduro, der etliche Staaten derart stabilisiert hat dass nun Kopfabschneider deren Öl stehlen und zum halben Preis verdonnern können?

Diese latent wirkende Unterstellung, es wäre wohl Maduros Versagen ist zu einfach. Erinnert iber irgendwie an den Staatsbürgerkunde-Unterricht unter dem Genossen Erich Honecker.

»Die halbe Wahrheit lenkt am Besten von der Ganzen ab!«

lasen wir am Ende der DDR auf einem Transparent.

Montag, 7. Dezember 2015

Venezuela wählt den Chavismus ab

Jubel der Wahlsieger in Caracas

Venezuelas konservative Opposition hat die Parlamentswahl klar gewonnen. Mit einem deutlichen Wahlsieg hat sich die Opposition in Venezuela die Mehrheit in der Nationalversammlung gesichert. Wie die Präsidentin des Nationalen Wahlrats, Tibisay Lucena, in der Nacht zum Montag verkündete, gewann das Oppositionsbündnis "Mesa de la Unidad Democrática" bei der Abstimmung am Sonntag mindestens 99 der 167 Parlamentssitze.

Die unterlegenen Sozialisten von Staatschef Maduro sprachen von einem Wirtschaftskrieg und reagierten auf Gerüchte über einen drohenden Staatsstreich.


Eine lebendige Demokratie lebt vom Wechsel und das scheint in Venezuela zu funktionieren. Nichts ist beständiger wie der Wechsel - dazu gehört auch auch der Wechsel im Amt. Venezuela steht vor einer politischen Wende.

Es ist dabei sehr interessant, wie Maduro versucht, den Wahlsieg der vom Westen unterstützten Opposition mit Angst, Unsicherheit und Egoismus bei der Wählerschaft zu erklären. Alles ist Schuld, nur nicht die eigene Misswirtschaft und das schlüssigere Konzept der Opposition.

Es war nicht das erste Mal, dass in Venezuela versucht wurde, mit Gerüchten Politik zu machen. Die siegreiche Opposition hatte vorsorglich vor der Wahl verkündet: "Wenn wir verlieren sollten, war es bestimmt Wahlbetrug."

Man darf gespannt sein, wie sich das Land nun entwickelt. Es wird sich schon recht bald zeigen, wem hier zum Sieg verholfen wurde. Eine Patentlösung gegen den niedrigen Ölpreis gibt es nämlich nicht. Erwartbar ist, dass die Sozialprogramme zusammengestrichen werden.

Glückwunsch Venezuela, der imperialistische Wirtschaftskrieg ist damit praktisch beendet und bald werden wieder die Läden gefüllt sein, vom täglichen Gebrauchsgut bis zum Luxusartikel und die Heuschrecken und ihr Gefolge, die nun über das Land und seine Rohstoffe herfallen, werden sich das sicher leisten können und der Rest darf für einen Hungerlohn schuften und sich vielleicht eine Blechhütte in den Slums bauen.

Samstag, 5. Dezember 2015

Merkels Politik ist grandios gescheitert

Schatten auf der Wand mit dem CDU-Logo

Merkels Politik ist grandios gescheitert. Planlos, Konzeptlos, Kopflos - Deutschland treibt stetig schneller dem Abgrund entgegen. Merkel muß weg und das ist alternativlos.

Merkel soll mal mit ihren immer gleichen Sprüchen - anders kann man es ja nicht mehr nennen - erst mal ihre eigenen Leute überzeugen.

Die nächsten Landtagswahlen werden das politische Bild in Deutschland ändern. Es ist zu beobachten, wie dann die Basis der CDU reagieren wird, wenn viele Abgeordnete ihre Jobs verlieren werden.

Es ist schon interessant, wie eine Kanzlerin wochenlang immer wieder die gleichen Floskeln in die Welt posaunt. Wo sind denn ihre Erfolge in Europa?

Die Schweden haben indirekt aufgegeben. Das liberale Volk im Norden kann den Weg nicht mehr mitgehen. Frankreich sagt ja implizit das gleiche. Über Osteuropa braucht man nicht mehr zu sprechen.

Frankreichs Ministerpräsident Manuel Valls hat sich für einen Aufnahmestopp von Flüchtlingen aus dem Nahen Osten in Europa ausgesprochen. "Wir können nicht noch mehr Flüchtlinge in Europa aufnehmen - das ist nicht möglich."


Aber Merkel macht unbeirrt weiter, träumt von einer europäischen Lösung und einer Bekämpfung der Fluchtursachen. Mehr Realitätsverlust geht kaum noch.

Merkel steht allein! Das war schon Anfang September so und ist jetzt Ende November noch immer so!

Aber sie versucht noch immer ihren Weg Europa aufzudrücken.

Die Menschen werden weiter nicht gehört. Die Probleme weiter nicht angegangen. Die Af wird weiter dazu gewinnen.

Welche ernsthafte Alternative, bei Parteien bzw. Politikern hat Deutschland.noch? Das ist ja das große Dilemma. Aber man sieht Frau Merkels konsequentes planvolles handeln.

Man erkennt, Merkel handelt planvoll, nicht im Sinne Dt.s (Eurorettung - Rettung vor allem der franz. Banken, emotionaler Atomausstieg) Profitiert hat sie von der Agenda 2010.

Merkels Plan ist rein egoistischer Natur, alles andere hat sich unterzuordnen - aber alle jubeln!