Montag, 17. Oktober 2011

Tage des Zorns in Manhattan - "Occupy Wall Street"

Es herrschen »Tage des Zorns« in Manhattan. In New York demonstrieren "Occupy Wall Street"-Aktivisten gegen die Finanzmacht. Die Wall Street dagegen gleicht einer belagerten Festung. Das Signal ist eindeutig: Kein Demonstrant soll sich hierher wagen.

Die "Occupy Wall Street"-Aktivisten sind die neuen Wutbürger - sie sind empört und wütend über die Ignoranz der Macht gegenüber den Missständen und der sozialen Schieflage im Wunderland der freien Marktes. Sie üben den Aufstand gegen die übermächtige Finanzindustrie Amerikas und kämpfen für soziale Gerechtigkeit und könnten schon bald zu einer neuen Bewegung werden.

Slavoj Zizeks Rede bei Occupy Wall Street
Youtube-Video
Slavoj Zizeks Rede bei "Occupy Wall Street"


Der neue amerikanische Traum trägt den Namen "Occupy Wall Street", "Besetzt das Zentrum der Finanzindustrie". Und täglich protestieren mehr von den 99 Prozent, die nicht mehr akzeptieren wollen, dass die Kluft zwischen Arm und Reich sich immer tiefer in den Alltag gräbt.

Für viele der Demonstranten ist die Finanzkrise längst zum Albtraum geworden. Jeder der Demonstranten in New York könnte seine persönliche Geschichte erzählen, jeder erlebt seinen persönlichen amerikanischen Albtraum, die ökonomische Krise, die eklatante Ungerechtigkeit.

Weblinks:

Aufstand gegen die Macht der Banken - N24.de Sonderseite zur Finanzkrise - www.n24.de

Amerikas Mittelschicht rebelliert gegen die Wall Street - www.welt.de

Amerika und die Zukunft der Weltwirtschaft Die Große Rezession
Amerika und die Zukunft der Weltwirtschaft: Die Große Rezession
von Nikolaus Piper

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