Der »Club of Rome« wurde am 17. Oktober 1968 gegründet. Der »Club of Rome« ist ein Zusammenschluss von Experten verschiedener Disziplinen aus mehr als 30 Ländern und wurde 1968 gegründet. Die gemeinnützige Organisation setzt sich für eine nachhaltige Zukunft der Menschheit ein.
Die Idee zu Gründung stammte von dem italienischen Industriellen Aurelio Peccei, einem damaligen Mitglied der Firmenleitungen von Fiat und Olivetti und Präsident der Unternehmensberatung Italconsult, sowie dem Schotten Alexander King, Direktor für Wissenschaft, Technologie und Erziehung bei der Pariser Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD).
Mitten im Goldenen Zeitalter des Kapitalismus trieb den italienischen Industriellen und Philantropen Aurelio Peccei die Sorge um die Zukunft der Menschheit um. 1965 traf er sich mit dem schottischen Wissenschaftler Alexander King und einer Gruppe Gleichgesinnter in Rom. Als wesentliche Ursache für den „Irrweg der Menschheit“ identifizierten sie das fehlende Gefühl für Verantwortung und beschlossen der „selbstmörderischen Ignoranz“ etwas entgegenzusetzen – mit der Gründung des »Club of Rome«.
Auch wenn der vor 50 Jahren vorhergesagte, ultimative Kollaps des Weltsystems noch nicht eingetreten ist: der Club of Rome mahnt eine Veränderung dringend an. Seine Mitglieder setzen sich nach wie vor dafür ein, sich um wichtige Zukunftsprobleme weltweit stärker zu kümmern. Aktuell konzentrieren sie sich auf drei Themenbereiche:
- Veränderung unserer Wirtschaftssysteme
- Entkopplung von Wohlstand und Ressourcenverbrauch
- Sicherung der Lebensgrundlagen, Arbeitsplätze und Einkommen
www.clubofrome.de
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