Die Politik in Deutschland ist eine Mißachtung der Lebensverhältnisse der Menschen. Viele fühlen sich von der regierenden Klasse vor den Kopf gestossen. Die Schere zwischen dem Empfinden breiter Bevölkerungsschichten und der Imperative der Politiker aus den alten Volksparteien wird immer größer.
Gebetsmühlenartig schimpfen die Vertreter der Volksparteien über die Bürger, die einfach nach gesundem Menschenverstand ihren demokratischen Rechten Ausdruck geben: Wer sich Sorgen um die Sicherheit macht, wer eine gesellschaftliche Überfremdung empfindet, ist Pack, rechtsradikal, Neonazi. Diese Überheblichkeit der regierenden Klasse ist ein typisches Merkmal dekadenter Gesellschaften.
Dass die AfD nun die zweitstärkste Partei ist und bereits zwei Drittel der Wählerstärke der Kanzler-Partei CDU aufweist scheint immer noch kein Umdenken hervorzurufen. Stattdessen wird diese ziemlich große Wählerschaft als rassistisch bezeichnet. Das ist tendenziös und geht einfach an der Realität vorbei.
Die Arroganz der politischen Klasse verstellt den Blick auf die Dinge. Muss die AfD erst die stärkste Kraft werden und selbst die Regierung bilden, bis "die da oben" bereit sind, zuzuhören?
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