<!-- <center><img src="https://encrypted-tbn3.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcSmGMl7jDZeUuXkXVslDjup9niaS-_iDAAni0EBltgrhZsnfs81m_Y2OxUnll0s9kMHBf7u9u79jw" width="100" height="100" alt="Fussball WM"/> -->
Vier Wochen Fußballparty sind vorbei, dem Rauch folgt der Kater und für Brasilien beginnt wieder der Alltag. Das Geld für die WM ist ausgegeben und fehlt nun an anderen Stellen, wo es dringender gebraucht würde. Die Kosten der WM sind explodiert, die Zukunft der teuren Stadien ist ungeklärt.
Hat sich die WM für Brasilien gelohnt? Aus sportlicher Sicht verlief sie enttäuschend, das steht schon vor dem Final-Wochenende fest. Großer Gewinner ist die Fifa - der Verband kann sich schon auf das nächste Turnier, bei dem er wieder das dicke geschäft machen wird, freuen.
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Brasilien ist der große Verlierer dieser WM, schwindelig gespielt im WM-Halbfinale gegen Deutschland. Die großen Hoffnungen der Brasilianer ruhten auf der Selecao, aber die Erwartungen der Brasilianer konnten nicht erfüllt werden, zu groß war der Druck, Weltmeister im eigenen Lnad zu werden. Nach dem Ausscheiden der Selecao im Halbfinale gegen Deutschland ist Brasilien ein Land der zerstörten Hoffnungen.
Für die brasilianische Nationalmannschaft ist es „schlecht“ ausgegangen: „Ein Ausscheiden bei der WM im eigenen Land? Ok, kann passieren. Aber im Halbfinale 1:7 ?! Das muss nicht sein!“, finden die Fans.
Auch für die Regierung ist es nicht gut ausgegangen. Sie hat von den Bürgern und anderen Ländern viel Kritik einstecken müssen. Die dadurch entstandenen Proteste verstummten aber nach dem zweiten WM-Spiel fast vollständig. Nach der Niederlage im Halbfinale sind wieder einige Proteste ausgebrochen, weil die brasilianischen Fans sehr enttäuscht von ihrer Mannschaft waren.
Für die Fifa hat sich das Projekt WM in Brasilien gelohnt, aber das ist keine Überraschung.
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Fußball-Land Brasilien: Licht und Schatten
Die WM hat sich für Brasilien nicht gelohnt
Hat sich die WM für Brasilien gelohnt? Aus sportlicher Sicht verlief sie enttäuschend, das steht schon vor dem Final-Wochenende fest.
Brasilien ist uns während der Fussball-WM sehr nahe gekommen und dennoch ein fernes Land geblieben. -->
Torpedo-Blog ist ein infomativer Gesellschafts- und Politik-Blog für Aufklärung und gesellschaftlichen Wandel. Dieser Nachrichten-Blog informiert tagesaktuell über das politische Geschehen und Ereignisse aus aller Welt. Der Blog zu Politik, Gesellschaft und Zeitgeschehen schreibt Artikel über Politik und Gesellschaft im Spiegel der Zeit. Dieser Nachrichten-Blog informiert über das politische Geschehen und Ereignisse aus aller Welt, u.a. über Europa, Brexit, Gelbwesten, May, Macron, Frankreich
Dienstag, 15. Juli 2014
Samstag, 12. Juli 2014
Fussball hat in Belgien das politisch tief zerstrittene Land wieder geeint
<center><img title="Fussball hat in Belgien das politisch tief zerstrittene Land wieder geeint" src="http://www.spox.com/de/sport/fussball/wm/wm2014/1310/Bilder/belgien-fan-600.jpg" width="300" alt="Belgien Fußball WM 2014"/></center>
Vom Fussball geht eine verbindende Kraft aus, die Völker und Nationen vereint. So hat auch der Fussball in Belgien das politisch tief zerstrittene Land wieder geeint und die Gegensätze überwinden helfen.
Bis zum Beginn der Fussball-WM gab es Flamen, Wallonen und ein paar Mitglieder der deutschsprachigen Gemeinschaft. Seit dem Auftreten der Roten Teufel bei der WM in Brasilien scheint es nur noch Belgier zu geben.
Das Land, das politisch schon fast vor dem Aus stand, findet gerade in einem Ausmaß zusammen, das niemand für möglich gehalten hat. Der Nationalcoach Marc Wilmots ist der meist verehrte Belgier. Wilmots, der längst mehr vererht wird als alle Monarchen und Staatspolitiker, sagt: <i>"Die Politiker trennen, wir vereinen."</i>
Das Wallonen und Flamen gemeinsam auch die Lieder der anderen singen, hat dieses Land seit Jahrzehnten nicht mehr erlebt. Erst der Fussball hat dieses wieder möglich gemacht. Noch beim ersten Aufmarsch wussten die Spieler aus dem dem frankophonen und flämisch sprechenden Teil nicht, ob sie die Brabanconne, die Nationalhyme, mitsingen sollten.
Fussball vereint die Völker! - Belgien entdeckt nicht nur den Fussball, sondern sich selbst. Flämische und wallonische Medien fragten sich bereits erstaunt, ob sie gerade eine Neugründung des Landes erleben. Das wundersame Abschneiden der belgischen Nationalmannschaft bei der Fussball-WM wäre dann zu einem staatstragenden Ereignis geworden.
Vom Fussball geht eine verbindende Kraft aus, die Völker und Nationen vereint. So hat auch der Fussball in Belgien das politisch tief zerstrittene Land wieder geeint und die Gegensätze überwinden helfen.
Bis zum Beginn der Fussball-WM gab es Flamen, Wallonen und ein paar Mitglieder der deutschsprachigen Gemeinschaft. Seit dem Auftreten der Roten Teufel bei der WM in Brasilien scheint es nur noch Belgier zu geben.
Das Land, das politisch schon fast vor dem Aus stand, findet gerade in einem Ausmaß zusammen, das niemand für möglich gehalten hat. Der Nationalcoach Marc Wilmots ist der meist verehrte Belgier. Wilmots, der längst mehr vererht wird als alle Monarchen und Staatspolitiker, sagt: <i>"Die Politiker trennen, wir vereinen."</i>
Das Wallonen und Flamen gemeinsam auch die Lieder der anderen singen, hat dieses Land seit Jahrzehnten nicht mehr erlebt. Erst der Fussball hat dieses wieder möglich gemacht. Noch beim ersten Aufmarsch wussten die Spieler aus dem dem frankophonen und flämisch sprechenden Teil nicht, ob sie die Brabanconne, die Nationalhyme, mitsingen sollten.
Fussball vereint die Völker! - Belgien entdeckt nicht nur den Fussball, sondern sich selbst. Flämische und wallonische Medien fragten sich bereits erstaunt, ob sie gerade eine Neugründung des Landes erleben. Das wundersame Abschneiden der belgischen Nationalmannschaft bei der Fussball-WM wäre dann zu einem staatstragenden Ereignis geworden.
Donnerstag, 10. Juli 2014
Deutsch-amerikanische Freundschaft auf dem Prüfstand
Die deutsch-amerikanische Freundschaft ist durch die Spionage-Affäre stark belastet worden und diese scheint den Belastungen nicht gewachsen zu sein. Gerade durch ihren massiven Missbauch wird die Frage nach dem Sinn dieser Freundschaft gestellt.
Das Verhalten der Amerikaner sorgt immer wieder für Verstimmung. <!-- und zeigt auf, daß die Amerikaner offensichtlich ein anderes Verständnis dieser Freundschaft haben als die Deutschen. -->Fortlaufende Belastungen haben dieses Verhältnis stark erschüttert: Abhörskandal, Syrienkonflikt, Irakkrieg - die Freundschaft zwischen Deutschland und den USA steht immer wieder auf dem Prüfstand.
Das Verhältnis zwischen Deutschland und den USA ist wahrlich keine Beziehung auf Augenhöhe. Die Amerikaner haben ein anderes Verständnis dieser Freundschaft als die Deutschen. Sie sehen das Verhältnis etwas lockerer - weniger auf Betonung der Freundschaft, denn auf Wahrung ihrer nationalen Interessen gerichtet. Für die Amerikaner sind die Deutschen nur ein Bündnispartner, der sich ihren Interessen unterzuordnen hat.
Die deutsch-amerikanische Freundschaft ist ein strapazierter Begriff. Die deutsch-amerikanische Freundschaft wirft die Frage auf, ob es tatsächlich eine Wertegemeinschaft gibt und wenn es diese Wertegemeinschaft gibt, ob beide Seiten die gleichen Werte vertreten. zweifel daran sind berechtigt.
Die deutsch-amerikanische Freundschaft ist historisch nach dem Zweiten Weltkrieg und während des Kalten Kreiges gewachsen. Der frühen Bundesrepublik war Amerika immer ein großer Sehnsuchtsort. Doch mit dem Ende des Kalten Krieges, und erst recht mit der Einheit, wuchs das Selbstbewusstsein des ungleichen Freundes aus Deutschland - und die Freude an der Unabhängigkeit, die Lust am Widerwort.
So provozierte beispielsweise die Verweigerung der Gefolgschaft und das Nicht-Mitmarschieren-Wollen im Irak-Krieg Verstimmung.
Das Verhalten der Amerikaner sorgt immer wieder für Verstimmung. <!-- und zeigt auf, daß die Amerikaner offensichtlich ein anderes Verständnis dieser Freundschaft haben als die Deutschen. -->Fortlaufende Belastungen haben dieses Verhältnis stark erschüttert: Abhörskandal, Syrienkonflikt, Irakkrieg - die Freundschaft zwischen Deutschland und den USA steht immer wieder auf dem Prüfstand.
Das Verhältnis zwischen Deutschland und den USA ist wahrlich keine Beziehung auf Augenhöhe. Die Amerikaner haben ein anderes Verständnis dieser Freundschaft als die Deutschen. Sie sehen das Verhältnis etwas lockerer - weniger auf Betonung der Freundschaft, denn auf Wahrung ihrer nationalen Interessen gerichtet. Für die Amerikaner sind die Deutschen nur ein Bündnispartner, der sich ihren Interessen unterzuordnen hat.
Die deutsch-amerikanische Freundschaft ist ein strapazierter Begriff. Die deutsch-amerikanische Freundschaft wirft die Frage auf, ob es tatsächlich eine Wertegemeinschaft gibt und wenn es diese Wertegemeinschaft gibt, ob beide Seiten die gleichen Werte vertreten. zweifel daran sind berechtigt.
Die deutsch-amerikanische Freundschaft ist historisch nach dem Zweiten Weltkrieg und während des Kalten Kreiges gewachsen. Der frühen Bundesrepublik war Amerika immer ein großer Sehnsuchtsort. Doch mit dem Ende des Kalten Krieges, und erst recht mit der Einheit, wuchs das Selbstbewusstsein des ungleichen Freundes aus Deutschland - und die Freude an der Unabhängigkeit, die Lust am Widerwort.
So provozierte beispielsweise die Verweigerung der Gefolgschaft und das Nicht-Mitmarschieren-Wollen im Irak-Krieg Verstimmung.
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