Samstag, 6. Dezember 2014

Bodo Ramelow im zweiten Wahlgang zum Regierungschef gewählt

Ramelow ist vereidigt


Der Linkspartei-Politiker Ramelow ist zum Ministerpräsidenten Thüringens gewählt worden. Die notwendige Mehrheit bekam er aber erst im zweiten Wahlgang. Ramelow ist damit erster Ministerpräsident seiner Partei. Er schlug in seiner Rede versöhnliche Töne an.

Dieser Tag ist ein guter Tag für Deutschland und seine Demokratie, weil ein Politiker zum Ministerpräsidenten gewählt wurde, der nicht spaltet, der um Vergebung bittet, der sich bei allen Stasiopfern entschuldigt, der mit allen zusammen arbeiten will, welche an die Demokratie noch glauben und so sieht ein Wandel in der Politik aus und dies zum Wohle der Bürger in Thüringen.

Auch hat die Linke in Thüringen die DDR als Unrechtsstaat anerkannt, so dass man frohen Mutes sein kann. Das die üblich Verdächtigen Konservativen Kräfte mit Dreck werfen war abzusehen, den schließlich haben Sie nichts besseres gelernt.

Man kann manchmal den Eindruck haben, wenn ein Linker gewählt wird, nähert sich das Ende der Welt oder zumindest das unserer Republik. Wenn die Links-Partei das Image der Nachfolgpartei der SED ablegt, hat sie auch eine Chance auf politische Gestalung verdient.

Freitag, 5. Dezember 2014

Ferguson ist überall!

<center><img title="Ferguson ist überall!" src="https://encrypted-tbn2.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcRprMREWMnhVziAzL8EkG44tJ_IhbWzxeFq2SLuD3KgzwqlNFRn" height="" width="" alt="Ferguson Missouri"/></center>

Ferguson hat deutlich gemacht, dass der längst überwunden geglaubte Rassismus heute noch im Amerika existiert. Die Schatten der Vergangenheit jagen das Land noch heute.

Alles begann mit einem Traum: der Bürgerrechtsbewegung und der berühmten Rede von Martin Luther King im August in Washington 1968. 50 Jahre nach der Rassentrennung ist der Rassismus jedoch nicht überwunden.

<center><img title="Ferguson ist überall!" src="https://encrypted-tbn3.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcQgEqgXW2h55HuWc2-nHG5fvWvhr3wLJX-L4u2-HHc94KJAQnDfGg" height="" width="" alt="Ferguson Missouri"/></center>

Das Denken und Handeln vieler Weißer in Amerika ist auch heute noch Rassismus geprägt. Es gibt einen Alltagsrassismus, der in der weißen Bevölkerung historisch verankert ist.

Es können sich rassistische Vorstellungen und Vorurteile ungehindert in Amerika entfalten, ohne dass der erste schwarze Präsident Amerikas die Macht hätte, dagegen einzuschreiten.

Donnerstag, 4. Dezember 2014

Google ist zu einer unheimlichen Macht geworden

Auge in dem sich Gogle spiegelt


Google entwickelte sich in nur wenigen Jahren von einer kleinen studentischen Start-up-Firma in Kalifornien zu einem globalen Konzern mit über 50.000 Mitarbeitern. Inzwischen gehört Google mit fast 400 Milliarden US-Dollar Börsenwert zu den drei wertvollsten Unternehmen der Welt.

Google ist heute weit mehr als nur eine Suchmaschinenfirma, dringt in immer mehr Lebensbereiche vor, hortet immer mehr Daten auf seinen Servern. Ist Google zu einer unkontrollierbaren Macht geworden, zum gierigsten Datensammler der Welt?



Vier Milliarden User "googeln" sich täglich weltweit durch das Internet. Längst ist Google ist zum Navigator durch den Alltag geworden. Allein in Europa laufen 90 Prozent der Suchanfragen über Google. Google sortiert uns die Welt, sucht für uns und findet – und ist dank des Siegeszugs der Smartphones allgegenwärtig. Google dominiert das Internet – eine ungeheure Macht.

Ist die Suchmaschine tatsächlich so objektiv und verbraucherfreundlich, wie sie scheint? Oder verfolgt Google Absichten, die die Interessen der Verbraucher in Wahrheit verletzen? -

Die Suchmaschine missbraucht ihre Marktmacht und manipuliert die Suchergebnisse zu ihren Gunsten, um eigene Produkte zu vermarkten und besser in den Suchergebnissen zu platzieren und Konkurrenten auf die hinteren Plätze  zu verdrängen.

Weblink:

Die geheime Macht von Google> - www.daserste.de