Mittwoch, 8. Dezember 2010

Fussball-WM in der Wüste



Sepp Blatter und seine FIFA-Funktionäre bzw. Vasallen haben es jetzt geschafft, eine Fussball-WM in die Wüste zu schicken - in ein Land, das noch nie bei einer Fussbal-WM teilgenommen hat. Mit dieser Entscheidung führt sich der Fussball selber ad absurdum.

Mit der Vergabe der Fussball-WM an den Wüstenstaat Katar haben die Scheichs bewiesen, dass sie die Kungelei im FIFA-Komitee perfekt beherrschen und auch zu ihren Gunsten zu beeinflussen wissen. - Auch bei der FIFA wäscht eine Hand die andere.

Die FIFA hat mit der Vergabe der Fussball-WM 2022 an den Wüstenstaat Katar eine fragwürdige Entscheidung getroffen. Die Entscheidung ist eine Farce - sie widerlegt jedoch die These, dass es bei der WM-Vergabe um die Zukunft des Fussballs geht:

Es geht vielmehr eher um die Zukunft von Sepp Blatter an der Spitze des Weltfussballverbandes.

Weblink:

Züricher Farce - www.sueddeutsche.de/sport

Blog-Beitrag

Auf Kies und Geröll gebaut - Narrenspiegel-Blog - narrenspiegel.blog.de

Sonntag, 5. Dezember 2010

Furcht vor Flut geheimer Papiere geht um

Kaum hat Wikileaks neue Enthüllungen angekündigt, sind Ministerien und Geheimdienstein Aufruhr. Ein Furcht vor der Flut geheimer Papiere geht um. Erste Details zu den mutmaßlichen Geheim-Dokumenten sickern bereits durch - und versprechen wenig schmeichelhafte Details über prominente Staatsmänner aus aller Welt.

Für dei Verfasser der geheimen Dossiers, die nun von der Online-Plattform Wikileaks eröffentlicht werden, bleibt nun nur die Flucht nach vorn, um diplomatische Schadensbegrenzung zu betreiben.

US-Außenministerin Hillary Clinton hat die politischen Führungen zahlreicher Staaten über die absehbare Veröffentlichung vertraulicher US-Dokumente auf der Online-Plattform Wikileaks unterrichtet. Sie hat asuch die deutsche Bundesregierung auf eine mögliche Enthüllung diplomatischer Geheimnisse im Internet vorbereitet.

Die US-Regierung befürchtet, dass Wikileaks in Kürze eine Flut geheimer Papiere aus dem amerikanischen Außenministerium öffentlich macht. Dabei könnte es sich etwa um Protokolle vertraulicher Diplomaten-Gespräche handeln oder um persönliche Einschätzungen von US-Botschaftern über Regierungsmitglieder des jeweiligen Landes.

Dienstag, 30. November 2010

Angela "Teflon" Merkel

Teflon-Pfannen pflegen durch ihre Pfannenbeschichtung vieles abgleiten zu lassen. Was sich bei der Beschichtung einer Pfanne bestens bewährt und als praktisch erwiesen hat, ist für die Charakterisierung einer Person weniger erfreulich, da hier auf non-chalante Weise der Vorwurf des Abrallen lassens enthalten ist.

Mit dieser undiplomatischen Bezeichnung und wenig schmeichelhaften Beurteilung spielen US-Botschafter darauf an, dass vieles an unserer Kanzlerin abgleite. Dennoch ist die Charakterisierung durchaus aufschlussreich. Wer gedanklich in die Nähe des Teflon gerückt wird, hat Scheuklappen und weigert sich, Probleme zu lösen - und kann auch als beratungsresistent eingestuft werden.

Ausländischen Diplomaten wird nachgesagt, dass sie eine bessere Wahrnehmung über Poliitiker aus fremden Ländern besitzen. Die Dossiers geben Auskunft darüber, wie US-Diplomaten Politiker einschätzen. Wollten die Mitarbeiter des Außendienstes, deren geheime Dossiers nun von Wikikleaks enthüllt wurden, damit etwa andeuten, dass die Probleme in diesem Land von der Bundeskanzlerin einfach abprallen wie von einer Teflon-Pfanne?


So Unrecht hätten diese mit damit jedenfalls nicht. Unbestritten ist auch, dass die Kanzlerin viele drängende Probleme einfach nicht bereit oder in der Lage ist, zu lösen, sondern eher aussitzt. Daher ist der non-chalante Vorwurf amerikanischer Diplomaten durchaus nicht aus der Welt gegriffen.