Samstag, 19. Mai 2018

Weltkommunismus als neue Weltordnung

Das Endziel der kommunistischen Strategie war immer, eine kommunistische Weltregierung zu errichten. Schon Marx stellte klar, die „Emanzipation der Arbeiterklasse“ müsse „alle Länder“ umfassen. Mehr als ein halbes Jahrhundert später ist die sozialistische Umerziehung der westlichen Völker und die schrittweise Überführung ihrer früher noch souveränen Nationalstaaten unter die Kontrolle regionaler und globaler Regierungsstrukturen wie der EU und der UN offensichtlich.

Der Internationalismus gehörte seit jeher zu den Grundlagen des Marxismus, denn laut den Vordenkern dieser Ideologie seien nicht nationale oder ethnische Merkmale das massgebliche Kriterium, das über die Zugehörigkeit eines Individuums zu seiner grösseren sozialen Gruppe entscheidet. Massgeblich sei vielmehr, welcher Gesellschaftsschicht ein Individuum angehöre, denn ungeachtet ihrer nationalen oder ethnischen Identität würden die unteren Klassen einer Gesellschaft stets von den höheren Klassen ausgebeutet und unterdrückt.

Auf dieser Behauptung aufbauend, forderte Karl Marx die „Proletarier aller Länder“ im Kommunistischen Manifest dazu auf, sich zu vereinigen und die bestehende Gesellschaftsordnung durch eine gewaltsame Revolution zu stürzen.


Weblink:

Die „Neue Weltordnung“ ist der Weltkommunismus

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