Freitag, 24. Dezember 2010

Weihnachten kann ganz schön auf die Nerven gehen

Weihnachten kann einem ganz schön auf die Nerven gehen. Zum Beispiel, wenn schon im September die ersten Lebkuchen und Christstollen im Supermarkt auftauchen. Oder wenn bereits am 6. Dezember das erträgliche Maß an "Last Christmas"-Einspielungen im Radio deutlich überschritten ist.

Wenn die Fußgängerzone ein einziges Schieben und Drängen ist. Wenn man noch auf den letzten Drücker ein Geschenk in der überfüllten Innenstadt besorgen muss. Wenn man im Parkhaus vergeblich durch die Stockwerke kurvt und doch keinen Parkplatz findet. Wenn man noch viel zu viel zu erledigen und keinen blassen Schimmer hat, wie man das alles hinkriegen soll.

Im Kaufrausch befindliche Innenstadtbesucher und viele Besucher stöhnen über die überfüllten Innenstädte und über die hohen Parkplatzgebühren. Sie bringen die Hektik mit in die Innenstädte, kaufen aber im nächsten Einkaufsmoment alles, was das Erzgebirge und Taiwans Fabriken hergeben.

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