Dienstag, 11. November 2014

Limburg ist letztlich überall

Machtmissbrauch, Geldgeilheit und Arroganz sind nicht nur ein Phämomen der Kirche, sondern in der Gesellschaft weit verbreitet und nur allzu menschlich.

Dass nun mit Tebartz-van Elst ein katholischer Bischof in Limburg trotz vehementer Vertuschungsversuche wegen der 31 Millionen Kosten für seinen Bischofssitz im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses steht, ist ein kirchlicher Betriebsunfall.

Denn gerade aufgrund der heimlichtuerischen Verschlossenheit der Kirche ist davon auszugehen, dass derartige Missbräuche und Realitätsverluste leider systemisch angelegt sind und wohl hundert-, wenn nicht tausendfache Verbreitung findet.

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